Das Leben ist nicht fair
Aller Anfang ist schwer…
Bei Sakura:
„Haruno, am Apparat.“ sagte ein rosahaariges Mädchen in den Telefonhörer. „Hey Sakura ich bin’s Temari.“ antwortete eine weibliche Stimme „Hallo Temari. Was gibt’s den?“ fragte Sakura und sah auf den Kalender. Es war ein Samstag. ‚Für heute haben wir aber nichts geplant.’ „Weißt du, dass in ca. zwei Wochen schon unser letzter Schultag ist?“ stellte Temari eine Gegenfrage. „Ja, aber worauf willst du hinaus? Wir haben doch abgemacht, dass wir in den Ferien zu Tenten’s Oma nach Konoha fahren. Sag jetzt nicht das du keine Zeit hast.“ antwortete Sakura auf die Frage. „Doch klar hab ich Zeit, nur ich wollte fragen wir am letzten Schultag nicht unsere Band vorstellen sollten. Was hältst du davon?“ erklärte Temari ihren Anruf. „Also mir wäre es recht aber du musst wissen das wir auch noch Tenten und Hinata dazurechnen müssen.“ stimmte Sakura der Idee mit Bedenken zu. „Weißt du was? Wir treffen uns heute alle im Probenraum. Einverstanden?“ fragte Temari und beendete so mit auch die Stille zwischen den beiden. „Ja, einverstanden, unter einer Bedingung: Der Probenraum ist ohne deine Schwester und ihre Freunde.“ „Wird sofort erledigt. Also bis 14:00 Uhr. Bye Süße.“ „Bye“ somit endete das erste und letzte Gespräch mit ihrer Besten Freundin – für heute. „Sakura! Würdest du deine Wäsche wegräumen und dann noch schnell an den Gemüsestand auf dem Marktplatz laufen und dort ein halbes Kilogramm Karotten und Kartoffeln kaufen!“ rief schon die Mutter von Sakura. „Ja. Ach übrigens ich treffe mich später und 14:00 mit Temari im Probenraum. Das heißt ich muss um 13:30 losfahren um Tenten und Hinata abzuholen.“ antwortete Sakura und zog sich schon schnell ihre Schuhe an, huscht hoch in ihr Zimmer und räumte die Wäsche weg. Wieder unten angekommen lag ein 20€ Schein auf dem Treppenabsatz. Sakura trat aus der Haustür und rannte bis zur nächsten Ampel. Von dort aus immer nur noch gerade aus und am ende der Straße bog Sakura ab am Heimkino vorbei und schon war sie am Marktplatz. ‚ So jetzt nur noch den Gemüsestand…ah da haben wir ihn ja.’ „Guten Tag. Ich hätte gerne ein halbes Kilogramm Karotten und ein halbes Kilogramm Kartoffeln.“ sagte Sakura in einem äußerst höflichen Ton.
