Fanfic: Nothing in common

Kapitel: Nothing in common 11

Hey ihr, da bin ich schon wieder! Vielen dank für die supernetten Kommies von Sami, SSjAvril und VegetaW17, hab micht total gefreut und mich mit dem nächsten Teil beeilt! Hier ist er also:




„ Doch, eine Möglichkeit gibt es noch“, sagte Piccolo und richtete sich auf, „ Dende könnte neue Dragonballs erschaffen. Die Sache hat nur einen Haken, es wird eine ganze Zeit dauern, denn Popo muss erst noch ein neues Drachenbild bauen. Am Besten wir fliegen erst mal zum Palast, dann sehnen wir weiter.“ Ohne zu wiedersprechen, was Gohan und die Anderen schon sehr wunderte, lief Vegeta zu Bulma und hob sie auf seine Arme. Dann flog er so schnell er konnte in Richtung Quittenwald davon.


Gohan, Krilin und Piccolo blieben noch einen Moment stehen, bevor sie sich schließlich auch auf den Weg machten. Während des ganzen Fluges sprach niemand ein Wort, alle waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Krilin stützte Son Gohan, der nicht mehr genug Kraft hatte, alleine zu fliegen. Als sie schließlich nach endlos langer Zeit des Grübelns an Dendes Palast ankamen, war Vegeta bereits dabei Dende und Popo anzuschreien. Bulma lag neben ihm auf dem Boden. Dende war vollkommen entsetzt und stotterte nur und Popo lief sofort los um sich an die Arbeit zu machen. Als die drei sich ihm näherten schnappte er sich die tote Frau und flog mit ihr davon. „ Wohin will er mit ihr?“, fragte Krilin. „ Er will sie in eine Art Sarg verfrachten, es gibt Probleme und ihr Körper... soll nicht verwesen, bevor wir sie wiedererwecken können,“ erklärte Dende. „ Was für Probleme?“, fragte Piccolo und bedeutete Dende Gohan zu heilen. Dieser streckte sofort seine Hände nach dem verletzten Jungen aus und ließ seine heilenden Kräfte in ihn fließen. Währenddessen erklärte er, was los war:


Um ein Drachenbild zu bauen brauchte man bestimmte Zutaten, man konnte es natürlich nicht einfach aus Gips oder Ton herstellen. Leider hatte Popo kein altes Bild mehr da und unglücklicherweise waren auch die benötigten Zutaten nicht vorhanden. Um den Stoff anrühren zu können, den man dafür brauchte, ein neues Bild zu bauen, musste man eine bestimmte Pflanze finden, die jedoch wiederum nur zu einer bestimmten Jahreszeit wuchs. Das Kraut war inzwischen verwelkt und so mussten sie also einige Monate warten, bis es wieder blühte! Bis dahin musste Bulmas Körper erhalten bleiben. „ Als wir Vegeta das sagten, ist er fast ausgeflippt, aber daran können wir eben nichts ändern. Wie ist das bloß passiert?“, fragte Dende nach. Piccolo schilderte ihm ungefähr, was geschehen war. Dende hörte aufmerksam zu und schüttelte immer wieder den Kopf. „ Und was wollt ihr tun, wenn er wieder so wird, wie vor der Sache mit ihrem Tod?“, fragte er dann. „ Das habe ich mir auch schon überlegt und ich muss zugeben, ich habe keine Ahnung,“ entgegnete Piccolo.


In den nächsten Monaten verlief das Leben aller relativ ruhig. Dende hatte Vegeta versprechen müssen, ihn zu kontaktieren, falls Popo endlich das neue Drachenbild fertig bekam. Vegeta hatte Bulma in diesen Sarg gelegt und zu Dendes Palast zurückgebracht, damit sie sie sofort in ihrer Nähe hatten, sobald es soweit war. Es nahm Vegeta sehr mit, das er trotz seiner Stärke rein gar nichts für Bulma tun konnte und er fieberte dem Tag entgegen, an dem er sie endlich wiedersehen würde. Die ganze Sache war ihm vollkommen entglitten, niemals hätte es so weit kommen dürfen, das Menschen wegen ihrem Streit sterben! Aber er konnte sich nicht eingestehen, das er an der ganzen Sache Schuld war; noch nicht. Vegeta zog sich in die Wildnis zurück und dachte sehr lange und oft nach. Dieses Gefühl, von dem er sich eingeredet hatte, es zu vermissen... er musste zugeben, das es sich nicht im entferntesten so gut anfühlte, wie zu lieben oder geliebt zu werden. Diese alte Kälte hatte auf einmal wieder von ihm Besitz ergriffen und früher hatte sie ihm nichts ausgemacht. Aber vor ein paar Monaten da spürte er das ganz anders. Er hatte sich allein gefühlt, verlassen, verraten, betrogen. Vegeta hatte keinen Sinn mehr in seinem Dasein gesehen, war kurz vor dem durchdrehen gewesen. Und wenn er schon vorhatte, diese Welt zu verlassen, dann mit einem lauten Knall. Aber daraus wurde nichts, er hatte es nicht übers Herz gebracht, Bulma umzubringen, als er sie mit Yamchu erwischt hatte. Und in diesem Moment war er nicht sauer, er hasste die Beiden nicht dafür und er wollte sie schon gar nicht töten- Naja, jedenfalls nicht Bulma, denn Yamchu hatte er noch nie ausstehen können- er war nur unendlich traurig gewesen. Zu verblendet um die Wahrheit zu sehen und um sich im Griff zu haben. Ja, das war eine gute Erklärung, das würde er ihr sagen und vielleicht... vielleicht klappte es mit ihnen dann wieder. Schließlich musste sie ihn ja noch lieben, denn sie hatte sich ohne zu zögern für ihn geopfert. Genau. Und liebte er sie nicht auch? Hm, gute Frage. Wenn so etwas wie: Immerzu an sie denken zu müssen, Wärme empfinden, wenn sie in der Nähe ist und lauter so ein Kram Liebe war, dann liebte auch er sie. Vegeta musste schmunzeln. Noch vor ein paar Jahren hätte er sich für solche Gedanken selbst umgebracht. Er vermisste sie sehr. Er erkannte langsam, dass das alles hätte verhindert werden können, wenn er ihr nicht immer nur die kalte Schulter gezeigt hätte. Aber manchmal raubte sie einem eben den letzen Nerv. Aber so war sie eben, laut und bestimmend, doch das hatte ihm gerade so an ihr gefallen.


