Fanfic: Nothing in common

Kapitel: Nothing in common 6

Und hier bin ich wieder!


@Sami und kittana_lamia: THX für eure tollen Kommentare, aber ob die beiden wieder zusammen kommen, verrat ich noch net, sonst ist die ganze Spannung weg! *g*


@SSjAvril: Danke auch für dein Comment!


@VegetaW17: Das gilt auch für dich! Schön, das du findest, das ich Vegis Chara hingekriegt hab, ist echt schwer zu sagen, was er tun würde und was net.


Jetzt aber weiter!




Überall glänzten Blaulichter in der Dunkelheit der Nacht, die sich nun wie ein schwarzes Tuch über die Stadt gelegt hatte. Eigentlich war Dunkelheit etwas Beschützendes, doch die Leute fürchteten sich vor einem weiteren Angriff aus heiterem Himmel. Feuerwehrwagen versuchten die immer noch lodernden Feuer zu löschen die alles in ihrer Nähe fraßen. Die königliche Armee hatte sich an allen Ecken und Enden der Hauptstadt postiert und erwartete den Unbekannten. Sie hatte Feuererlaubnis sobald sie sich sicher waren, der Schuldigen gesehen zu haben. In der Stadt herrschte Ausnahmezustand. Niemand konnte schlafen, Männer bewachten mit Schrotflinken ihren Besitz in Form von Häusern oder Autos. Alle fieberten sie dem Unvermeidbaren entgegen, doch nichts geschah. Diese Nacht blieb es ruhig in der westlichen Hauptstadt. Dafür erschraken alle als plötzlich im Norden ein lautes Gedröhne und Gepolter losging, gefolgt von Explosionen die die Erde erzittern ließen. Am nächsten Tag teilte der Nachrichtensprecher betrübt mit, das fast gesamt Ingwerstadt, welches nach der Verwüstung durch Cell mühsam wieder aufgebaut wurde, völlig dem Erdboden gleichgemacht wurde und Tausende von Menschen ihr Leben lassen mussten.


Auf der Schildkröteninsel klingelte das Telefon und Krilin meldete sich. „ Krilin? Du musst bitte so schnell wie möglich zur C.C. kommen. Hast du schon davon gehört?“, fragte Yamchu durch den Hörer. „ Natürlich! Ich habe diese riesige Energie bis hierher gespürt! Wir müssen etwas unternehmen!“, sagte Krilin aufgebracht. „ Kannst du Son Gohan mitbringen? Wir brauchen jeden!“ „ Klar, mach ich!“


Ein paar Stunden später hatten sich alle bei Bulma eingefunden, um sich ihre traurige Botschaft anzuhören. Krilin hatte Gohan verständigt, der nach viel Theater seine Mutter schließlich überzeugen konnte, dass wieder mal das Schicksal der Welt auf dem Spiel stand und er unbedingt gebraucht wurde. Tenchinhan und Piccolo konnten sie jedoch nicht finden. Yamchu trug überall Pflaster und Verbände und lief bzw. humpelte auf Krücken. Jajirobi waren pünktlich die magischen Bohnen ausgegangen. Die anderen waren entsetzt von seinem Anblick, aber noch mehr schockierte sie die Tatsache, dass Vegeta für dieses ganze Massaker verantwortlich war. Bulma schilderte detailliert was geschehen war und musste oft unterbrechen, da sie immer wieder von Heulkrämpfen geschüttelt wurde. „ Und jetzt bitte ich euch, nach den Dragonballs zu suchen um die wieder zum Leben zu erwecken, die Vegeta umgebracht hat!“, sagte sie traurig. „ Und noch etwas: Macht bitte mit dem zweiten Wunsch, dass er wieder so wird, wie vorher! Vegeta soll kein Killer mehr sein! Es gibt keinen anderen Weg, ihr dürft ihn nicht töten!“ Bulma fing wieder an zu weinen und Yamchu versuchte sie zu trösten. „ Ich kann das gar nicht fassen!“, sagt Son Gohan bestürzt und wackelte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „ Am Besten wir ziehen gleich los, je eher desto besser!“, sagte Krilin. „ Meint ihr, ich schafft es zu zweit die sieben Kugeln zu finden?“ fragte Yamchu. „ Klar, kein Problem,“ antwortete Krilin. „ Das ist auch nicht so wirklich das, was mir Sorgen bereitet. Was ist, wenn was schief geht? Wenn es zu einer Konfrontation zwischen uns und Vegeta kommt, dann ziehen wir den Kürzeren.“ „ Du hast doch Son Gohan dabei. Wenns hart auf hart kommt, ist er immer noch in der Lage, Vegeta in seine Schranken zu weisen, stimmt`s?“ sagte Yamchu und wendete sich an den kleinen Sajajin. „ Ja,“ sagte Gohan unsicher und senkte seinen Blick nach unten. Er hätte das nie für möglich gehalten, dass sie je wieder gegen ihn kämpfen müssten. Das war wirklich eine Katastrophe. Kurze Zeit später verließen Krilin und Gohan die CC und machten sich auf den Weg.


