Momentaner Titel:
Doreen´s Überrschung
Doreens Überraschung
In ihrem Zimmer liegt Doreen auf ihrem Bett. Sie hat die Augen geschlossen. In Gedanken sieht Doreen vor sich eine weite Ebene, mit wenigen Hügeln.
Es klopft an der Zimmertür. Doreen öffnet die Augen, sagt: „Ja?!?“ „Es gibt essen. Ach und Meg ist da.“ antwortet Sascha, ihr Bruder. Die Zimmertür öffnet sich und Saschas Schwester Doreen steht vor ihm. „Ehrlich? Meg ist da...“ fragt Doreen. Sascha nickt. Beide laufen die Treppe hinunter, ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter Maria mit Meg schon sitzt. „Doreen schön dich wiederzusehen.“ sagt Meg, als sie Doreen und Sascha umarmt.
Nach dem Abendessen, sitzen alle noch gemütlich im Garten zusammen.
„Also ich muß euch ehrlich sagen, hier in der Stadt wäre es mir zu laut. Zuviel Verkehr, alles so dicht auf dicht.“ sagt Meg zu der Familie ihrer Schwester Maria. „Aber wir wohnen schon am Rande der Stadt.“ wirft Maria ein.
Zwei Stunden später sitzen nur noch Meg und Sascha im Garten. Meg fragt:
„Deine Schwester mag immer noch keine große Stadt?!?“ Sascha legt sich in den Stuhl zurück, antwortet: „Ja, sie ist nicht glücklich hier.“ Meg überlegt kurz, sagt: „Sascha, was würdest du davon halten, wenn Doreen eventuell mit nach Drovers fährt, aufs Land...“ „Das würde ihr bestimmt gefallen, auf dem Lande würde sie auch viel mehr arbeiten als wie hier.“ „Ich rufe morgen Tess und Nick mal an.“
Am nächsten Morgen, Maria bereitet das Frühstück zu, ihr Mann Marc deckt den Tisch.
Eine halbe Stunde später sitzen alle am Frühstückstisch. Meg fragt: „Doreen, hättest du Lust auf einen Job der dir bestimmt spaß machen würde?!?“ Doreen schluckt gerade einen Bissen hinunter, antwortet: „Eigentlich schon. Was wäre das für ein Job?!“ Meg sagt lächelnd: „Du würdest mit mir nach Drovers fahren. Und dort mithelfen auf der Farm, also Tiere verpflegen, Zäune reparieren und vieles mehr. Du kannst, besser gesagt du mußt, auch reiten.“ Doreen schaut überrascht zu Meg und dann zu ihren Eltern, stammelt hervor: „Wie ehrlich ... darf ich wirklich ... und darf auch reiten.“ Marie und Marc nicken, Sascha grinst.
Doreen fällt glücklich Meg um den Hals, dann ihren Eltern und ihrem Bruder.
„Ach Doreen, morgenfrüh fahren wir schon.“ sagt Meg. „Ja das weiß ich.“ antwortet Doreen.
Noch Stunden später unterhalten sich Meg und Doreen über Drovers.
Das Telefon klingelt, Marc nimmt ab, ruft: „Meg, Telefon! Bring Doreen mit! Es ist Tess!“
Eine halbe Stunde lang telefonieren Meg und Doreen mit Tess, zum Schluss sagt Doreen:
„ ... Also bis Morgen Tess. Freu mich schon auf Drovers.“
In dieser Nacht schläft Doreen kaum. Sie kann es kaum glauben das sie auf Drovers arbeiten und leben darf.
Am nächsten Morgen, es ist gerade neun Uhr. Alle stehen vor der Haustür, und verabschieden sich von Meg und Doreen. Und wünschen ihnen eine gute Fahrt.
Nächstes Kapitel heißt:
"Schönes Land und nette Leute"