Fanfic: muss ich das verstehen?!
Untertitel: muss ich das verstehen?!
Kapitel: erstes treffen
Am nächsten morgen stand ich fertig vor dem spiegel. In 20 minuten sollten wir am trainingsplatz sein und mein vater schlief tief und fest. Der erste punkt auf meiner liste: unpünktlicher sensej! Ich ging in sein zimmer und rüttelte ihn an der schulter. Nichts. Ich versuchte vieles aber nichts zeigte wirkung. Mund und nase zuhalten, sonst eine totsichere methode war unmöglich, denn er war stärker als ich. Seuftzend lief ich ins bad, schnappte mir einen waschlappen tränkte ihn mit eiskaltem wasser und lief zurück. Ein schwall wasser ins gesicht wirkt wunder! Erschrocken fuhr er hoch und griff an seine maske, die er auch nachts nie abnahm. Dann ahtmete er aus, sah auf die uhr und sprang auf. Es schien ihm wirklich leid zu tun dass er verschlafen hatte, denn nun überschlug er sich halb vor eile. Er frühstückte nicht und wir kamen tatsächlich rechtzeitig zum trainingsplatz! Dort wartete schon der rest der caostruppe: naruto, der überraschungs-ninja und sasuke, auch er hatte sharingan.
„hallo, das ist unser neues teammitglied“, stellte mein vater mich vor, doch noch bevor er weitersprach unterbrach ich ihn. „ich bin takara hatake“, meinte ich. Naruto fiel die kinnlade runter und auch sasuke sah mich überrascht und irgendwie interessiert an. „dann sehen wir mal was du so kannst“, mit diesen worten leitete mein vater einen übungskampf ein. Ich gegen naruto und naruto dann gegen sasuke. Ich verwendete nur einfache akademie jutsus und wurde sehr schnell von naruto besiegt. Sasuke sah mich an und ich hatte das gefühl er durchschaute mich, doch ich erwiederte seinen blick so offen dass er seinen schnell abwannte und nichtmal mein schadenfrohes gesicht bemerkte. Naruto begann zu prahlen, doch der kampf mit sasuke brachte ihn schnell zurück auf den boden der tatsachen. Sasuke gewann mit hilfe seines sharingan mühelos und ich wusste das er von mir nun das erwartete was sakura früher getan hatte, ihn anschwärmen und damit halb zu tode nerven. Doch ich wannte mich naruto zu und fragte ihn ob sie beide noch ge-nin oder schon chu-nin waren. „chu-nin“, war die stolze antwort. „ich bin leider noch ge-nin“, meinte ich leicht niedergeschlagen. „ist doch nicht so schlimm. Manche entfalten ihre kräfte nunmal erst spät vollständig“, hörte ich da zu meiner überraschung sasuke sagen. Naruto war einen halben kopf größer als ich und sasuke um einen ganzen. Ich konnte mich des gedankens nicht erwehren dass er wirklich gut aussah.
Nach dem training ging ich mit dem team ramen essen, aber nicht an einer ramen-bar sondern in einem restaurant in dem man sich normal an tischen gegenüber saß. Ich saß neben meinem vater und gegenüber von sasuke.wir unterhielten uns über belanglosigkeiten, bis naruto eine frage stellte vor der ich schon die ganze zeit angst hatte: „sag mal takara, was machst du eigendlich bei deinem vater? So plötzlich mein ich“ erschrocken sah ich auf, dann blickte ich traurig auf meinen teller. „meine mutter ist bei einem unfall ums leben gekommen. Vor einer woche etwa. Sie wollte dass ich bei meinem vater lebe“, meine stimme hallte leer und einsam in meinem kopf wieder und ich wusste das naruto noch mehr fragen hatte. Ich machte mich gerade drauf gefasst sie zu beantworten als: „naruto! Sei nicht so unsensiebel! Du siehst doch wie schwer das für sie ist!“, vernahm ich sasukes stimme die mich vor weiteren fragen schützte denn als naruto ein „aber…“ von sich hören ließ meinte er: „kein aber! Du müsstest doch wissen wie das ist!“ und tatsächlich stellte naruto nun keine fragen mehr. „wollt ihr wissen was wir morgen machen?“, wechselte mein vater geschickt das thema. „was denn sensej? Jetzt sagen sie schon!