Inzwischen waren schon 10 ganze Monate vergangen. Was machte dieser Popo nur so lange??? War es denn so schwer, so ein bescheuertes Kraut auszurupfen? Und Dende war auch keine allzu große Hilfe. Der könnte doch einfach das Zeug herzaubern, dann wäre die Sache gegessen. Wenn man nicht alles selber machte! Doch leider konnte er das nicht in die Hand nehmen und das wurmte ihn gewaltig. Er ließ noch drei Monate vergehen und entschloss sich dann, zum Palast zu fliegen und den Beiden Schnecken mal ordentlich die Meinung zu geigen. Was fiel denen überhaupt ein, so lange zu brauchen!!! Doch gerade, als er losfliegen wollte, hörte er eine Stimme. Es war die von Dende. Er nahm telepatischen Kontakt mit ihm auf. ~ Vegeta, kannst du mich hören?~, tönte es. „ Ja, laut und deutlich!“, antwortete Vegeta, „ Seid ihr jetzt endlich mal fertig?!?!?“ ~ Ja, entschuldige, es hat länger gedauert, als wir gedacht hatten. Aber das Drachenbild ist jetzt fertig. Die anderen sind auf dem Weg hierher. Wir erwarten dich!~


Am Palast angekommen sah er auch schon Gohan, Krilin, Piccolo, Dende und Popo. Sogar Yamchu war gekommen. Er stand hinter einer der dicken Säulen und beäugte ängstlich den Sajajin. Vegeta würdigte ihn keines Blickes. Stattdessen ging er auf Dende zu und verlangte nach dem Radar. „ Ich habe eingerichtet, das wir wieder zwei Wünsche haben, wie vorher auch. Außerdem können wir jetzt auch wieder Menschen zum Leben erwecken, die bereits einmal gestorben sind.“, verkündete Dende stolz. Vegeta sagte nichts. „ Sollen wir dir helfen?“, fragte Gohan. „ Nein!“, fuhr Vegeta ihn an und drückte auf den Knopf. Sieben Kugeln leuchteten auf dem kleinen Bildschirm. „ Ich mach das allein!“ Mit diesen Worten verschwand er wieder von der Plattform und flog in die Richtung, die der Radar anzeigte.


Es dauerte zu Überraschung aller nur knappe zwei Stunden, bis Vegeta mit allen sieben Kugeln im Gepäck wieder zurückkehrte. Auch die anderen kamen näher. Sie hatten Bulmas Sarg auf der Mitte der riesigen Plattform aufgebart. Vegeta legte die Dragonballs neben ihr auf den Boden und sagte mit fester Stimme: „ Erscheine, Drache Shenlong und erfülle mir meinen Wunsch!“ Nach kurzem Aufleuchten der Kugeln dröhnte es schließlich und der Drache schoss geräuschvoll aus den Dragonballs. Er baute sich knurrend vor ihnen auf. Shenlong sah etwas anders aus, irgendwie größer, das musste wohl an dem neuen Drachenbild liegen. „ Ihr habt alle Kugeln zusammengetragen und mich gerufen, was wünscht ihr euch, zwei Wünsche kann ich euch erfüllen!“, röhrte der Drache nach unten. Die Stimmung knisterte. „ Ich will, das du Bulma wieder zum Leben erweckst!“, rief Vegeta nach obern und ballte beide Hände zu Fäusten. Alle starrte erwartungsvoll zu Shenlong nach oben und warteten auf das Aufleuchten seiner Augen. Der Drache wartete einen Augenblick und dachte offenbar nach. Sein riesiger Kopf neigte sich nach unten und dann wieder hinauf. „ War das ein Nicken???“, fragte Krilin nervös. Shenlong knurrte und sagte dann das Furchtbarste, was er nur hätte von sich geben können: „ Nein, tut mir leid. Ich kann sie nicht wiedererwecken!“




Ist zwar gemein, hier aufzuhören, aber ich tus trotzdem! *fiesgrins* Also, schreibt bitte wieder ein paar Comments drunter!




bis zu nächsten Mal!


.K.


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