Frozen angel

Ein gefallener Engel, ist nicht gleich ein toter Engel. Aber dennoch ist in ihm etwas erfrohren...

Alte Bekannte - neue Familie

3, 2, 1…. WOUM!!!!!!!! In mir, tief in meinem Herzen war etwas, dass genau in diesem Augenblick zu 1000en von Splittern zerfetzt wurde. Ich weiß nicht, war es mein Herz? Vielleicht, obwohl ich eher glaube, dass es etwas anderes war, denn mein Herz war schon seit langem gebrochen. In genau diesem Augenblick, als onyx auf jadegrün fiel (also ich mein da jetzt schon die Augen, falls es nicht klar sein sollte ^^), war in mir gar nichts mehr. Alles setzte aus. Selbst mein Herzschlag ich vergas auch zu atmen. Alles was ich je gefühlt hatte, war wie weggewischt. Ich war verloren, und doch hatte ich mir geschworen, stark zu sein.

„Sakura? Was machst du hier?“, fragte Sai. Ja, eigentlich gab es darauf eine ganz klare Antwort, doch diese war im Augenblick unmöglich auszusprechen.“Sakura???“ So langsam wurde er ungeduldig.
Endlich!!! Endlich konnte ich wieder atmen! Mein Herz fing auch wieder an zu schlagen. Doch sagen konnte ich nichts. Ich starrte immer noch die beiden an und ja, diese starrten zurück. Sai sah mich völlig verwirrt an und Sasuke, er schaute mich einfach nur kühl und abweisend an, aber auch Hass war in seinem Blick. Schließlich konnte ich mich wieder bewegen. Doch dieses Mal wollte ich keine Schwäche zeigen. Nie wieder würde ich zurück fallen.
Mit langsamen Bewegungen bückte ich mich und hob meine Kunais auf. Ich spürte immer noch die zwei Blicke auf mir ruhen. Endlich konnte ich auch wieder sprechen.“ Eigentlich wollte ich nur vorbei kommen und mich entschuldigen wegen gestern und um dir die Übungen vom heutigen Training zu zeigen. Aber wie ich sehe brauchst du das ja nicht. Du hast ja bereits was anderes zu tun.“ Ich drehte mich auf dem Absatz um und murmelte noch“ Zwei Verräter unter sich, war ja gleich klar dass das nichts werden kann.“ Doch anscheinend war mein Murmeln immer noch zu laut gewesen, denn sofort hörte ich die wütende Stimme von Sai “Was hast du gerade gesagt???!!!“ In der Zwischenzeit war ich schon am Ende des Ganges der zu den Treppen nach unten führte. Ich schrie:“ Ich sagte „ Zwei Verräter unter sich, dass kann ja nicht gut gehen.“ Mal sehen was Tsunade dazu sagen wird! Ihr wird es wahrscheinlich nicht gerade sehr gefallen, gleich zwei Verräter im Dorf zu haben!!!“ *fieses lachen von Sakura* (nee, spaß ^^)
Wusch!!!! Schon war Sai aus dem Zimmer gerannt und stürmte auf mich zu. Ich wusste, das wenn ich jetzt nicht rennen würde, dass ich es wahrscheinlich nicht überleben würde. Also raste ich die Treppen runter, rannte durchs Wohnzimmer und öffnete die Haustüre, doch diese wurde leider wieder zugedrückt. JA, ich hatte Sai also doch mit seiner Schnelligkeit unterschätzt. „Wohin willst du denn so schnell? Ich bin mir sicher das wir über alles reden können.“ „Das hättest du wohl gern!!! Verschwinde aus Konoha, und fass mich nie wieder an!!! Ich möchte mich nicht an einem Verräter schmutzig machen!!!“ WAM!!! Das saß, 1: 0 für mich. Solange Sai noch immer geschockt da stand ergriff ich die Initiative und lief an ihm vorbei. Schnell machte ich mich auf dem Weg zu Tsunade. Ich wollte jetzt nicht schwach sein. Klar, gerade in dem Haus hatte ich mich extrem zusammen reißen müssen um nicht los zu flennen, aber ich wollte nie wieder Schwäche zeigen, nie wieder das kleine Mädchen sein, das vor allem Angst hat und von jedem beschützt werden muss.
So schnell es ging hetzte ich zu Tsunade, hoffentlich war sie da!!! Denn ich glaubte nicht gerade, dass Sasuke und Sai gerade ein kleines Kaffeekränzchen veranstaltet haben. Als ich schließlich am Gebäude ankam, sah ich komischer Weiße gar keine Wachen. Oh Gott, hoffentlich ist Tsunade nichts passiert! Innerlich feuerte ich mich an, immer schneller zu rennen. Ich rannte auch so schnell ich konnte, in der Hoffnung, nicht zu spät zu kommen. Ich dachte nicht einmal dran, an das Büro an zu klopfen. Ich riss einfach die Tür auf und stürmte rein. Doch ich sah genau das, was ich befürchtet hatte. Tsunade saß auf ihrem Bürostuhl, doch hinter ihr standen an die Dutzend Ninjas, die ganz bestimmt nicht aus Konoha waren, nein, sie kamen aus Oto. Ein paar von ihnen hielten Tsunade ein Kunai an das Kinn, an den Hals und an den Rücken. Sie hatte keine Chance. Das wusste sie wohl auch. Sie rief:“ Sakura, was machst du hier? Naja, ist auch nicht so wichtig. Hiermit erkläre ich den Krieg zwischen Oto und Konoha. Du darfst jetzt alle feindlichen Ninjas vernichten.