Fanfic: Out of breath Part 1
Kapitel: Out of breath Part 1
Hallo,
hier ist ne neue FF von mir. Bitte lest sie, ich versuche mir auch diesesmal mehr Mühe, als sonst zu geben, aber damit ich auch einen Ansporn habe, müsst ihr mir Kommis schreiben....Hehe...^^
Und nun wieder viel Spaß...bei...
<b>Out of breath Part 1</b>
Kalt, nass und dunkel. Unendlich dunkel war es, die Dunkelheit die sie immer mehr umschloss, die Dunkelheit vor der sie sich so fürchtete. Sie hatte geschrieen, sich versucht zu befreien aus ihrer misslichen Lage, doch nichts hatte sie vollbracht. Ängstlich kauerte sie sich an einen alten, knorrigen Baum. Ihre stummen Tränen, rankten langsam an ihren Wangen hinunter, schon so lange, viel zu lange, gab sie diese Tränen der Verzweiflung von sich.. Ihre Arme und Beine hatten sich verkrampft, alles zitterte, selbst ihre Augen flackerten unkontrolliert umher. Ihr Atem war schwer, zu schwer, als wenn sie damit hätte weiter leben können. Doch eines hatte sie in dieser langen Zeit, des absoluten allein seins endgültig begriffen. Niemand war da, niemand, der ihr hätte helfen können und niemand der kommen würde um ihr zu helfen. Sie war ihrem Schicksal gnadenlos ausgeliefert….
Die Sonne schien heute wieder gnadenlos, es war ein schöner sonniger Tag. Für Winter, bei dem man mehr Regen oder Schnee erwartete, leicht anormal. Trotz dessen war es lausekalt. Menschen liefen dick eingepackt durch die Stadt oder saßen an zugefrorenen Seen. Der Tag war einfach wundervoll um Schlittschuh laufen zu gehen. Und als wäre es ein Schicksalsruf gewesen, durchbrach ein rasches Klingeln die Stille des hell erleuchteten Raumes. Ein etwa 18-jähriges Mädchen rannte zu der magnolienfarbenen Haustüre und öffnete sie geschwind. Ihr stand ein hübscher, dunkelbraunhaariger Junge gegenüber, der sie mit einem zuckersüßen Lächeln empfing. Sie selber lächelte zurück, holte sich schnell ihre schwarze Winterjacke, schloss die Türe hinter sich und marschierte auf den Jungen, mit den, vor Kälte geröteten Wange zu. Auffordernd blickte sie ihn an und sprang die Treppe hinunter, sodass ihr langes, braunes, seidig glänzendes Haar, im Wind umher gewirbelt wurde. Sie landete wie eine Gazelle auf dem, mit eisbedeckten Boden. Sie winkte ihren männlichen Gast zu sich, der auch prompt ihrer Aufforderung folgte und sich neben sie gesellte. Dann setzten sich die 2 jungen Laute in Bewegung. Langsam schlenderten sie durch den, mit Leuten gefüllten Park, wobei eine leichte Windprise mit ihren Haaren spielte. Die Luft roch angenehm nach Maronen, die an einigen kleinen Ständen verkauft wurden (ich hoffe ihr wisst was das ist ^^)und war so unglaublich frisch und klar. Endlich hatten die Beiden, den schon mit Leuten überfüllten See erreicht. Schnell streiften sie sich die Schlittschuhe über und begaben sich auf die glitschige Eisfläche des Sees. Die Sonne brannte ihnen auf der Haut und immer wieder warfen sich die Teenager verträumte Blicke zu, sodass man meinen könnte, man stände einem verliebten Pärchen gegenüber. Dies allerdings entsprach nicht ganz der Wahrheit. Verliebt ineinander waren sie schon, jedoch hatten sie noch nicht den Mut aufgebracht, dies dem anderem zu sagen. Doch plötzlich hielt die junge Frau, mitten auf der Eisfläche an, wobei sie elegant einen kleinen Kreis fuhr und dann stoppte. Schnell packte sie ihren besten Freund an der Hand und zog ihn zu sich. Dann sprach sie und es klang wie ein leises Meeresgeflüster ,, Wollen wir nicht etwas essen gehen, Shinichi?“ Der Angesprochene nickte zufrieden und schenkte ihr ein, zum dahin schmelzendes Lächeln, ehe er sich von ihr ab wand und mit einigen Umwegen zu dem Rand des Seeufers fuhr. Mit anfangs ausdruckslosen Augen, starrte sie ihm hinterher, bis sich auf ihren Lippen ein sanftes Lächeln bildete. Dann setzte auch sie sich in Bewegung, schlüpfte schnell aus ihren Schlittschuhen und warf sie sich auf den Rücken. (das tat weh…Diese Spitzen Kufen rammen sich in die Haut und….das lass ich besser^^) Dann packte sie Shinichi an der Schulter und drückte ihn gen eines Bratwurststandes. (was da alles rum steht) Auf einmal landete eine kleine sternenförmige Schneeflocke auf ihrer Nase. Erstaunt blickte sie nach oben, wobei der Schnee, der immer schneller fiel ihre Wimpern benetzte. Shinichi sah mit Begeisterung, dem herstellen der Bratwürste zu und rieb sich schon gespannt über den Magen. Ran ließ abermals ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht vernehmen. Shinichi bezahlte schnell und gab Ran eine Bratwurst mit scharfen Senf. Sie rümpfte die Nase und blickte Shinichi tadelnd entgegen, der schon genüsslich an seiner Wurst knabberte. Er blickte auf und fragte erstaunt ,, Was ist denn?