Fanfic: Not Available - Teil 4
Kapitel: Not Available - Teil 4
So, als erstes mal Entschuldigung, dass meine Ff erst so spät kommt, aber mein Zeitplan geriet etwas durcheinander. Ich musste nämlich für Info noch ein Projekt fertig machen und dadrurch hatte ich keine Zeit mehr Abends an den Ffs zu schreiben. Also erst mal ein großes SORRY! Aber jetzt genug geredet. Viel Spaß beim Lesen!<br><br><br>„Ich bin Takeshi und das ist Sizu“, antwortete ihm Takeshi gelassen. „Weist du vielleicht jemanden, zu dem wir gehen könnten?“, fragte Takeshi nun Shinichi. Dieser überlegte nicht lange. „Auf die Kürze fällt mir nur Professor Agasa ein. Warum?“<br><br><br><center><b>Teil 4 -Vertrauensaufbau</center></b><br><br><br>Nachdem sie dem Professor alles erzählt hatten, starrte er sie mit geöffneten Augen an. „M-Moment mal, soll das etwa heißen, das ihr zwei wirklich aus der Zukunft kommt und der Schrotthaufen draußen eine Zeitmaschine war? Das ich nicht lache. Ihr wollt mich veräppeln“, der Professor fing an zu lachen, während sich Nigiji und Naoko verzweifelte Blicke zuwarfen. „Warum lacht ihr denn nicht?“, fragte auf einmal der Professor, der sich inzwischen beruhigt hatte. „Weil wir es ernst meinen....“, antwortete Naoko leise. Dieser Satz verschlug dem Professor die Sprache. Er schluckte. „Ihr meint es wirklich ernst? Dies mit der Zukunft soll kein Scherz sein?“, in der Stimme des Professors lag ein flehender Ton. Sie erklärten ihm noch mal, dass sie wirklich aus der Zukunft kamen. „Und wenn man dann mal so fragen darf, was sucht ihr hier in dieser >rückständigen< Zeit?“, fragte er nun interessiert. Naoko und Nigiji blickten sich ratlos an. Wie sollten sie es ihm nur erklären? Sie wussten ja noch nicht mal, ob Shinichi jetzt schon verschwunden war oder nicht! Und wenn sie jetzt, zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche sagen würden (Anmerkung: Versteh des einer.....) dann könnten sie damit ihre Zeit verändern. Ihre Gegenwart. Schon das sie dem Professor etwas davon erzählt hatten, konnte jetzt schon die Zeit verändert haben, bis in die Gegenwart hinein. „Wir wollten nur einer Sache auf dem Grund gehen, die selbst in unserer Zeit noch nicht geklärt ist. Aber leider lief bei der Zeitreise etwas schief, wir haben unsere Geschwister Takeshi und Sizu irgendwie verloren.....“, erklärte Nigiji. Besseres fiel ihm nicht ein. Aber er hatte ja nicht gelogen. Er hatte nur nicht ganz so im Detail erzählt. Der Professor nickte. Anscheinend verstand er, warum Nigiji ausgewichen war bei der Antwort. Aber so richtig verstehen konnte er die Sache anschienend immer noch nicht. Selbst Nigiji und Naoko mussten erst mal verdauen in einer anderen Zeit festzusitzen. Sie mussten schließlich so lange hier bleiben, bis sie die Zeitmaschine repariert hatten. Dies konnte dauern. „Wenn ihr wollt, kann ich euch ja versuchen zu helfen, die Zeitmaschine zu reparieren. Allerdings, müsstet ihr ja wissen, dass meine Versuche des öfteren eigenwillig reagieren und gerne mal in die Luft gehen.....“, meinte der Professor, leicht rötlich und sich am Kopf kratzend. <br><br><br><i>Bei Takeshi, Sizu und Shinichi:</i><br><br>„Weil.....