Blüten im Sand
Help me to see the light, before it is too late....
This mission will be (im)possible
hallo, freut mich sehr das ihr mal vorbei schaut^^ Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ist nicht alzu schlecht ^^ Also, hel, eure Juli
MUCH FUN TO READ IT!!!!
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Kühler Abendwind strich sanft um mich herum. Er spielte mit meinen rosanen Haaren die bis zu der Mitte meines Rückens reichten. Langsam lief ich die einsamen und verlassenen Straßen entlang. Niemand kam mir entgegen. Ja, auch wenn es erst 10 Uhr abends in Konoha war, das Dorf versteckt hinter den Blättern, niemand war mehr auf der Straße. Langsam lief ich auf den Wald zu. Ich erreichte schließlich den alten Trainingsplatz von Team 7. Sasuke Uchiha, Naruto Uzumaki, Kakashi Hatake, ja und mir, Sakura Haruno. Meine Hände verkrampften sich, schmerzhaft bohrten sich meine Fingernägel in meine Hand. Ich merkte wie langsam die Nägel in das Fleisch schnitten und wie warmes Blut an meinen Fingerspitzen entlang tropfte, bis es schließlich die Erde erreichte. Dort zersprang schließlich der Bluttropfen.
Erinnerungen, schmerzhafte, traurige, aber auch wunderschöne stiegen in mir auf. Ja, nach all den vielen Jahren, in denen es kein richtiges Team 7 mehr gab, da Sasuke unser Dorf verraten hatte, musste ich immer noch daran denken. Die Erinnerungen trieben Tränen in mir auf, still liefen sie über meine Wangen. Ich wollte sie nicht wegwischen. Nein, sie waren da um mich daran zu erinnern, was ich alles falsch gemacht habe, was ich nie mehr richtig machen könnte. Sie sind dazu da, um meinem Schmerz, meiner Trauer Ausdruck zu verleihen.
Langsam machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause, es machte ja keinen sinn die ganze Nacht auf diesem Platz zu verbringen und alten Erinnerungen nachzuschweifen. Nein, ich sollte sie allmählich vergessen. Und doch, ich werde sie immer in mir behalten, sie werden immer ein Teil von mir sein. Schließlich erreichte ich mein Haus, in dem ich seit ein paar Jahren alleine wohnte, da meine Eltern bei einem schweren Kampf umkamen, ja sie sind als Helden gestorben, sie haben ihr Leben gelassen um ihre Heimat zu verteidigen. Ich schloss die Tür auf. Zuerst zog ich mir meine Schuhe aus. Gemächlich ging ich die Treppen hoch die zu meinem Zimmer und in das obere Bad führten. In meinem Zimmer angekommen, entledigte ich mich erst mal meinen Sachen. Schließlich holte ich mir noch frische Unterwäsche, schwarze Hotpants und ein weinrotes Top heraus. Auf dem Weg ins Bad blickte ich noch aus dem großen Fenster im Flur. Vollmond.
Das warme Wasser prasselte auf mich nieder. Es wusch alle meine Sorgen und Ängste weg. Meine Gedanken waren frei. Es gab mir zeit zum nachdenken.
Nach dem Duschen zog ich mich an und ging hinunter in die Küche. Dort machte ich mir erst mal ein paar Brote und setzte mich dann schließlich vor den Fernseher. Nebenher ging ich noch meinen morgigen Tagesplan durch. Gleich morgen früh sollte ich zu Tsunade gehen, danach musste ich unbedingt einkaufen gehen und dann, ja dann hatte ich Freizeit, ich könnte ja vielleicht ein bisschen trainieren. Seit Sasuke ja das Dorf verlassen hatte, war ich sehr stark geworden. Mit Naruto konnte ich locker mithalten. ‚‘Ich war die beste Kunoichi in Konoha und eine hervorragende Medic-nin. Besser als Tsunade es je war.
Unbemerkt überkam mich die Müdigkeit, langsam schlief ich ein und wachte erst wieder morgens auf. Als ich auf die Uhr schaute war es bereits schon 9.30 Uhr. Ich sollte mich lieber beeilen, um nicht zu spät zu Tsunade zu kommen. Ich rannte also schnell ins Bad hoch, holte mir einen schwarzen Faltenmini und ein schwarzes Neckholder (falls es ein paar nicht wissen, das sind die rückenfreie Oberteile) aus dem Schrank, ging ins Bad, machte mich frisch (Zähneputzen, waschen, und ein bisschen schminken....) und verlies dann schließlich das Haus. Auf dem Weg zur Hokage ging ich durch die bereits überfüllten Straßen. Viele Blicke lagen auf mir, ja, ich war in der Zwischenzeit 16 Jahre alt, und die schönste, hübscheste und talentierteste Kunoichi ganz Konoha und weit darüber hinaus. Vor allem aber galten mir viele männliche Blicke, doch diese ignorierte ich gekonnt, reine Gewohnheit.
