Tja, hier is der dritte Teil. Ich danke für die netten Kommis.




Am nächsten Morgen wachte Bulma mit Kopfschmerzen auf. „Ach du scheiße! Ich hab Vegeta doch tatsächlich eine runtergehauen. Und ich lebe noch! Fragt sich wie lange das hält.“ Bulma kam zu dem Entschluss, das sie vor ihrem “Tod“ lieber noch ein paar Runden im Pool drehte. Sie stieg in ihren Bikini, schnappte sich ihren Bademantel und ihr Handtuch und lief in den Garten.


Das Wasser war schön kühl. Nach einer Viertelstunde kam sie heraus, schlüpfte in ihren Bademantel. „So und jetzt ab. Todesmutig gehe ich in die Küche.“ Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war ihr zum lachen zu Mute. Sie glaubte nicht wirklich, dass Vegeta sie umbringen würde. Das Telefon riss sie aus ihren Gedanken über Vegeta’s mögliches Verhalten. Sie beschleunigte, rannte um die Ecke und machte eine Vollbremsung, sonst wäre sie mit Vegeta zusammen gerammelt. Instinktiv trat sie einen Schritt zurück, konnte aber ihre Augen nicht von seinem Gesicht wenden. Auf seiner rechten Wange prangten 5 rote Steifen. Er funkelte sie an und machte denn Mund auf um etwas zu sagen, doch Bulma ging erhobenen Hauptes an ihm vorbei und stolzierte in die Küche. Dort lehnte sie sich an den Küchenschrank und ihr cooler Blick verschwand. Sie ließ sich auf den Boden gleiten. Sie wusste nicht, warum sie so fertig war. Das hatte sie nicht gewollt. Es tat ihr leid, obwohl sie bezweifelte, dass er es überhaupt richtig gespürt hatte. Was sollte sie nur tun? Sie verdrängte erst mal ihre Gedanken darüber und ging den ganzen Tag ihrer Arbeit nach. Man merkte aber schon, das etwas nicht stimmte. Vegeta und Bulma achteten peinlichst genau darauf, sich nicht zu begegnen. Im Haus herrschte eine tödliche Stille.


Vegeta war total geladen Er war sauer auf sich. Er hatte gestern Abend geschworen, das werde sie büßen, aber als sie ihm heute gegenüber stand, musste er an ihre feurigen Augen von gestern denken und konnte gar nichts mehr machen. Er hatte eine solche Wut. ‚Ich weiß nicht mehr was ich tue. Und dabei bin ich der Prinz der Sayajin. Ich habe mich von dieser Erdenfrau zum Idioten machen lassen.’ „OH VERDAMMTE SCHEIßE!!!!! Er schrie seine Wut aus sich hinaus. Seine Aura wurde stärker, seine Haare färbten sich blond.


Etwa gegen 21:00 traute sich Bulma wieder aus ihrem Labor. Sie kam sich ziemlich bescheuert vor, als sie so durchs Haus schlich. Was sie in der Küche sah erstaunte sie dann doch ein bisschen. Drei Pizzaschachteln und noch etwas von dem Geld, was sie gestern früh auf den Küchentisch gelegt hatte. „Man, das haut mich um! Der Typ hat es echt geschafft sich eine Pizza zu bestellen.“ Sie schaltete das Radio ein. Sie horchte gespannt den Nachrichten, ob irgendwo ein Pizzabote ermordet worden war. Dann rief sie Miyako an und erzählte ihr alles. „Und es ist kein Pizzabote ermordet worden.“ – „Bulma, das reicht! Du wirst langsam sarkastisch!“ – „Seit wann hast du keinen Sinn für Humor mehr.“ – „Du redest nur so, wenn du gut drauf bist und das bist du oft, wenn du verknallt bist.“ – „VERKNALLT? Vielleicht auch noch in Vegeta, was? Na das würde dir passen!“ – „Ach komm, gib wenigstens zu, dass du ihn süß findest.“ – „Okay, er ist fantastisch gebaut und sein Arsch ist auch nicht schlecht.“ Hinter holte jemand Luft. Bulma erstarrte und ließ langsam den Telefonhörer sinken. Sie drehte sich um und wurde augenblicklich rot. So schnell sie konnte, rannte sie an Vegeta vorbei, streckte ihm aber vorher noch die Zunge raus. In ihrem Zimmer warf sie sich aufs Bett. ‚Oh scheiße! Oh verfluchter Mist!!! Ich hab mich dann auch noch wie ein dummes kleines Schulmädchen verhalten. Oh Gott ich möchte sterben!“


Sei heulte ein wenig in ihr Kissen, badete sich in Selbstmitleid, bevor sie in einem mit Albträumen bespickten Schlaf fiel.




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