“ Ran verdrehte die Augen und sagte genervt ,, Wie oft soll ich dir denn noch sagen, dass ich scharfen Senf nicht mag!“ Shinichi blickte sie amüsiert an ,, Meine Güte, du hast Probleme! Obwohl, wen ich es mir Recht überlege, kannst du mir ja deine Wurst auch noch geben!“ ,, Das hättest du wohl gerne!“ schrei Ran empört und flüchtete vor dem gierigem Shinichi. Sie hatte lange nicht mehr solch einen Spaß erlebt, solch einen Spaß in so umfangreichen Ausmaßen. Übermütig ließ sie sich von Shinichi fangen, der sie fast auf den Boden geschmissen hätte, wenn da nicht ein Baum gewesen wäre, in dessen Ästen sie sich verfingen und aufgefangen wurden. Dann biss Shinichi einfach von Ran’s Bratwurst ab und sah sie mit einem breiten Grinsen an, sodass sei keinen Nachdruck mehr zeigte und sich erweichen ließ und er noch einmal herzhaft bei ihr abbeißen durfte. Was Beide in ihrer Aufregung gar nicht bemerkt hatten, war, dass Shinichi Ran einfach umarmt hatte und ihrem Gesicht ganz nahe war. Doch das störte die Beiden herzlich wenig, schließlich hegten sie schon lange Gefühle für einander, welche sie aber noch nie offen ausgesprochen hatten, wodurch sie auch die Berührungen des Anderen sichtlich genossen. Noch lange alberten sie fröhlich herum, bis Shinichi Ran zu sich nach hause einlud, welche die Einladung auch freudig annahm. Nachdem Ran ihrem Vater bescheid gegeben hatte, dass sie bei Shinichi übernachtete, der auch nach ein paar Überredungskünsten einwilligte, schlenderten sie gemütlich, den nun mit Schnee bedeckten Bürgersteig entlang. Und wie hätte es auch anders sein können, erzählte Shinichi wieder von seinen, in den letzten Tagen, gemeisterten Mordfällen, wobei er seine Emotionen durch Gestik und Mimik vollends ausdrückte, was Ran irgendwie faszinierte. Lachend setzten sie ihren Weg gemütlich fort, bis sie schließlich vor Shinichi’s Heim, auch Villa genannt (Schloss ^^, oh holder Märchenprinz…ähä) ankamen. Schnell schloss er das Tor auf und sie marschierten über den steinigen Weg, der mitten im Vorgarten, seinen Platz hatte. Dann betraten sie das große Gebäude, und wie immer konnte Ran ihre Angewohnheit nicht ganz verbergen, indem sie sich erst mal überall ein wenig umschaute. Shinichi kannte diesen kleinen ,,Anfälle“ von Ran sowieso schon, doch auch er konnte es sich nicht verkneifen, den Kopf zu schütteln….
Sie konnte Schritte vernehmen, große, schwere Schritt, welche die Erde erbeben ließen. Schnell quetschte sie sich unter eine, der hervorstehenden Wurzeln. Ängstlich starrte sie in die Dunkelheit, ihr Herz schlug so fest gegen ihre Brust, sodass sie dachte es würde aus ihre Brust hinaus gerissen werden. Die Angst war da, wie jedes Mal, doch auch jedes Mal hatte sie sich geirrt. Noch immer klammerte sie sich an ihrem Glauben fest, doch keiner würde kommen. Sie war den dunklen Machenschaften schutzlos ausgeliefert. Warum, warum musste es auch sie erwischen? Sie hatte doch mit all dem gar nichts zu tun. Ihre Hand, tastete sie vorsichtig an den kalten und schmierigen Wurzeln entlang, bis sie auf etwas Warmes und Feuchtes stieß. Erschrocken zog sie ihre Hand rasch zurück. Sie wollte etwas erkennen, verdammt nur sehen, was sie da berührt hatte, doch ihre Augen ließen es ihr nicht zu etwas zu sehen, da die sich noch immer nicht an die schwarze Umgebung gewöhnt hatten. Sie tastete sich wieder voran, und dieses Mal wühlte sie etwas in der warmen Flüssigkeit herum. Nach einer Weile, des herum matschendes, roch sie an ihrer Hand. Irgendwo hatte sie diesen Geruch schon mal geschnuppert, nur wo? Dann auf einmal, fuhr es wie ein Blitz durch ihre Knochen. In Panik, schmiss sie ihren Oberkörper nach hinten und krabbelte hastig etwas weiter weg, bis sie schmerzhaft gegen eine Wand stieß und wieder zurück auf den Boden taumelte. Schnell wischte sie sich, das klebende Etwas an ihrem Pullover ab. Das durfte doch alles nicht war sein, nein….sie wollte es nicht glauben, nicht war haben…..es war Blut….., noch nicht geronnenes Blut, frisches Blut…
<i><u>Fortsetzung folgt….</u></i>
So!!!!! Und wie hat es euch gefallen??? Ich warte jetzt auf euer Kommentare...;P
BUSSY euer Shadow-girl