Fanfic: Pyarri Pyarri Bharati - Liebesgeflüster

Kapitel: *dodomm* Dieses Kapitel hatte nie einen Namen! xD

"Orochimaru-Sama?" Der Angesprochene drehte sich um. "Was ist denn, Kabuto?" Der silberhaarige Junge zeigte zu einem Baum. "Da liegt ein Mädchen."

"Jungs! Hört auf!" Verzweifelt versuchte Sakura Sasuke und Naruto zu trennen. "Sag' das noch mal!" Schrie Naruto wie wild herum. "Baka!" Auch Sasuke sprach nicht weniger leise. "Sensei!" Sakura wand sich in purer Verzweifelung ihrem Sensei zu. Dieser erhob sich seufzend und trennte die beiden Streithähne. "Lasst mich los!" Die vier Ninjas drehten sich überrascht zum Wald. "Lasst mich los! Fass' mich nicht an!" Kam es wieder aus dem Wald. "Hilfe!" Eindeutig. Da schrie ein Mädchen. "Fass-Mich-Nicht-An!" Schrie sie wieder. Die vier Konoha-Nins nickten sich zu und sprangen in den Wald.

"Lasst mich los! Los lassen!" Das schwarzhaarige Mädchen versuchte sich krampfhaft frei zu machen. Orochimaru lachte nur. "Lass sie ja nicht los, Kabuto." Orochimaru beugte sich zu dem Mädchen herunter. Er berührte sanft ihre Wange. Sie wand sich in Kabutos festen Griff. "Fass-Mich-Nicht-An!" Schrie ihm das Mädchen wieder ins Gesicht. "Ui, welch ein Organ." Orochimaru lachte wieder. Er berührte die schlanke Hüfte der Schwarzhaarigen. Ein Kunai flog knapp an seinem Gesicht vorbei. Er sah in die Richtung, aus dem es kam. Kakashi und sein Team standen auf einem Baum. Orochimaru richtete sich auf. "Wen haben wir denn da?" Mit seiner Zunge strich er sich über die bleichen Lippen. Er lachte wieder. "Lass sie los." Sagte Kakashi tonlos. Mit einer Handbewegung gab Orochimaru Kabuto zu verstehen das zwar Mädchen los zulassen, aber nicht aus den Augen zu verlieren. Kabuto warf das Mädchen unsanft zu Boden. Etwas knackte. Sie quietschte kurz auf vor Schmerz. Sie richtete sich auf und zog ihr linkes Fußgelenk zu sich heran. Es schwoll sofort blau an. Sie wimmerte vor Schmerz. Kakashi bedeutete seinen Schülern, dass sie sich auf einen Kampf bereit machen sollten. "Och nö." Orochimaru legte den Kopf schief. "Ich hab' jetzt keine Lust zu kämpfen. Na los." Er drehte sich zu dem Mädchen um. "Steh' auf." Als sie sich nicht erhob half er grob nach. Er riss sie hoch und wieder wimmerte sie vor Schmerz auf. Orochimaru stieß sie in Kakashis Richtung. Das Mädchen konnte nicht richtig auftreten und Kakashi fing sie geschickt auf. //Verdammt, ist die leicht.// Er sah Orochimaru nach, der sich mit Kabuto aus dem Staub gemacht hatte. Das Mädchen in seinen Armen versuchte sich krampfhaft frei zumachen. "HEy! Ich tu dir doch gar nichts!" Kakashi festigte seinen Griff etwas. Trotzdem versuchte sie sich weiterhin frei zumachen. Letzendlich wurde es Sasuke zu dumm und er brachte sie mit einer gezielten Druckausübung in ihren Nacken zum Schlafen. "Oh, danke."