Es dauerte auch nicht allzu lange, da hatten sie die sieben Kugeln zusammengetragen und riefen Shenlong herbei. Es war einfach immer wieder überwältigend! Der Himmel verdunkelte sich und der riesige Drache, der als solcher jedoch erst später zu erkennen war schoss als glühend goldener Lichtstrahl aus den Dragonballs. Seine Brummen dröhnte in ihren Ohren, als er hoch über ihnen stand und auf ihre Wünsche wartete. „ Ihr habt die sieben Kugeln zusammengetragen und mich gerufen, sagt mir nun eure beiden Wünsche und ich werde sie euch erfüllen sofern es in meiner Macht liegt!“, schallte die dunkle Stimme des Drachen. Gohan nickte Krilin zu und dieser setzte sich in Bewegung. „ Shenlong! Mach bitte all die wieder lebendig, die Vegeta umgebracht hat!“ Krilin schluckte und sie beteten, dass es klappte. Shenlong ließ ein langes Knurren vernehmen und dann leuchtete seine Augen blutrot! „ Dein Wunsch wurde soeben erfüllt, doch leider konnte ich nicht alle wieder zum Leben erwecken, die der namens Vegeta umgebracht hat. Ich kann nur Menschen wiedererwecken, die nicht schon einmal gestorben sind, das gilt jedoch leider nicht für alle Menschen, die in Ingwerstadt lebten. Tut mir leid. Doch lasst mich nun euren zweiten Wunsch wissen,“ erklärte Shenlong. Krilin und Gohan waren enttäuscht. Ein paar von Vegetas Opfern konnten also niemals wiedererweckt werden! `So ein verdammter Mist! Wieso hat Vegeta bloß so reagiert? Nur weil es ihm schlecht ging, mussten Hunderte von Menschen ihr Leben lassen!`, dachte Krilin wütend. „ Gut! Hier ist unser zweiter Wunsch. Kannst du machen, dass Vegeta wieder so wie vor dem Streit mit Bulma ist?“, fragte Son Gohan und sah erwartungsvoll zu dem riesigen Drachen empor. Shenlong dachte kurz nach und verharrte dann regungslos. Er fing an zu flackern und war nur noch undeutlich zu erkennen. „ Es muss wohl ausgesprochen schwer sein, diesen Wunsch zu erfüllen!“, meinte Krilin und wartete sehnsüchtig aus das rote Leuchten in den Augen des Drachen, dass zeigte, das sein Wunsch erfüllt wurde. Doch es blieb aus. Stattdessen zuckte Shenlong nur noch mehr und löste sich schließlich ganz und gar auf, nachdem er ein markerschütterndes Geräusch von sich gegeben hatte! Dann fielen sieben runde Steine vom Himmel. „ Aber... das hat er ja noch nie gemacht! Ist das normal, Krilin?“, fragte Son Gohan zweifelnd. Doch Krilin hatte anderes im Kopf. Er starrte wie gebannt auf etwas, das sich etwas weiter oben am Himmel befand und als Son Gohan den Blick ebenfalls nach oben richtete, hätte er beinahe geschrieen! Dort oben schwebt breit grinsend und mit immer noch rauchender Hand der Mörder des heiligen Drachen: VEGETA!




So, ich hoffe, ich kriege wieder so nette Kommies!


bis bald!




.K.
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