Fanfic: Ein bombiges Ereignis Teil2
Kapitel: Ein bombiges Ereignis Teil2
Ein bombiges Ereignis Teil2
Danke für die tollen Kommentare. Nun geht’s weiter mit Teil2.
Viel Spaß beim Lesen. Sorry, das es so lange gedauert hat.
Shinichi ging ran. Es war wieder die dunkle Stimme, die meinte: „Schön das ihr es geschafft habt. Nun aber zurück zum Thema! In drei Stunden werdet ihr an eurem nächsten Ort sein. Das heißt in der Stadt der Träume. Dort ist es deine Aufgabe die Karte und die Ticket’s zu finden. Auch dieses mal ein Rätsel, hör gut zu, denn ich sage es nur einmal.
Unter Stein und über Wasser wirst du gehen müssen. Zwei Gestalten, ob groß, ob klein, werden kommen, dir das Liebste nehmen und wieder verschwinden. Hol es dir zurück! Doch gib acht! Es ist nicht einfach, da das Orakel viele Wege zeigt.“
‘Wenn ich den in die Finger kriege, breche ich ihm alle Knochen!‘, dachte Shinichi.
Und schon kam Ran wieder, doch sie sah nicht sehr glücklich aus. Sie setzte sich neben ihn und schwieg. „Was ist denn los? Ist dir eine Laus über die Leber gelaufen? Freu dich, wir fliegen in die Stadt der Träume, nämlich nach Rom“, erklärte Shinichi ihr. Er lächelte sie an und machte es sich im Sitzt bequem. Ran lächelte gequält: “Also, hat der Irre sich wieder gemeldet?! Und was jetzt? “
Shinichi zuckte mit den Schultern. Auch wenn er das Rätsel noch nicht ganz gelöst hatte, so hatte er doch zu mindestens den Satz mit den beiden Gestalten gelöst. Doch würde er das Ran nie erzählen, um sie nicht noch mehr zu beunruhigen. Ihm war auch klar, dass sie beiden beobachtet wurden. Wahrscheinlich sogar von ’Graf Dracula‘ persönlich. Shinichi hatte sogar einen Verdacht, wer er sein könnte, doch dafür brauchte er Beweise. Die würde er sich noch beschaffen, das war klar. Doch gegen über Ran tat er so, als sei alles in Ordnung. Ran merkte zwar, dass mit ihm etwas nicht stimmte, aber sie sprach ihn nicht drauf an. Aber warum, wusste sie selber nicht. Sie fing an zu erzählen, wie ihr Gespräch mit ihrem Vater verlaufen war. Shinichi lächelte, denn so dämlich konnte sich nur Kogorô anstellen.
„Ich möchte bloß wissen wie es Conan geht. Er hat sich schon eine Ewigkeit nicht mehr gemeldet. Ich hoffe das es ihm gut geht“, fing Ran plötzlich an. „Ihm geht’s es sicher gut!“ ‘Besonderes, weil er wieder er selbst ist und nun wieder bei dir sein kann‘, dachte er weiter. Ran wusste immer noch nicht, dass Shinichi der kleine Conan gewesen war. Er wusste auch noch nicht, ob er es ihr jemals erzählen würde. Doch im Moment zerbrach sich Shinichi den Kopf über das Rätsel. Um 21 Uhr kamen sie endlich an. Erschöpft traten sie ins Freie. Ran sah sich fragend um und stupste Shinichi in die Rippen. „Ran was ist denn los?“, wollte er wissen. „Schau mal da rüber! Siehst du das?“ Nun sah auch Shinichi, was seine Freundin meinte. Dort stand ein junger Mann Anfang 20, hatte eine Pagen Uniform an und hielt ein Schild in den Händen, auf dem stand: „Ran und Shinichi“ Mißtrauisch gingen Ran und der Schülerdetektiv hin. „ Sind sie Shinichi Kudô und Ran Mori?“, fragte der Page. Beide nickten. Der Page lächelte und meinte: „Hallo, ich soll Sie hier abholen und ins Hotel Stern Nacht bringen. Würden sie mir bitte folgen?“ Kurz sahen sich Ran und Shinichi in die Augen, doch dann trotten sie hinter ihm her. Shinichi wusste nicht so recht, was er von der Sache halten sollten, doch irgendwie war er Heil froh, als sie endlich im Hotel angekommen waren. Es war ein sehr großes und sehr schönes Gebäude. Die beiden bekamen ein Doppelzimmer zugewiesen.
