Angels and flys

a Dream

1. Kapitel

A dream


Eine sanfte Stimme füllte den Raum mit ihren melodischen Klang. Ansonsten war das blonde Mädchen in einem Meer aus weißem nichts gehüllt.
Die Stimme drang sanft an ihr Ohr, liebkoste sie, und hielt sie in einen Moment der inneren Ruhe.
Alles andere war vergessen.
Die Welt da draußen gab es nicht mehr.
Genauso wenig, wie den Lärm auf den Straßen, die von den Menschen erschaffen wurden.

Nein, hier gab es nur sie, und die Stimme.
Eine Stimme, so rein, dass sie nicht irdischen Hersprungs sein konnte.

Das Licht verdunkelte sich langsam, Konturen eines Zimmers wurden plötzlich klarer und verdrängten die Hellichkeit ihres Traumes.
Leiser wurde die wunderbare Stimme, die ihr von Orten erzählten, weit jenseits ihrer Heimat, weit ab von den Menschen. Sie erzähle ihr von Engeln.
Doch jetzt verdrängte der Lärm der Stadt die Stimme, und ihr Traum zersprang, wie ein Glas, das zu Bruch geht.

„Nicht aufwachen“, murmelte das Mädchen, aber es war schon zu spät.
Ihr Traum war verflogen, und ließ sie wieder allein in einer ihr kalten Welt, denn die Stimme aus ihren Traum konnte sie nicht mehr erreichen, nicht mehr an den Orten ihrer Fantasie tragen, die Stimme war verstummt, und mit ihr verschwand auch das Lächeln des Mädchens.
Sie wollte nicht wach sein, wollte sich nicht den Alltag ihres Lebens stellen.
Sie wollte es nicht, aber sie musste.


-1.Kapitel Ende-
by: Dimi
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