"Verdammter Mistkerl!" Tsunade war mal wieder so richtig wütend. Sie war leicht reizbar in letzter Zeit. Das Mädchen saß wimmernd auf einer Couch im Hokagebüro. "Dass er sich sogar an kleinen Mädchen vergreift..." Tsunade schüttelte den Kopf. "Ich bin nicht klein..." Alle drehten sich überrascht zu dem Mädchen um. Das waren die ersten Worte die sie heute Abend sprach. Sie hatte das verletzte Bein lang gemacht und das andere zu sich herangezogen und den Kopf darauf abgelegt. Die eine Hand ließ sie lose von der Couch baumeln. "Gut. Kannst du mir vielleicht sagen wie du heißt und woher du kommst? Aus Konoha jedenfalls nicht, dann würde ich dich kennen." Das Mädchen schwieg wieder. "Oh!" Tsunade wandte sich wieder wütend von dem Mädchen ab. Kakashi seufzte. "Wenn du nicht mit Hokage-Sama redest, wird sie sowohl mich als auch dich köpfen." Er sah das Mädchen mit schräggelegtem Kopf an. Sie schwieg immer noch. "Kakashi!" Der scharfe Tonfall von Tsunade ließ ihn herumfahren. "Ja?" "Kümmer' dich um das Mädchen, ich hab' dazu jetzt keinen Nerv!" "Aber wohin..." "Sie wohnt ab jetzt bei dir." Bei diesen Worten schaute das Mädchen entsetzt auf. "Nun, wenn es dir nicht gefällt, musst du reden." Das Mädchen ließ den Kopf wieder sinken. Kakashi seufzte gequält. //Wieso ich?// fragte er sich in Gedanken. "Raus!" Tsunade war wirklich wütend. Kakashi ging zu dem Mädchen und fragte ob sie gehen konnte. Sie schüttelte nur wortlos den Kopf. Er seufzte. Er hatte wenigstens ein 'Nein' erwartet. So nahm er sie ohne Vorwarnung einfach auf den Arm, woraufhin sie unwillkürlich wieder aufquietschte. Sie klammerte sich fest an ihn. "Geht das?" fragte Tsunade überrascht. Das Mädchen war zwar groß, aber sehr schlank. "Ja, ja. Bis morgen." Er winkte einmal zum Abschied und ging aus dem Raum. Tsunade ließ sich seufzend auf ihren Stuhl sinken. Sie hatte das ungute Gefühl, dass dieses Mädchen ihr noch Ärger machen würde.

"Was denkt ihr was mit dem Mädchen ist?" Naruto stopfte sich mal wieder Ramen rein. Sakura stocherte lustlos in ihrer Schüssel umher und Sasuke trank Wasser. "Sie war ja schon irgendwie bemitleidenswert." Stellte Sakura fest. "Na ja. Allerdings war sie hübsch." Sakura starrte Sasuke an, als hätte er das Unwort des Jahres gesagt. Mit einem Mal war ihr die Lust auf dieses 'Essen' vollkommen vergangen und das Mädchen war ihr mit einem Mal überhaupt nicht mehr bemitleidenswert und sie war ihr vollkommen unsympathisch geworden.