Als die beiden im Zimmer waren, machte sich Ran es sich auf dem Sofa bequem. Shinichi fiel ein Zettel auf, der auf dem runden Holztisch lag. Er schritt hin, nahm ihn vom Tisch und laß sich ihn durch. „Ran schau...“ doch weiter kam er nicht. Erst jetzt fiel ihm auf ,dass Ran auf dem Sofa eingeschlafen war. ‚Sie sieht aus wie ein Engel‘, war sein einziger Gedanke dazu. Er suchte im Hotelzimmer eine Decke, die er auch nach kurzem Suchen fand und ging zurück zu Ran. Dort angekommen, deckte er sie vorsichtig zu. Ihm fiel nicht auf, dass er lächelte. Nun machte er es sich auf dem Bett gemütlich. Schlafen gehen wollte er noch nicht, so zog er sich ein interessant aussehendes Buch aus dem großen Bücherregal raus. Es trug den Titel „Sherlock Holmes und das gepunktete Band“. Shinichi kannte dieses Buch zwar auswendig, trotzdem laß er es auch dieses Mal. Doch irgendwann nickte er ein. Er träumte von einem unangenehmen Ereignis, besonders für ihn.
„Du bist so ein Dummkopf! Du solltest auf Ran aufpassen und nicht deinem Vergnügen nach gehen! Du hast sie auf dem Gewissen!“, schrie eine unbekannte Stimme ihn an. Shinichi ahnte schon von wem sie war. Natürlich! Ran’s Vater! Doch bevor er etwas abstreiten oder erwidern konnte, kamen noch einige andere Stimmen, die Laut auf ihn einredeten, dazu. Er hielt sich die Ohren zu und schrie wie wild, dass er damit nichts zu tun hatte und sie ihn endlich in Ruhe lassen sollten. Doch die Stimmen wurden lauter. ‚Ran hilf mir!‘ dachte er. Doch urplötzlich wurde es ruhig um ihn, verzweifelt sah er sich um. Sein Blick fiel auf eine Gestalt, die auf dem Boden kauerte. Er erkannte sie sofort. Es war Ran und sie weinte. Shinichi lief zu ihr, zu mindestens versuchte er dies, doch es schien, als würde er keinen Schritt von der Stelle kommen und doch wusste er das er lief. Wie konnte das sein? Nun schrie Ran, erst konnte er es nicht verstehen, doch dann drang es in seine Gedanken, so als ob es nur seine Gedanke gewesen wäre. „Du bist so ein Trottel! Du hast alles verbockt und dass nur, weil dir alles andere wichtiger war als ich!“, doch bevor er ihr hätte das Gegenteil beweisen können, verschwand alles um ihn.
Er schlug die Augen auf und zuerst wusste er nicht mehr, wo er war. Doch dann entspannte sich Shinichi. Er lag im Bett in diesem Hotel. Es war nur ein Traum gewesen. ‚ Zum Glück!‘ ,dachte er. ‚Aber war es nur ein Traum?‘ Diese Frage kam ihm in den Sinn. Deshalb sprang er auf, wobei das Buch von seiner Brust fiel und rannte zu Ran. Sie schlief immer noch friedlich auf dem Sofa. Shinichi atmete erleichtert auf.
Doch nun fiel sein Blick die Wanduhr und er erschrak „Mist, ich habe verschlafen!“, fluchte er. ‚In einer 3/4 Stunde geht die Bombe hoch und ich habe noch keine Anhaltspunkte!“ Er stürmte aus der Tür und ließ sie ins Schloß fallen.
