Fanfic: White
Untertitel: ...like snow
Kapitel: Ein kalter Wind
Hay Leute. ^.^/))
Das ist meine neue FF, zummindest der Prolog davon. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. ^^
Bis zum Ende des Kapitels.
*wink*
*~
"Kagomeee, warte!"
Der kleine Fuchsdämon Shippou rannte hinter dem schwarzhaarigen Mädchen her, welches wütend in Richtung Knochenfresserbrunnen lief. Er versuchte verbissen mit ihr Schritt zu halten, doch vegebens, sie war zu schnell für ihn. Ihre langen Beide trugen sie weiter als seine Kurzen.
Kagome stampfte wütend weiter. //Dieser verdammte Idiot!//, dachte sie wütend. Soeben hatte das Mädchen beobachten müssen wie sich der Hanyou Inuyasha, in den sie schon seit einiger Zeit verliebt war, mit ihr getroffen hatte.
Mit Kikyou.
Schon alleine bei dem Gedanken an die eben gesehene Szene schnürrte sich ihr Magen zusammen.
Die beiden hatten sich in den Armen gelegen.
Dann hatten sie sich geküsst.
//Was fällt ihm eigentlich ein?!//
Inu hatte ihr doch versprochen, sich von Kikyou ferzuhalten. Ja, das hatte Kagome ihm auch vorgeworfen als sie sich diesesmal gestritten hatten , doch was hatte er nur gesagt?
Er hätte es vergessen.
//Na klar! Vonwegen vergessen!//, dachte Kagome und blieb kurz stehen um wütend mit dem Fuß aufzustampfen. Shippou zuckte erschrocken in sich zusammen.
"K-Kagome...", kam es nur eingeschüchtert von ihm.
Nun schien das Mädchen aus der Neuzeit ihren Verfolger doch bemerkt zu haben. Sie drehte sich um und nahm Shippou auf den Arm. Der kleine Dämonenjunge war den Tränen nahe. "Geh nicht...", schniefte er.
"Shippou ich... Ich muss nur für meine Prüfungen lernen. Du musst nicht weinen.", versuchte sie ihn zu beruhign. Doch er schüttelte nur den Kopf. "Tu' nicht so, Kago. Ich weiß, dass ihr euch wieder gestritten habt. Ich will nicht das du gehst!"
Ertappt senkte Kagome den Blick. "Aber Shippou, mach dir keine Sorgen. Ich bin vielleicht bald wieder zurück." - "Bald dauert zu lange!"
Von der Schwarzaarigen kam ein langer Seufzer. Dann drückte sie Shippou an sich und flüsterte: "Na gut, ich werde versuchen hier zu bleiben."
Wie auf Kommando strahlte Shippou wieder. "Meist du das Ernst?!", fragte er aufgeregt. Kagome nickte lieb. "Ja, natürlich."
"Toll, Kagome bleibt!", rief Schippou fröhlich aus. Dann sagte er erwartungsvoll zu der Älteren: "Lass uns schnell zurückgehen!"
Kagome nickte nur, machte sich dannmit Shippou auf dem Arm auf den Weg zurück zu ihren Freunden. Sie wusste nicht, wie sie Inuyasha unter die Augen treten sollte. //Der kann was erleben...//, dachte sie rachsüchtig.
Aufeinmal wurden Kagome und Shippou von einem starken, eiskalten Windstoß erwischt. Kagome schrie erschrocken auf und drückte Shippou fest an sich um ihn zu schützen. Dann wurde sie von dem Wind zu Boden geschmissen.
Er war so kalt, das Kagome glaubte, tausen Nadeln würden ihren Körper durchbohren. Zitternt verhaarte sie einige Sekunden mit Shippou auf dem Boden. Als der Wind vorbeigezogen war setzte sie sich langsam und erschrocken auf. Shippou klammerte sich ängstlich an sie. "Was war das...?", nuschelte er leise mit zittriger Stimme. "Ich weiß nicht.", war die knappe Antwort vom Kagome. Sie stand auf und setzte Shippou auf dem Boden ab. Verwirrt und fragend sah sie in die Richtung aus der der Wind gekommen war.
Der Norden...war dort etwa etwas im Gange?
Sie wurde durch das Trappeln von Füßen aus ihren Gedanken gerissen. "Kagome!" Jamand rief ihren Namen. Schon bald erschiender Rest der Gruppe. Sango, Kagomes beste Freundin, ging sofort auf sie zu und fragte besorgt: "Ist mit dir und Shippou alles okay?" Sie nickte nur leicht.
"Ja." Dann blickte sie zu Miroku, dem Mönch der sich nun neben Sango gesellte. "Habt ihr den Windstoß etwa auch gespürt?", fragte Kagome nach.
Miroku nickte nachdenklich.
"Ja, haben wir. Das war auf jeden Fall kein normaler Wind."
"Meinst du etwa, es war Kagura!?", fragte Kagome aufgebracht. "Ist sie das etwa gewesen?!"
"Nein.", meldete sich nun ein geknickter Inuyasha zu Wort. Er sah Kagome nicht in die Augen. "Ich hätte sie gerochen. Den bestialischen Gestank von Naraku - wie könnte ich den übersehen?!", knurrte er und traute sich doch so langsam in Kagomes Gesicht zu blicken.
Kagome sah starr zu ihm. "Du warst beschäftigt.", zischte sie höhnisch. Inuyasha senkte nur abermals beschähmt den Blick. Miroku und Sango warfen sich vielsagende Blicke zu. Sie ahnten schon, dass es wieder Streit gegeben haben musste.
Kagome wächelte jedoch schnell das Thema. "Wie auch immer...", fing sie an, "...ich glaube der Wind kam von da." Sie zeigte nach Norden.
Sango runzelte die Stirn. "Bist du dir da ganz sicher? So ein kalter Wind?" Kagome nickte bestätigend. "Ja, ich bin mir ganz sicher."
"Hmm...", betonte Miroku und rieb sich gedankenverloren übers Kinn. "Das ist wirklich seltsam. Ich dachte immer, der Norden sei bekannt für seine sonnigen Orte. Wieso sollte ein so kalter Wind...?"
"Sollten wir uns das vielleicht nichtmal genauer ansehen?", fragte Kagome und legte den Kopf schief.
"Auf keinen Fall!", funkte Inu ihr nun laut dazwischen. "Was ist mit den Juwelensplittern?!"
"Erst machst du mit Kikyou rum und jetzt sollen alle hier nach deiner Pfeife tanzen!? Vielleicht finden wir ja dort welche, du Idiot!", schrie Kagome zurück.
"Ah, als ob! Du dumme Gans willst uns nur dorthinführen weil es dein Interesse geweckt hat. Wir werden garnichts dort finden!"
"Woher willst du das denn bitteschön wissen?!"
"Gegenfrage: Woher willst du wissen, das wir dort was finden?!"
"Ich weiß es nicht, aber ich vermute es!"
"Vermutungen bringen uns nicht ans Ziel! Besonders nicht deine!"
"Inuyasha!"
"Was...?"
"Mach Platz!
*~
Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen.
Bitte schreibt mir Kommentare. Auch Kritik nehme ich an. ^^
Bis dann,
Jinja ^-^/))
*winkz'Z*