“, naruto ging absolut darauf ein. Wärend mein vater erklärte dass wir morgen aufbrechen würden um eine schriftrolle nach suna zu bringen versuchte ich hrauszufinden warum sasuke mir geholfen hatte, sonst war ihm doch alles so egal. Nachdem auch naruto endlich satt war, nach 10 schüsseln ramen, verließen wir das restaurant. Naruto und mein vater gingen vorraus und ich hatte mich etwas zurückfallen lassen. Ich hatte sasuke noch was zu sagen. Langsam schländerten wir durch die dunkelheit. Schließlich durchbrach ich die stille: „sasuke?“, machte ich ihn leise auf mich aufmerksam. Ich sah ihm in die augen. Damals wusste ich nochnicht dass ich dort im Dunkeln dank meiner augenfarben wohl zugleich verletzlich und einsam aber auch glücklich und dankbar ausgesehen hatte. Er erwiederte meinen blick und plötzlich viel es mir schwer zu sprechen. „danke“, hauchte ich leise. Ich sah etwas das damals wohl nur wenige zu gesicht bekommen hatten. Er lächelte. Und dieses lächeln drückte glück und zufriedenheit aus. „gern geschehen. Naruto meint es nicht so weißt du“, er verteidigte naruto??? Ich verstand die welt nicht mehr und doch wäre zu sagen dass die funktion meines verstandes nicht ganz eindeutig war. Ich lächelte zurück, zugleich schüchtern und erfreut. „ja, das glaub ich dir gern“, meinte ich dann. „weißt du, meine mutter und ich haben uns nicht so gut verstanden. Sie hatte wohl angst ich könnte meinem vater begegnen, deshalb durfte ich nie hinaus. Jetzt weiß ich also warum“, ja, aber warum ich ihm das erzälte war mir schleierhaft! Einen moment lang schwirrte dieser gedanke durch meinen kopf, dann hatte ich ihn wieder vergessen. „ich bin froh, dass ich meinen vater noch habe“, erklärte ich und er sah mich an, sodass ich wusste, er freute sich mit mir. „takara!“, hörte ich da die stimme meines vaters. „bis morgen“, meinte sasuke und lächelte noch immer. „gut nacht“, ich lächelte ihn an. Dann drehte ich mich um und lief in die wohnung. Ich war glücklich. Ich wusste nicht warum, es war einfach so. ich legte mich hin und schlief fast sofort ein.
Ich saß auf einem baum und wartete. Worauf wusste ich nicht, aber ich wartete. Dann fühlte ich wie jemand mir von hinten die augen zu hielt. „rate wer ich bin!“, sagte eine vertraute stimme. „sasuke!“, rief ich glücklich und viel ihm um den hals. Er war allein auf mission gewesen und nun war er wieder bei mir! Sanft nahm er mein kinn mit einer hand und legte seine andere um meine hüfte. Langsam näherte sich mein gesicht dem seinen und als sich unsere lippen berürten schien ich zu schweben. Seine zunge berührte leicht meine lippen und ich öffnete meinen mund. Ich erwiederte seinen kuss mit ganzem herzen. Ich hatte auf ihn gewartet, wochenlang war ich jeden tag auf diesem baum gesessen nur wegen diesem kuss. Und er wäre es wert gewesen jahre zu warten! Er zog mich an sich und ich krallte meine hände in sein t-shirt. Er hielt meinen kopf in seinem arm und…
Ich wachte auf und bemerkte dass ich schweißgebadet und mit rasendem herzen in meinem bett lag. Mein atem ging schneller als ich mich wieder an meinen traum erinnerte. Als ich auf die uhr sah beschloss ich schon aufzustehen, dann konnte mein vater vielleicht sogat frühstücken. Ich weckte ihn genau wie gestern und als er mich mit einem blick halb aufspießte grinste ich nur und auch er begann zu grinsen. Auf dem weg zum trainingsplatz schwirrte mir der traum im kopf herum. Plötzlich kam mir ein schrecklicher gedanke: wie sollte ich sasuke denn in die augen sehen ohne sofort an den traum denken zu müssen? Oh nein! Und dann würden wir auch noch zelt an zelt schlafen! Das hieß, wenn ich, wie schon oft, im schlaf redete… nein! Schluss damit! Schalt ich mich selbst in gedanken. Wenn ich jetzt ein drama daraus machte würde ich ihn garnicht mehr ansehen können. Also atmete ich tief durch und betrat den trainingsplatz. Da stand er. Sasuke uchiha, der meist umschwärmte junge in ganz konoha. und er lächelte mir zu. Ohne zweifel, dieses lächeln galt mir. Mein herz machte einen sprung, aber ich lächelte zurück und ließ mir nichts anmerken. Ich würde dass schon irgendwie schaffen.
So, das war das zweite…
Schreibt kommis!!!!*fleh*
yara