“ Dann wäre das wohl auch geklärt. Ja, kämpfen war meine Leidenschaft, daran würde sich nie etwas ändern. Ich verschwand vor den Augen der feindlichen Ninjas und tauchte auch sogleich hinter ihnen auf. 5 von ihnen konnte ich in den Nacken schlagen, so dass sie Ohnmächtig wurden. Blieben noch 7 übrig. 3 blieben bei Tsunade die restlichen stürmten auf mich zu. Ja, irgendwie war es immer das gleiche. Das war immer so, es wird aber auch jedesmal langweiliger mit den feindlichen Ninjas. Ich schlug auch diese 4 K.O. Tsunade erledigte die anderen 3. Schnell lief sie zu mir hin. „Sakura, wir müssen irgendwas unternehmen!!! Die Ninjas von Oto greifen Konoha an, sie haben es schon fast eingenommen!!! Am besten ich lasse die ANBU’s kommen!!! Geh du nach hause!!! Du musst nicht mitkämpfen wenn du nicht willst!!! Aber so wie ich dich kenne, kann ich dir das nicht verbieten, oder?“ „Da hast du recht Tsunade, ich geh nur noch schnell nach hause und hole meine Waffen!!!“ „Ja, mach das, und pass auf dich auf, Sakura. Du weißt du bist meine beste Schülerin.“ „Ähm Tsunade, ich bin auch ihre Einzigste.“ Wir lächelten uns noch gegenseitig an, dann machte ich mich Schnellstmöglich auf den Weg nach hause. Doch als ich auf die Straßen kam, waren überall schon Ninjas die miteinander kämpften. Zeit, für mein Unsichtbarkeits Jutsu! Ich formte schnell ein paar Fingerzeichen und verschwand dann unsichtbar. SO konnte ich ganz normal durch die Straßen laufen ohne gesehen zu werden. Wo es ging half ich unseren Ninjas, und brachte die feindlichen Ninjas zur Strecke, da diese mich nicht sehen konnten. Alle in Konoha wussten, wer das war, wer da gerade sein Gegenüber umbrachte. Innerhalb Konoha war ich sehr bekannt für dieses Jutsu. Ich hörte immer wieder ein „Danke Sakura“, oder „ Gott sei dank, das du da bist Sakura“. Ja, nach dem ich dann vor meinem Haus stand, brauchte ich nur noch hinein gehen. Wenn auch draußen noch so viel Lärm herrschte, war innen alles ruhig. Nach meiner Meinung zu ruhig. Das bestätigte sich auch, als ein Kunai direkt auf mich zu flog. Dem wich ich gekonnt, ja schon fast gelangweilt aus und suchte woher das Kunai geflogen kam. Schon bald hatte ich den Übeltäter entdeckt. Doch wie sich rausstellte war das gar kein feindlicher Ninja, sondern ein kleines, verängstigtes Mädchen das wohl in meinem Haus unterschlupf gesucht hatte und mich wohl für einen Ninja aus Oto gehalten hatte. Langsam ging ich auf das Mädchen zu. Ich sagte ganz langsam und behutsam:“ Hey Kleine. Ich tu dir nichts. Ich bin kein Ninja aus Oto. Ich komme aus Konoha, genauso wie du! Ich bin Sakura, und wie heißt du?“ Das Mädchen schaute mich zuerst zweifelnd an, doch dann lächelte sie und sagte:“ Ich heiße Kimi. Tut mir leid, aber ich dachte wirklich du wärst ein Ninja aus Oto.“ „ ach, dass ist doch nicht so schlimm! Schon vergessen. Sag mal, wo sind denn eine Eltern, wie alt bist du denn?“ Daraufhin schwieg das Mädchen. Sofort verstand ich, ihre Eltern waren tot. Schenll rannte zu ihr und nahm sie in den Arm. „Keine Sorge Kimi, ich werde mich um dich kümmern und dich beschützen. Ab heute, bleibst du bei mir.“ Dankbar lächelte sie mich an und wischte ihre Tränen an meinem Oberteil ab. „Ich bin übrigens 9, und du?“ „Ich bin 16, ein bisschen älter als du :3. Komm Kimi, zuerst waschen wir dich mal, deine ganzen Kleider sind ja voller Schmutz und Blut, und dann bekommst du was neues zum anziehen.“ Daraufhin erwiederte Kimi nur mit einem nicken. Ich führte sie eine Etage höher in das Badezimmer, dort stellte ich sie zuerst einmal unter die Dusche. Danach holte ich ihr ein Handtuch und trocknete sie ab. Zum Anziehen konnte ich ihr leider nicht viel geben. Doch dann viel mir ein, dass ich ja noch die Klamotten von meiner Kindheit hatte! Schnell rannte ich in mein Zimmer zurück und dort wühlte ich solange bis ich Unterwäsche, Socken, eine blaue ¾ Hose, ein schwarzes T-shirt und Schuhe gefunden hatte. Schnell ging ich wieder zurück ins Bad und zog es ihr an. Es passte perfekt. Danach kochte ich ihr einen heißen Kakao, solange sie diesen trank ging ich schnell unter die Dusche und zog mir etwas neue‘s an. Mein neues Outfit bestand aus einem schwarzen Neckholder, einem schwarzen Minirock unter den ich eine noch kürzere schwarze Hose anzog, schwarze Netzhandschuhe und Kniehohen schwarzen Stiefeln. Der Kampf konnte beginnen. Ab heute würde Kimi meine neue Familie sein. Ich würde sie beschützen und sie lieben. Ja, ich würde sogar sterben für sie.

So meine Lieben, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr schreibt mir vllt ein Kommi?! Würde mich sehr freuen und falls jemand verbesserungsvorschläge hat, nur her damit^^
heagdl, eure Juli *kekse verteil* *euch heiße schokolade einschenk* *knuffz*
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