Dragonball XP

Dark-Players

Wie wahrscheinlich viele in diesem Forum, habe ich mich auch daran versucht eine Fortsetzung von DBGT zu schreiben, da ich es schade fand, dass die Serie schon aus sein sollte… Deshalb hatte ich mir in meiner Fantasie meine eigene Fortsetzung zusammen gesponnen! xP War damals noch ziemlich jung, aber jetzt schreibe ich meine ganzen konfuse Gedanken einfach mal nieder! Ich hoffe die Story wird nicht zu verrückt! ^^’ Jetzt habe ich auch endlich die Gelegenheit ein paar meiner Lieblingscharas, die ich selbst entworfen habe hier rein zu stellen! ^///^
Also, lange rede kurzer Sinn: Hier meine Fortsetzungsstory namens Dragonball XP (Der Name ist entstanden, wegen Windows XP! Hat mir halt gut gefallen und hat deswegen auch keine Bedeutung! xD)

Der heutige Tag war von Sonne durchflutet. Es war inzwischen Sommer geworden, was die Bewohner der Hauptstadt ganz besonders freute, nachdem es einige Tage durchgehend geregnet hatte. Es war einfach perfektes Wetter, um etwas mit seinen Liebsten zu unternehmen. Eis zu essen, spazieren zu gehen oder vielleicht ins Schwimmbad zu gehen.
Doch einer dieser vielen Menschen hasste dieses Wetter. Es kotzte ihn regelrecht an! Sonne und das warme Klima schadeten nur seinem schwer Empfindbahren Körper.
Dark hatte es nie leicht gehabt in seinem bisherigen Leben. Da wo er herkam herrschte ständig Dunkelheit und Kälte. Doch hier auf der Erde war das ganz anders. Um sich zu schützen trug er daher immer einen langen Mantel, den er bis oben hin zugeknöpft hatte und eine dunkle Sonnenbrille, die seine empfindlichen Augen schützen sollte. Ja, er hatte es wahrlich nicht leicht sich unter diesen ganzen Menschen aufzuhalten! Wie auch? Er musste seinen Körper vor der brennenden Sonne schützen und dazu noch Acht geben, dass seine Tarnung nicht aufflog, denn sonst wäre alles umsonst gewesen... Einfach alles!
Mit einem mal hielt Dark inne. Seine spitz zulaufenden Ohren stellten sich auf und mit seiner Nase witterte er bereits einen verdächtigen Geruch. Hatte er sich geirrt? Nein!
Ein leichtes Grinsen huschte über das Gesicht von Dark. Denn er kannte diesen Geruch zu genüge! Er gehörte zu Saiyajins!
***

»Wehe du blamierst mich schon wieder vor ihm! Das kann ich mir echt nicht leisten, nachdem Papa schon so einen Aufstand angezettelt hatte«, protestierte Bra durch das halbe Café in dem sie mit ihrem Bruder Trunks, ihrer besten Freundin Pan und deren Onkel Son Goten saßen. Denn soeben hatte sie ihren Schwarm aus der Schule entdeckt, mit dem sie bereits letzte Woche ein Date bei ihr zu Hause hatte. Ein Fehler, wie sie leider Gottes feststellen musste, da ihr Vater nicht sehr angetan von dem neuen Freund seiner Tochter war.
»Warum, was hat Vegeta denn mit ihm gemacht?«, fragte Son Goten interessiert und trank durch einen Strohhalm seinen Milchshake.
Bra warf ihm ein Augenrollen zu. »Es war eine Katastrophe!«
»Warum, hat er ihn etwa vermöbelt?«, wollte Pan wissen.
»Schön wäre es!«, erwiderte Bra. »Stattdessen hat er ihm im Wohnzimmer gegenüber gesessen und ihn die ganze Zeit angestarrt, mit diesem bösartigen Blick, den er immer drauf hat! Als ich dann später mit ihm ausgegangen bin hatte er kein einziges Wort mit mir gesprochen und hat sich nicht einmal mehr getraut mich anzufassen! Nicht mal meine Hand wollte er nehmen! Wahrscheinlich aus Angst Papa könnte hinter der nächsten Mauer stehen und ihm eine Energiekugel hinterher schmeißen!«
»Was für ein Blödsinn«, schüttelte Pan den Kopf.
»Sag das nicht«, meinte Trunks seufzend. »Ich >durfte< sogar mitkommen! Die ganze Zeit sind wir den beiden hinterhergelatscht für nichts und wieder nichts!«
»Du kannst einem echt leid tun«, meinte Pan mitfühlend und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse.
»Ja«, sagte Bra und nickte. »Wenn das so weiter geht, werde ich als alte Witwe enden!«
»Ihm wäre es natürlich am liebsten, wenn du einen Sayajin abbekommen würdest!«, meinte Trunks.
»Nur leider gibt es keine mehr!«, knurrte Bra genervt und sah gedankenverloren aus dem Fenster.
***