“, fing Takeshi an, kam aber nicht weiter. Nun war er völlig überfordert. Hier auf der Wiese hatte er Sizu und Shinichi vorgefunden nur das sie nicht mehr sie selbst waren. Von der Persönlichkeit zwar schon, aber sie waren geschrumpft worden. Dies konnte er einfach nicht glauben. Immer hatte er angenommen, dies sei nur ein Märchen gewesen, eine Legende ein Mythos, aber nie und nimmer Wirklichkeit. Aber jetzt war nicht nur Shinichi geschrumpft worden, sondern auch noch Sizu. Er konnte nur hoffen, dass dies keine Auswirkungen auf ihre Zeit hatte. Flehend sah er zu Sizu, die sich inzwischen etwas gefangen hatte und neben ihn stand. Sie schien den Blick richtig zu deuten und schien zu überlegen, was sie jetzt sagen könnte. „.....wir sehen müssen, das wir erst mal irgendwo untertauchen. Was wäre denn, wenn die beiden Typen hier wieder auftauchen würden? Überleg mal, wir sind jetzt wieder.....“, doch ihre Stimme versagte. Sie wollte weiterreden, konnte aber nicht mehr. Wieder krochen Tränen in ihren Augen hoch. Warum musste ausgerechnet ihr so etwas passieren? Warum waren sie auch in der Zeit zurückgereist? Aber was sollten diese Vorwürfe jetzt? Immerhin waren sie alle mit der Zeitreise einverstanden gewesen. Keiner hatte etwas dagegen gehabt und Nigiji hatte sie oft genug gefragt. Sie hätten ablehnen können..... „Jaja..... Ihr seid mir vielleicht komisch. Aber was soll’s. Ihr habt mich überzeugt. Am besten wir machen uns gleich auf den Weg. Aber wissen eure Eltern denn bescheit?“, fragte Shinichi. „Nun das ist schwer zu erklären..... Und es ist hier garantiert nicht der richtige Ort dafür (Anmerkung: Hatten wir das nicht schon mal?)“, meinte Takeshi. „Und woher soll ich dann wissen, ob ich euch trauen kann?“, fragte Shinichi mit einem misstrauischen Blick. „Nun ja, wenn wir nicht auf deiner Seite stehen würden, währe zum Beispiel ich nicht (auch) geschrumpft worden, oder?“, frage Sizu leise. Nun bemerkte Shinichi zum ersten mal so richtig, dass irgendetwas an diesem kleinen Mädchen nicht stimmte. Vorher hatte er gedacht sie sei erst 6 aber jetzt, nach diesem Satz..... Warum sollte dies nicht möglich sein? Immerhin war er ja auch auf die Größe eines Knirpses zusammengeschrumpft. Aber er wusste immer noch nicht, ob er ihnen wirklich trauen konnte. Sie konnten dies auch alles inszeniert haben. Und dann würden sie sich ablachen wenn er ihnen auf den Leim gehen würde. „Bitte Shinichi, sobald wir bei Professor Agasa sind, erklären wir dir alles.....“, meinte Takeshi drängend. Er konnte ja nicht wissen, wie lang sie noch Zeit hätten. Die Kerle, die Sizu und Shinichi geschrumpft hatten, könnten immerhin jeden Augenblick zurück kehren. Shinichi saß immer noch wie festgewachsen im Graß. Er würde den Zweien jetzt nicht den Gefallen tun aufzustehen. Das hätten sie wohl gerne..... <br><br><br><i>Bei Nigiji, Naoko und Professor Agasa:</i><br><br>„Nur mal so eine Frage Professor, wie spät ist es eigentlich?“, fragte Nigiji. Langsam mussten sie auch mal daran denken nach Takeshi und Sizu zu suchen. Und sie mussten so schnell wie möglich nach Hause zurückkehren. Er konnte ja nur die Jahreszahl in seiner Maschine einstellen, nicht aber den Tag. Je länger sie also hier blieben, desto länger blieben sie in ihrer Zeit auch verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. „Lass mich mal nachsehen..... Oh, ganz schön spät, 22:00 Uhr um genau zu sein....