Bei Temari:
„Mama! Wo ist denn die Nummer von Hinata?“ rief Temari. „Unten in der Schublade für Freunde und Bekannte!“ antwortete die Mutter von Temari. „Danke! Wo..ah da ist sie ja.“ ‚335784’ „Bei Hyuga“ hörte Temari die Stimme von Tenten sagen. „Hey Tenten, Hey Hinata, hier Temari.“ „Was gibt’s denn?“ fragten Hinata und Tenten gleichzeitig. „Ich wollte nur sagen, dass sich alle um 14:00 Uhr im Probenraum sammeln. Sakura holt euch ab. Bye ihr zwei“
Bei Hinata und Tenten:
„Was Temari so dringend will?“ fragte Hinata und setzte sich vor ihren Spiegel. „Da bin ich genauso ratlos wie du Angsthase. Aber komm ich mach dir die Haare mal. Denn wie ich Temari kenn lädt die schon wieder alle Jungs aus ihrer Straße ein und dazu gehört auch Naruto.“ antwortete Tenten und nahm die Haarbürste von Hinata. „Wenn du noch mal die zwei Worte erwähnst dann renn ich ganz schnell zu Neji und erzähl ihm alles!“ drohte Hinata und war aber innerlich erleichtert wenn sie Naruto sah. „Wenn du das machst bin ich erledigt! Der nimmt mich doch nur wahr wenn ich bei dir übernachte oder zu Mittag esse.“ sagte Tenten und begann die Haare von Hinata zu bürsten. Eine Weile unterhielten sich die zwei noch lachend bis sie wieder einen Grund hatten zu streiten. Es waren die Jungs aus der Schülerzeitung. Hinata sagte die Jungs seinen alle Spießer aber Tenten argumentierte das sie nicht alle Spießer seien den Rock Lee, ihr bester Freund aus dem Kindergarten, sei auch in der Schülerzeitung aus dem Internat Schloss Rheinfels. Der spiele übrigens mit Naruto und den anderen Jungs immer Fußball spiele. „Ja, aber es sind trotzdem viele Spießer in der Schülerzeitung und damit aus.“ beendete Hinata den Streit. „Na von mir aus aber Rock Lee ist kein Spießer.“ rechtfertigt sich Tenten.
Bei Sakura:
„Bitte sehr junge Frau das macht dann 12, 50 €.“ Sagte der Verkäufer und hielt ihr höflicher weiße das Gemüse nach unten da Sakura gerade mal 1,50 groß war konnte man sie ganz leicht übersehen. Vor allem bei so vielen Leuten die unbedingt noch Karotten und Zwiebeln oder Kartoffeln und Zucchini brauchten. „Danke schön und hier das Geld.“ antwortete Sakura höflich und hielt dem Verkäufer den Geldschein hin. „Danke und hier dein Restgeld.“ Dankend nahm sie das Restgeld entgegen. Sakura versuchte sich durch das Gedrängel von Menschen durch zu drücken. Als sie es geschafft hatte war sie einen Blick auf die große Heimkino-Uhr. Es war Viertel nach eins(13:15). Sakura musste erstmal tief Schlucken denn sie kam immer zu spät egal was es für ein Treffen war. Also rannte sie so schnell es ging nach Hause. Dort angekommen rief sie nach oben: „Ich bin jetzt weg!“ und rannte wieder aus der Tür. Sie rannte die Straße entlang bis sie zur gleichen Ampel von vorhin kam und dort rannte sie weiter. Auf der anderen Straßenseite rannte sie bis ans Ende der Straße und dort bog sie nach rechts oben ab und rannte noch mal bis ans Ende der Straße. Am Straßenende wohnte Hinata.
Vor der Hinata’s Haustür:
Sakura klingelte erschöpft und schaute auf ihre Armbanduhr. ‚13:29...ich bin pünktlich!’ „Hyuga.“ Kam die Stimme von Hinata’s Vater. „Guten Tag Herr Hyuga, hier ist Sakura.“ sprach Sakura in den Lautsprecher. „Ah Sakura, du bist ja mal pünktlich.“ sagte Herr Hyuga lachend. „Hinata und Tenten kommen gleich.“ gab Herr Hyuga durch. „Ich danke ihnen.“ ‚Endlich bin ich mal pünktlich...’ Sakura’s Gedanken wurden durch einen angeflogenen Fußball. „Ahhh! Was soll den das!“ schrie Sakura und sprang erschocken zu Seite. „’Tschuldigung! Hey aber trotzdem alles in Ordnung?