Kakashi setzte das Mädchen auf der roten Couch in seinem Wohnzimmer ab. Sie schaute sich verstohlen um. "Ich tu' dir nichts." Wollte Kakashi sagen, aber im nächsten Moment hatte sich einer seiner Hunde an seinem Gast zu schaffen gemacht. Das Mädchen hatte erschrocken aufgequietscht und war zurückgewichen, was zur Folge hatte, dass sie um ein Haar von der Couch gefallen wäre. "Pakkun!" [Ich weiß nicht wie die Hunde heißen...-.-°] Fuhr Kakashi den kleinen Hund an. "Lass sie in Ruhe!" Der kleine Mops verzog das Gesicht[???]. "Wer ist das?" Fragte er. Etwas rumste. Beide, Hund und Herrchen, drehten sich um. Das Mädchen war von der Couch gefallen und an die Wand gerutscht. "Alles in Ordnung?" Fragte Kakashi und hockte sich vor sie. Das Mädchen zitterte nur. Der kleine Mops kam zu ihr und musterte sie. "Also wenn du mich fragst." Begann er. "Hat die 'ne Heidenangst vor Hunden." Unerwarteter Weise streckte das Mädchen jedoch die Hand aus und berührte Pakkun sanft auf dem Kopf. Er blinzelte sie überrascht an, ließ aber zu, dass sie ihn streichelte. "Angst vor Hunden? Nein ich denke nicht." Ließ Kakashi schmunzelnd verlauten. "Hast du Hunger?" Fragte er das Mädchen und zum ersten Mal heute Abend sah sie ihm ins Gesicht. Ihre tiefen, violetten Augen sahen ihn an. Sie sah wieder zu Pugkun. Sie schüttelte den Kopf. "Hast du Durst?" Setzte er gleich hinterher, in der Hoffnung, dass sie ihn noch mal ansehen würde. Aber sie tat kurze Zeit nichts. Dann nickte sie langsam. "Möchtest du Wasser?" Wieder nickte sie. Er stand auf und ging in die Küche und füllte ein Glas mit Wasser. Als er wieder zurück kam hockte sie immer noch an der Wand, hatte sich aber etwas entspannt. Pakkun kuschelte sich an ihre Hand die ihn immer noch streichelte. //Ach ja, sie kann ja nicht aufstehen oder gehen.// Fiel es Kakashi wieder ein. Er stellte das Glas auf einen Tisch und ging wieder zu ihr. "Komm', ich helfe dir auf." Sagte er freundlich und streckte ihr die Hand entgegen. Nach kurzem Zögern griff sie nach ihr und ließ zu, dass er sie hochzog. Er achtete besonders darauf dass sie mit ihrem linken, bandagierten Fuß nicht auftrat. Er half ihr an den Tisch und zog ihr einen Stuhl heran. Sie sah ihn wieder nicht an. Er deutet auf das Glas und setzte sich ihr gegenüber. Er beobachtete sie, wie sie langsam und in kleinen Schlucken das Glas leerte. "Möchtest du nicht mit mir reden?" fragte er sie dann. Sie schaute verlegen auf die Erde, schüttelte aber den Kopf. "Na gut." Das hörte sich keineswegs tadelnd an, aber anscheinend hatte sie es erwartet, denn sie sah überrascht auf. Wieder blieb er an ihren tiefevioletten Augen hängen. Sie spiegelten so viele negative Gefühle. Angst, Trauer, Schmerz, Leid, Qualen... All dies sah er in ihren Augen. //Sie muss viel gelitten haben.// "Du kannst hier unten schlafen. Ich baue dir dein Bett." Sagte er freundlich. Sie nickte wieder nur und ließ den Kopf schon wieder sinken. Kakashi stand auf und ging zur Couch. Er hatte sie immer bequemer gefunden als sein Bett. Er zog sie aus und baute ein Bett daraus. Dann bemerkte er, dass sie ihn schon die ganze Zeit beobachtete. Er drehte sich um und musterte sie. Dazu war er vorher gar nicht gekommen. Sie hatte hüftlanges, seidig schwarzes Haar und trug ein bauchfreies dunkles Top und einen ebenfalls dunklen Rock. Dazu war sie barfuss. Sie bemerkte seinen prüfenden Blick und wäre, wenn sie gehen könnte, bestimmt noch weiter zurückgewichen. "Hey, ich tu' dir doch gar nichts. Und vor hatte und habe ich es auch gar nicht. Du kannst mir ruhig vertrauen." Sagte er, wie er hoffte, beruhigend. Er bekam keine Reaktion. Seufzend stand er auf und ging in das obere Geschoss. In seinem Zimmer suchte in seinem Kleiderschrank nach irgendetwas, das sie tragen konnte. Letztendlich fand er ein kurzes, violettes Kleid, das anscheinend eine seiner früheren Liebschaften vergessen hatte. Er musterte es. Nein. Das konnte er ihr nicht geben. Das würde ihr bestimmt nur noch mehr Angst machen. Also griff er nach einem großen, dunkelblauen Shirt von sich und ging wieder runter. Unten an der Treppe griff er nach warmen Pantoffeln die sie tragen konnte. Als er wieder ins Wohnzimmer kam, hockte Pukkun auf dem Schoß des Mädchens und die auch anderen Hunde hatten sich um sie versammelt. //Angst vor Hunden? Die bestimmt nicht.// dachte er schmunzelnd. Dann stahl sich ein kurzes Lächeln um ihre Lippen. Dann bemerkte sie ihn und ihr Lächeln verlosch genauso schnell, wie es gekommen war. Sie sah ihn wieder mit dem gleichen verängstigten Gesichtsausdruck an. Er seufzte und ging zu ihr. "Egal was man dir angetan hat, ich werde dir gar nichts tun. Du hast also keinen Grund dich vor mir zu fürchten.“ Sie schluckte, nickte aber. //Wieso
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