Fanfic: Sprueche

Kapitel: Sprueche

Du hast die Finsternis durchreist, doch was weisst du? Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn aber das Licht in dir Finsternis ist, wie gross wird dann die Finsternis sein!




Distanz ist wesentlich für das Gleichgewicht. Sich einer höheren Sache hinzugeben, jemanden mögen oder verabscheuen, bedeutet, sein Gleichgewicht zu verlieren. Dann kann keiner Handlung mehr getraut werden. Unsere Bürde ist nicht für die vom Geist abhängigen bestimmt.






Unser hoffnungsvollster Ministrant hat uns verlassen. Nicht aus der Torheit des Gefühls, sondern aus der Torheit der Wut. Sein Herz war schwarz, und sein Gleichgewicht verloren, doch seine Fähigkeiten sind ohne Mass. Schon damals wussten wir, dass wir ihn beobachten mussten.






Erneut wurde die ewige Korruption eingedämmt. Mehr zu tun hätte das Gleichgewicht gefährdet. Doch mussten wir immer wachsam bleiben, damit das Verderben nicht wieder aufsteige. Weder den Hammeriten noch den Heiden konnte getraut werden, sie würden sich einmischen.




Das Wissen um Jene, die vor uns da waren, durfte weder verbreitet, noch vernichtet werden. Seine Macht wäre in den verkehrten Händen ein gefährliches Werkzeug, wäre aber auch ein Schutz gegen künftiges Unheil. Damals beschlossen wir, dieses Wissen zu schützen und die Schriften an sicheren Orten aufzubewahren.




Die Gewichte in jeder Schale der Waage hatten erheblich zugenommen. Als er sich uns im Triumph näherte, machte sich unser Feind verwundbar. Wir konnten keinen direkten Einfluss nehmen, sondern vermochten nur zu beobachten und abzuwarten, ob seine Figur, die er hochmütig gewählt, sein Verderben herbeiführe




Und die Menschennarren häuften Stein auf Steine und bauten ihre Dächer. Hammeritensägen rissen die Haut vom Holz...und lachtem dem Waldfürst ins Gesicht...und als der Herr dies Erfuhr, hetzte er seine Bestien auf die Narren, die das Fleisch zerreissen, zersägen und ihm ein Haus aus faulenden Häuten bauen.


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