“, meinte der Professor mit einem Blick auf seine Uhr. „Was schon so spät?“, rief Naoko erschreckt aus. Dann sah sie Nigiji an. „Wir müssen doch noch die Anderen suchen.....“, meinte sie. Nigiji nicke nur. Warum musste es jetzt auch so spät sein? Sie hatten schon viel zu lange herumgetrödelt. Vielleicht war ja irgendetwas passiert..... „Moment mal... Ihr wollt aber jetzt nicht mehr anfangen sie zu suchen? Ich würde mal vorschlagen ihr wartet hier bis Shinichi wieder kommt. Dann könnt ihr ihn fragen, ob er euch hilft.....“, schlug der Professor vor. Es war zwar gut gemeint, aber Nigiji und Naoko wussten haargenau, dass Shinichi heute nicht als der Shinichi zurückkommen würde, nicht so, wie er vielleicht heute Vormittag mit dem Professor gesprochen hatte. Heute war der Tag, an dem Shinichi verschwindet, vielleicht schon verschwunden war. Und wie sollten sie dies jetzt dem Professor erklären? Doch so weit kamen sie gar nicht, um eine Lösung auf dieses Problem zu finden, denn die Tür klingelte.....<br><br>„Ran, was suchst du denn hier?“, hörten sie die Stimme des Professors von der Tür aus. „Ich wollte nur fragen, ob Shinichi vielleicht bei ihnen ist.....“, hörten sie eine Stimme. Aus den Worten des Professors konnten sie schließen, dass diese Stimme zu Ran gehörte. Dann war sie also schon aus dem Vergnügungspark zurück. Dann war Shinichi vielleicht schon verschwunden. Das Ran auf der Suche nach ihm war schien ja dafür zu sprechen. Dann bekamen sie kurzzeitig nur Wortfetzen mit. „Warte mal kurz Ran. Willst du nicht reinkommen. Vielleicht taucht ja Shinichi hier noch auf“, hörten sie den Professor nun sagen. Dann näherten sich Schritte dem Wohnzimmer und mit dem Professor betrat ein junges Mädchen das Zimmer. Es gab keine Zweifel, dass dies Ran war. Sie kannten sie zwar nur von Fotos, aber sie sah genau so aus. Es war schon seltsam auf einmal Menschen gegenüber zu stehen, die in ihrer Zeit schon tot waren. „Oh Professor, sie haben mir ja gar nicht gesagt, dass sie Besuch haben...“, meinte Ran lächelnd. „Und mit wem hab ich denn die Ehre, wenn ich frage darf?“, sagte sie und ging auf Naoko und Nigiji zu. Sie waren beide wie erstarrt. Keiner war in der Lage etwas zu sagen. Auf so etwas hatten sie sich nun überhaupt nicht vorbereitet. Sie sahen nun zum Ersten mal ihre Urgroßmutter. Ok, sie kannten sie zwar schon von Fotos und so, aber bisher hatten sie Ran ja noch nie lebend gesehen und auf Fotos war es schon etwas anders. Aber sie mussten sich jetzt zusammenreisen. „Ähm..... Also, ich bin Nigiji.....“, meinte er und stand auf und gab Ran seine Hand. Auch Naoko stellte sich vor. Dann saßen sie schweigend im Wohnzimmer. Ran wartete auf Shinichi und Nigiji und Naoko wollten endlich los um ihre Geschwister zu suchen. Die Zeit verstrich für alle Anwesenden unendlich langsam. Es schien kaum Zeit zu vergehen. Immer wenn man auf die Uhr sah, schienen sich die Zeiger überhaupt nicht bewegt zu haben.....<br><br><br><i>Bei Takeshi, Sizu und Shinichi:</i><br><br>„Wären wir doch nur nie hier her gekommen.....“, meinte Sizu traurig. Sie hatten inzwischen schon