“ rief ein schwarz haariger Junge und rannte auf sie zu. „Ja, alles in bester Ordnung. Aber trotzdem könntest du doch mal besser aufpassen!“ meckerte Sakura den Jungen voll und hob den Fußball auf. „Hier hast du ihn!“ „Danke, aber sag mal was machst du denn vor Neji’s Haustür?“ fragte der Junge. „Ich warte auf seine Cousine Hinata und du?“ erwiderte Sakura. „Aha, ach jetzt hab ich mich noch gar nicht vorgestellt. Hey ich bin Sasuke. Warte kurz ich muss nur mal schnell den Ball hochschießen.“ sagte der Junge Namens Sasuke. „Wieso schießt du denn den Ball da hoch?“ fragte Sakura und setzte sich auf eine der Steinplatten. „Das ist so ein Zeichen zwischen mir und Neji. Der hat nämlich letztens ziemlichen Ärger bekommen und darf dann dieses Wochenende mit seiner Familie verbringen und ganz so ohne Fußball können wir ihn ja nicht lassen.“ erklärte ihr Sasuke während er sich in die richtige Stellung brachte. ‚Merkwürdig ich hab den Namen Sasuke schon mal gehört...aber nur wo...’ „Hey das ist ja wohl nicht wahr der hat das Fenster zu gemacht!“ rief Sasuke wutentbrannt. „Was ist den passiert? Hat er den Ball gegen den Kopf bekommen?“ fragte Sakura und stand ganz schnell auf. Sasuke schüttelte nur den Kopf. „Nein! Nur der Idiot macht sein Fenster nicht auf!“ fing an Sasuke und war ziemlich wütend. ‚Ach herrje hoffentlich kommen jetzt nicht Tenten und Hinata runter. Vor allem bei dem was ich jetzt tue.’ „Sasuke sei still oder willst du das die Eltern von Neji hinter euer Geheimnis kommen. Du wirst zwar wütend was ich jetzt tue aber es wird wohl besser sein.“ versuchte Sakura, Sasuke zu beruhigen. „Neji! Mach verdammt noch mal dein Fenster auf!“ rief Sasuke zu dem Fenster im zweiten Stock. Augenblicklich lief Sakura auf Sasuke zu und umarmte ihn erst sehr vorsichtig, weil sie damals einen Freund hatte und der hatte sie gleich weg gestoßen als sie ihn zum allerersten Mal umarmte. Sasuke sah sie erst erschrocken an und umarmte sie dann auch. Plötzlich öffnete sich die Haustür und in der Angel standen Tenten und Hinata. „Hey Sakura! Was macht ihr zwei den da?“ fragte Tenten und war kurz vorm loslachen. „He...y Tenten! Hey Hinata! Habt ihr den Krach gehört?“ fragte Sakura nervös und ging zu ihren Freundinnen. „Nee! Wieso denn auch? Es gab oben genug Krach Hinata möchte nicht an der Hauptstraße entlang sie könnte ja Naruto begegnen.“ erklärte Tenten und fing an zu lachen. „Achso darf ich vorstellen: Das ist Sasuke. Wir haben uns gerade kennen gelernt.“ erzählte Sakura. „Kommst du Sakura? Wir müssen zum Probenraum.“ fragte Hinata und lief schon los. Tenten und Sakura sahen sich an und nickten. Plötzlich rannten beide los. „Hey Sakura, du kannst mir ja ne Email schreiben meine Adresse ist: sasuke.uchiha@oleco.com!“ rief Sasuke, Sakura hinterher. „Kann ich machen!“ schrie sie zurück. Die drei Mädchen rannten den Weg zurück zur Ampel wo vorhin auch Sakura stand dort überquerten sie die Straße und bogen links ab. Vo dort rannten sie immer weiter nach Süden. Am Ende der Seitenstraße befanden sie sich auf dem Bürgersteig bei der Hauptstraße Namens Rosenplatzstraße. Dort überquerten sie auch diese Ampel und liefen automatisch weiter geradeaus. Als sie eine weiße Treppe erblickten schaute Sakura schnell auf ihre Armbanduhr es war fünf vor zwei Uhr(13: 55). „Wir sind gleich da!“ rief Sakura und rannte voraus. Tenten akzeptierte dies als ein Wettrennen und startete auch. Nur Hinata wollte nicht und lief weiter. Nach knapp 3 Minuten kamen sie bei einer bunten Regenbogen Treppe an und diese liefen sie hoch.