»Wieso?«, lachte Trunks. »Was ist mit Son Goten? Wäre doch ganz cool! Immerhin wären wir dann Schwäger«, meinte er zu seinem Kumpel und klopfte ihm auf die Schulter.
»Nein danke!«, erwiderte Son Goten mit einer abwesenden Handbewegung. »Die Gefahr von Vegeta fertig gemacht zu werden gehe ich nicht ein!«
Pan konnte sich die Streitereien der beiden Jungs nicht länger widmen und blickte aus dem Fenster. Genau dort hin, wohin auch schon Bra die ganze Zeit hingesehen hatte.
»Was ist da?«, wollte sie wissen, woraufhin Bra erschrocken zu ihr sah.
»Nichts weiter! Da ist nur so ein merkwürdiger Typ, der uns schon die ganze Zeit über beobachtet«
Jetzt sah auch Pan den Mann in dem schwarzen Mantel und der Sonnenbrille. »Komisches Outfit für das Wetter«, murmelte sie nachdenklich. Doch dann widmete sich ihr Blick einem jungen Mann, der plötzlich neben dem Tisch auftauchte. Stockend sah Pan ihn an und versetzte ihrer besten Freundin einen Rippenstoß, worauf sie von dieser einen wütenden Blick zugeworfen bekam.
»Spinnst du? Was soll das?« Doch jetzt fiel ihr auch der junge Mann mit den schwarzen Haaren und dem dunkeln Teint auf, der neben dem Tisch stand und Bra schüchtern dreinblickend musterte. »Kenny«, rief sie strahlend und ihre blauen Augen glänzten vor Entzücken. »Geht’s dir inzwischen wieder besser? Der Vorfall mit meinem Vater scheint dir ja ziemlich zugesetzt zu haben!«
Kenny zuckte nur leicht mit den Schultern und kratzte sich verlegen am Kopf. »Ach so schlimm war es gar nicht! Ich lebe schließlich noch!«
»Fragt sich nur für wie lange«, murmelte Trunks mit sarkastischer Stimme zu Son Goten, wofür er auch sogleich einen heftigen Tritt von seiner Schwester gegen sein Schienbein bekam.
Lächelnd beobachtete Pan das Spektakel, doch dann fiel ihr wieder diese ominöse Kerl ein, den sie gesehen hatten. Schnell warf sie einen Blick aus dem Fenster, doch von dem Typen war nichts mehr zu sehen!
***

Dark wartete nun schon seit zwei Stunden! Allmählich hatte er es satt!
Wenn seine Lakaien keinen Ärger mit ihm bekommen wollten, dann sollten sie sich allmählich schnellstens beeilen! Und tatsächlich, kaum sprach man vom Teufel, schon erschien er auch! Es betrat eine junge Frau mit schulterlangem purpurrotem Haar den Raum und stellte sich genervt vor Dark, der in seinem Sessel saß, der schon eher an einen Thron erinnerte.
»Warum hast du so lange gebraucht Mikada und wo sind die anderen?«
Mikada blickte ihren Vorgesetzten verächtlich durch ihre stechend gelben Augen an und gab ein desinteressiertes Schulterzucken von sich. »Keine Ahnung! Ist mir allerdings auch egal! Schließlich kann ich mit diesen drei Idioten eh nichts anfangen! Typisch Mann kann ich da nur sagen!«, meinte sie seufzend und förderte einen kleinen Taschenspiegel zu Tage, in dem sie ihre Frisur besah. »Was ist eigentlich so dringendes passiert, dass es auf gar keinen Fall warten durfte!?«
Langsam erhob sich Dark aus seinem Sitz und trat auf Mikada zu. »Sie sind wieder da! Ich habe ihr Blut gerochen!«
»Wessen Blut?«
»Das Blut von Saiyajins!«
»Interessiert blickte Mikada zu Dark. »Saiyajins? Ich dachte, die wären alle tot!«
Dark schüttelte den Kopf. »Nein, aber das macht nichts! Ganz im Gegenteil! Weißt du was es für Macht bringt das Blut eines Saiyajins zu trinken?«
Mikadas Lippen verzogen sich zu einem hämischen Grinsen. »Mmmmh, ich kann es mir förmlich vorstellen«, meinte sie und leckte sich demonstrativ über die spitzen Eckzähne. »Wie viele waren es denn?«
»Viele«, antwortete Dark. »Und sie waren alle noch sehr jung! Das bedeutet, dass es noch ältere geben muss! Und das wiederum bedeutet, dass ihr euch ein bisschen mit ihnen austoben dürft!«
Mikada nickte mit genussvollem Blick. »Wunderbar!«
»Freust du dich schon?«
Sie nickte und entzündete mit einem Fingerschnipsen eine leuchtende Flamme in ihrer Handfläche. »Und ob! Ich bin schon ganz heiß darauf!«
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