Vor dem Büro der Hokage angekommen, klopfte ich mehrmals an der Tür, bis ich schließlich ein gelangweiltes „Herein!“ hörte. Langsam öffnete ich die Türe und sah Tsunade’s gelangweiltes Gesicht das mitten über dem Bürotisch hing. __Ich schloss die Türe hinter mir und setzte mich auf einen der Stühle die vor dem Tisch standen. Tsunade sah auf und sagte mit einem freundlichen Lächeln:“Ahhhhhh, Sakura, schön dich zu sehen. Du bist gekommen, weil ich dich hierher gerufen habe, nicht wahr?““Ja, das stimmt Tsunade.““Gut, also, ich habe eine Mission für dich, mal wieder wirst du sie alleine durchführen. Ich habe Vertrauen in dich und weiß, das du sehr zuverlässig bist.““Was soll ich tun Tsunade?““Du sollst eine alte Schriftrolle nach Suna bringen, zu Gaara. Er erwartet dich bereits.““Das heißt also, dass ich gleich los soll?““Ja, das heißt das wohl. Hier ist die Schriftrolle, ich wünsche dir noch viel Glück Sakura!!!““Danke, Tsunade.“ Ich verließ das Büro, kehrte zurück auf die überfüllten Straße und ging nach Hause. Dort packte ich mir das nötigste zusammen und zog meine Klamotten an, die ich sonst auch immer beim Training trug, oder auch auf Missionen. Mein Outfit bestand aus kniehohen schwarzen Stiefeln, einem schwarzen Minirock mit eine noch kürzeren schwarzen Hose darunter und einem weinroten trägerlosen Oberteil dazu noch weinrote Handstulpen. Um meinen Oberschenkel band ich mehrere schwarze und weinrote Bänder an denen Kunais und Shuriken, sowie Giftige stacheln befestigt waren. Um das ganze abzurunden trug ich noch eine eng anliegende schwarze Halskette mit dem Konohazeichen darauf. Meine Haare band ich zu zwei Zöpfen zusammen. Ich trug noch etwas Kajal, Wimperntusche und roten Lipgloss auf, schulterte meinen Rucksack mit Verpflegung, der Schriftrolle, ein kleines Zelt, Schlafsack und andere Kleingram und machte mich auf den Weg. Als ich das Stadttor verließ legte ich einen Zahn zu. Es sollte schließlich ein 2 Tagesmarsch werden.
Gegen Abend schlug ich mein Zelt auf und rollte meinen Schlafsack aus. Gegessen hatte ich schon. Ich legte mich auch sogleich in meinen Schlafsack, da ich morgen ausgeschlafen sein musste. Gegen Abend sollte ich dann morgen womöglich in Suna ankommen. Ich schlief nach ein paar Minuten auch sofort ein.
*~*~ Am nächsten Morgen ~*~*
Durch das Vogelgezwitscher wachte ich langsam auf. Ich wurstelte mich aus meinem Schlafsack und öffnete mein Zelt, warme Sonnenstrahlen schienen mir entgegen. Sie kitzelten mich. Schnell packte ich alles zusammen, aß etwas und machte mich schließlich auf den Weg.
Gegen Mittag hielt ich an, um etwas zu essen. Gerade als ich wieder weitergehen wollte, hörte ich gleich in der Nähe Stimmen. Sie kamen mir bekannt vor, waren aber zu weit weg, um sie zu zuordnen. Also schlich ich mich näher hin. Auf einer Lichtung angekommen, versteckte ich mich hinter einem Busch. Wenn man einen Blick auf die Lichtung wirft, sah man, dass nach ca. 50 Metern ein riesiger Abgrund klafft. Man hatte außerdem freie Aussicht auf Suna. Zuerst wunderte ich mich, wo die Stimmen geblieben waren. Doch dann sah ich zwei Gestalten über die Lichtung huschen, die etwas in der Hand hielten. Die beiden Gestalten trugen Schwarze Umhänge mit blutroten Wolken. Akatsukis. Als ich ihre Gesichter sah stockte mir der Atem. Itachi und Kisame. Doch noch viel mehr schockte mich das, was Itachi und Kisame jeweils in der Hand hielten. Es waren zwei Bomben, die nur noch wenige Minuten hatten, bis sie zu explodieren drohten.