Fanfic: Broken Live
Untertitel: Das Mädchen mit den etwas anderen Gefühlen...
Kapitel: Im Dunkeln...
So, hier das nächste Kapi
°Ja, so war das. am nächsten Tag sind wir auch gleich nach Konho-gakure, in dieses kleine Haus gezogen. Das Dorf war sehr sonnig, nicht so wie in Kiri.
Früher liebte ich den Sonnenschein, da hätte mir das Dorf sicher mehr gefallen, aber jetzt? Nein, seit dem Tod meiner Teamkamaraden und Vaters Abzug liebte ich die Dunkelheit und die Kälte, so wie es in Kiri meistens war. Ich hatte auch keine Probleme mit dem Nebel, da ich mit meinen Kekkai-genkai, ähnlich wie eine Schlange, "Wärmestrahlen" sehen kann. Ich kann also nur hoffen, das es in dem Dorf hinter den Blättern öfters auch mal regnete.°
°Ich musste wieder an Kiri denken...an das Team. Es versetzte ein Stich in mein Herz. Ich war so feige, bin einfach abgehauen,...
ich hätte sie ja wenigstens begraben könne, aber nein, ich bin weggerannt, wie ein ängstlicher Hase. Vielleicht liegen sie noch heute da und ihnen wär nie die letzte Ruhe vergönnt...alle könnten noch immer vor sich hin verwesen.° Wieder erschien das Bild vor meinen Augen. Ich schüttelte meinen Kopf, wollte , dass das Bild verschwindet und es half... doch nun hatte ich das Bild von Vater in meinen Kopf. ° Warum hat er uns verlassen? Sind wir ihm so egal gewesen?
Er schien doch immer so fröhlich, war das alles nur gespielt? Aber warum würde er sowas machen? Bedeuten wir ihm wirklich gar nichts?°
Meine Augen fingen wieder an zu brennen. ° Nein! Du darfst nicht weinen! Das ist ein Zeichen von Schwäche! Ich muss jetzt für meine Familie stark sein! Für meinen noch zu jungen Bruder! Für meine verlassenen Mutter! Ich muss für sie da sein!°. Endlich hörte das Brennen auf.
"RAN! Essen fertig!". Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und schlenderte wehmütig die knarzende Treppe runter und schlürfte etwas niedergeschlagen zum Esstisch, wo bereits meine Mutter und mein Bruder platzgenommen hatten.°Vielleicht lenkt mich das Essen ein bisschen ab..° hoffte ich.
Mein Bruder rutschte ungeduldig auf dem Stuhl herum und wartete, bis meine Mutter endlich anfing zu beten. Sie lächelte, doch sah ich ihr an, wie traurig sie eigentlich war. Dann fing sie endlich an zu beten und mein Bruder stimmte ein, doch ich nicht. °Wozu auch? Ich habe, als ich noch glücklich war gerne gebetet, aber jetzt? Ich habe nichts Schlimmes getan und werde doch so bestraft? Warum sollte ich dann noch beten...°. Es gab Fertig-Nudelsuppe, da meine Mum noch nicht Zeit hatte einzukaufen. Alle aßen sie auf.Ich bedankte mich fürs Essen, stand auf ,sagte das ich kurz frische Luft schnappen gehe und verschwand, ehe meine Mutter hätte protestieren können, aus dem Haus.
Es war immer noch Nacht und wenigstens dann war es in Konoha angenehm kühl. Ich schlenderte durch die schwach beleuchteten Straßen, schaute zum Vollmond am Himmel und seufzte traurig.° Morgen werge ich zum Hokage müssen, dort soll ich einem neuen Team zugeteilt werden...°. Ich wollte kein neues Team, wenn ihnen auch was zustöße, würde ich mir das nie verzeihen. Ich habe mir vorgenommen keine enge Freundschaften zu knöpfen, da mir ein Verlusst nicht wirklich gut täte.
Ich kam an einem Park an und setzt mich auf die nächstebeste Bank. Seit zwei Tagen liebete ich die Dunkelheit, sie war so schön und geheimnisvoll, aber vielleicht mochte ich sie auch nur deshalb, weil ich immer noch hoffte, das mich jemand um die Ecke brächte, und das im Dunkeln einfach wahrscheinlicher wäre.
Ich grinste über mich selbst ° Was für Gedanken ich doch habe...° und schüttelte den Kopf. Ich aktwierte mein Kekkai-Genkai und schaute mich um.
Nur ein paar Eichhörnchen und eine streunende Katze. °Hm..dann wohl kein Mord im Dunkeln...°. Dann kam die Katze auf mich zu. Vor meinen Füßen blieb sie stehn und miaunzte mich an. Sie schien vollkommen schwarz, mit grünen Augen. Ich schaute fragend zu ihr runter und sie schmiegte sich darauf hin an meine Beine. Schließlich nahm ich sie auf den Arm, kraulte sie hinter dem Ohr und sie fing an zu schnurren. Ich lächelte. Mein erstes Lächeln seit dem schrecklichen Erlebniss. Nach einer Zeit setzte ich sie ab - sie gab ein grummeln von sich- und machte mich auf den nach Hauseweg. Seltsamerweise folgte sie mir. Wieder musste ich lächeln, die Katze hatte irgendetwas an sich. Ich war zu Hause angekommen und die Katze wich immer noch nicht von meiner Seite.
°Ob ich wohl nach Essen rieche?°. Es brannten keine Lichter mehr. ° Sie sind wohl schlafen gegangen...°. Also machte ich die Tür auf und die Neko huschte hinein, ich gleich hinterher. Sie wartet schon im Flur. Ich dachte mir meinen Teil und ging hoch in mein Zimmer, Katze hinterher, zog mich um und setzte mich aufs Bett. Die Katze legte sich zu mir. Es störte mich nicht sonderlich, aber ich öffnete das Fenster, so dass sie jederzeit gehen könnte. Aber wieder fing sie an zu schnurren und kugelte sich auf meiner Bettdecke zusammen und schien einzuschalfen. Nach einer Zeit viel ich dann in einen seltenen ruihigen Schlaf.
So, das wars auch schon...
Ich hoffe, das es euch gefallen hat und hätte gern wenn ihr ein paar Kommis hinterlässt
Eure Yvonne/Yve /Naomi_Miamoto/ wie ihr wollt XD