Fanfic: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 13

Kapitel: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 13

Hi Leutz. Hier ist (wieder mal) ein Teil meiner Fanfic.


Ich hoffe sie gefällt euch und ich wünsche euch noch viel Spaß damit.


cio Lizzy




Ich sah ihm traurig nach. Warum war er nur so..., ich konnte es nicht beschreiben.


Aber Erst einmal galt es uns eine viel wichtigere Frage klarzustellen, denn wenn wir wirklich in so großer Gefahr waren, wie Kid uns erzählte waren nicht nur wir in Gefahr...


„Aber wir können doch nicht so einfach hier abhauen...“ gab Shinichi zu bedenken.


„Und wenn doch?“ Heiji zog die Stirn in Falten. „Ich meine, wir sind alle schon volljährig und so...“


„Wir sind noch nicht alle volljährig.“ Ich zeigte auf Ayumi, die ängstlich dort stand und voller grauen zu hörte.


„Außerdem haben wir hier noch ein paar Leute, die genauso in Gefahr wären, wenn wir einfach verschwinden...“ Ich dachte da an Prof. Agasa, meinen Vater...


„Aber wenn wir nicht von hier weg gehen, dann könnten sie dich, und noch viele andere schnappen, und das will ich nun wiederum nicht...“ Shinichi ballte seine Hände zur Faust.


Ich ging zu ihm hin und legte ihm meine Hand auf die Schulter.


„Ich habe mich entschlossen, mit dir zu gehen, wenn es sein muss, bis ans Ende dieser und der anderen Welt, versteh das, und mach dir keine Sorgen um mich. Wir müssen uns jetzt um etwas anderes Sorgen machen, und das ist dringender.“


Er sah mich irritiert an. „Du bist mir wichtig, Ran. Wichtiger als alles andere. Ich mache mir Sorgen um dich.“


„Das brauchst du nicht. Ich kann mich schon selber wehren.“


Und außerdem müssen wir uns jetzt um etwas anderes Sorgen machen.“ Fügte ich schnell hinzu, als ich sah, das Shinichi etwas erwidern wollte.


„Ja...“ Shinichi seufzte laut auf. „Aber was? Wir müssen uns etwas einfallen lassen...sonst könnte das eintreten, womit Kid rechnet. Ach verdammt!“


„Mir fällt aber nicht ein...“ Gab Heiji von sich, und sprach damit aus, was wir alle schon lange dachten. „Gehen wir das Problem doch mal von der logischen Seite an...“ Er überlegte kurz. „Wenn wir so einfach von hier verschwinden, fällt das unweigerlich auf unsere Bekannten zurück. Und wenn wir hier bleiben, dann können sie uns einfach erwischen, ich denke, so schnell wie die uns gefunden haben...“ Er stoppte bei diesem Satz, aber wir alle konnten uns denken, was er sagen wollte...


Echt super, wir waren in einer Zwickmühle gefangen, in der wir uns keinen Schritt vor, und auch keinen zurück bewegen konnten, ohne eine Kettenreaktion auszulösen...


Es war auch zu verzwickt. Ich fuhr mir nervös durch die Haare, jeden Moment konnte ein neuer Racheakt von der Black Organisation kommen und wir standen einfach nur so herum...




Urplötzlich ertönte ein ohrenbetäubender Knall, wie der einer Explosion. Alle fuhren geschockt herum, suchend woher das Geräusch gekommen sein mochte. Shinichi hatte es als Erster lokalisiert, und stürmte die Treppe hoch, Heiji sofort hinter ihm.


Ich blieb noch einige Sekunden stehen, wo ich war...War Kid nicht die Treppen hochgelaufen?


Dann stürmte ich den Beiden hinter her, immer zwei Stufen auf einmal nehmend. Je weiter ich nach oben kam, desto dichter wurde der auf gewirbelte Staub, bis man schließlich nur noch schwer atmen konnte. Aus mir heraus kam ein trockener Husten, trotzdem nahm ich die letzten Stufen tapfer und taumelte schließlich oben in die Richtung, in der ich Heiji und Shinichi vermutete. ´


Panisch sah ich mich nach der Quelle für das ganze Chaos um.


Plötzlich stieß ich gegen jemanden, der anscheinend genauso wenig wusste wo hinten und vorne war wie ich. Ein leiser Schrei entlockte sich mir.


„Ran?“ Hörte ich, eine mir bekannte Stimme fragen.


„Ja, ich bin’s. Shinichi, kannst du mir sagen, was hier oben los ist?


Er schüttelte wahrscheinlich mit dem Kopf.


Langsam waren Umrisse wieder klar zu erkennen. Nun konnten wir auch sehen, wo der Rauch herkam, es war tatsächlich eine Explosion gewesen. Mein Blick wanderte von der völlig zerfetzten Tür zu der gegenüberliegenden Wand...und mein Atem stockte.


Dort saß eine Gestallt, schützend die Arme vors Gesichtgehallten und halb an der Wand liegend, von Ruß bedeckt.


„Kid!“ Rief ich und wollte zu ihm eilen, doch er regte sich langsam wieder und rappelte sich auf. Und ich war baff. Wie konnte ein einzelner Mensch nur so viel aushallten?


„Alles in Ordnung?“ Fragte ich bestürzt.


Ohne auf meine Frage einzugehen, richtete er sich schnell wieder auf und sah sich dann um. „Schnell wir müssen hier raus, hier fliegt gleich alles in die Luft.“


Ich begriff erst gar nicht, doch dann spürte ich, wie Shinichi mich mit sich zog. Vor uns war Kid, und ich spürte auch das hinter uns Heiji war.


Wir stürmten die Treppe herunter und begegneten den verängstigten Kindern, die Kid schnell vor sich herschob, ohne weitere Erklärungen zu geben.


Überstürzt rannten wir auf die rettende Tür zu,. Kid ereichte sie als Erster, er hielt sie Bretter für die Kinder auseinander, danach schlüpften wir durch, gerade noch rechtzeitig, wie wir eine Sekunde später bemerkten.


Denn dann explodierte noch eine Bombe eine viel größere. Ich spürte nur noch eine Druckwelle, die uns alle einige Meter davon schleuderte, und uns alle hart aufschlagen lies.


Dann war es still...




Fortsetzung folgt....
Suche
Profil
Gast
Style