Obwohl Ran einen sehr festen Schlaf hatte, wurde sie von dem Knallen wach. Erschrocken schreckte sie aus dem Schlaf hoch. „Was ist hier los?“, fragte sie verschlafen. Da sie aber keine Antwort bekam, streckte sie sich und stand auf. „Shinichi bist du wach?“, fragte sie laut. Aber sie erhielt keine Antwort und so ging sie in das Schlafzimmer. Dort fand sie nur ein leeres Bett und ein Buch, dass aufgeklappt auf dem Boden lag, vor. ‚Ich würde zu gerne wissen, wo Shinichi jetzt schon wieder ist. Die Nacht hat er auf jedenfalls hier auf dem Bett geschlafen, dass sehe ich. Doch wo ist er jetzt?‘ diese Frage stellte sich Ran. Sie ging wieder ins Wohnzimmer zurück und sah sich um. Auch hier war Shinichi nicht zu finden, dafür aber eine Botschaft von diesem Irren. Sie lautete:
An Shinichi,
die erste Prüfung ist geschafft.
Doch es ist noch nicht vorüber!
Das Abenteuer geht weiter,
doch wie weit, bestimmst du selber.
Morgen früh um 9.30 geht eine Bombe hoch,
die noch dreimal so stark ist, wie die
vor deinem Haus. Du mußt sie finden, wenn
du nicht willst, dass euch die Wände
um die Ohren fliegen.
Um sie zu entschärfen drücke einfach,
den roten, großen Knopf.
Falls du Farbenblind sein solltest,
probiere es einfach aus oder stirb!
Graf Dracula & Co
‚Super, warum hat er mir nichts davon erzählt?‘, fragte sich Ran, nahm ihre Jacke und schritt zur Tür hinaus.
Dort aber blieb sie verdattert stehen, weil Shinichi sich mit zwei Gestalten prügelte. Er hatte sie beide gerade außer Gefecht gesetzt, als Ran dazu kam. Shinichi fand in diesem Augenblick keine Worte, dafür aber Ran:“ Was fällt dir eigentlich ein? Verstehe einer die Männer, ich jedenfalls nicht!“
Shinichi zog Ran mit sich fort und fing an ihr langsam alles zu erzählen. Doch sie verstand eigentlich gar nichts mehr. Die beiden Typen, mit denen sich der Schülerdetektiv geprügelt hatte, waren die gewesen, die am Handy gestern erwähnt worden war. Wenn er früher gegangen wäre, hätte sie sich Ran geschnappt und wer weiß, ob er sie je wieder gesehen hätte? Doch er mochte sich das lieber nicht ausmalen. Ran war zwar immer noch etwas sauer auf ihn, doch irgendwie verhielt sie sich ganz anderes als sonst.
Ran sagte auf den Weg, den sie gingen, kein Wort mehr. Sie war mit ihren Gedanken beschäftigt, genauso Shinichi.
Er sah öfters auf seine Uhr und beeilte sich nur noch mehr. Irgendwann blieb er stehen und sah sich fragend um.
Ran knallte gegen ihn. „Was ist denn jetzt los?“ fragte diese. „Ran bleib bitte hier. Wenn ich in einer Stunde nicht zurück sein sollte, fliege nach Hause zurück und warte dann nicht mehr auf mich. Und bitte komm nicht auf den Gedanken mir zu folgen!“, meinte er mit einer warmen, schmeichelhaften Stimme. “Ich will dich nicht verlieren“, fügte er noch leise hinzu. Er sah kurz seine Freundin an und rannte dann weg.
Ran verstand jetzt nichts mehr. So kannte sie ihn gar nicht. Sie konnte die Worte, die sie gerade gehört hatte, nur schwer verdauen. Und erst sein Blick, der ihr immer noch eiskalt den Rücken runter lief. Doch eins stand für sie fest. SIE wollte ihn nicht schon wieder verlieren. Es reichte schon, dass er schon einmal verschwunden war und das auch