Changes

-not always the best!But Love is immortal!

Tell Me!

Hei Ihr..

Ich werde nun eine neue ENS-Liste anlegen..
Mir wurde es einfach zu doof,die ganze Zeit sinnlos ENS zu verschicken wo doch sowieso keiner die FF liest..

Also WER drauf möchte soll mir bitte bescheid sagen okeß??
DANKE..^^
Und jetzt viel Spaß!!___________________________________________________________


„Du weist sicher, dass das keine Lösung ist, oder?“, wollte er von ihr wissen und stellte sich neben sie.
Ohne aufzublicken hatte sie ihn erkannt.

Es war nicht seine kühle Stimme, die sich ihr eingeprägt hatte, sondern seine unverwechselbare Art zu reden.

„Sollte ich?“, war die einfache Gegenfrage. Ihr Mund bewegte sich wie von selbst...

Er wusste, wie es im Moment in ihr aussah. Nach außen hin war sie die aufgeweckte Prinzessin.
Doch tief in ihrem Herzen wollte sie mehr sein!

Dort wuchs der Drang, etwas zu erreichen durch die eigene Kraft und den eigenen Mut...die Menschen zu überzeugen!

Ihre nassen Haare klebten wie Zuckerguss in ihrem Gesicht, nahmen ihr den klaren Blick. Es war aussichtslos und doch klammerte sich jeder Teil ihres Körpers an die Hoffnung...

Der blondhaarige berührte sanft ihre Schulter und legte ihr dann eine Jacke um.

„Erzähls mir!“, fuhr er dann mit veränderter Stimme fort und lehnte sich an die Hauswand, den Blick gen Himmel gerichtet.

Woher er so plötzlich gekommen war, wusste sie nicht. Doch es war ihr auch egal! Es schien eine starke Vertrautheit zwischen ihnen zu herrschen.

Wie zwischen zwei Gleichgesinnten...

Sie lies sich die kahle, schäbige Hauswand hinunterrutschen und sackte dann schließlich auf die Stufen der Treppe.

„Es ist alles so lange her!“, begann sich nach einer Ewigkeit des Schweigens zu erzählen.

Ihre Augen hatten sich schon bei den ersten Worten und Gedanken mit Tränen gefüllt und ihr Blick war derselbe leere, kalte, welchen sie so oft hatte, wenn sie sich einsam und allein fühlte.

„Er war mein Freund gewesen! Und doch musste er sterben...ich wusste damals nicht, wieso das alles so war und ich hatte auch nicht den Mut zu fragen. Und doch...hatte ich eine Lawine ins Rollen gebracht.“

Ihre Erzählungen waren wirr und undurchsichtig, doch sie kamen tief aus ihrem Herzen.
Waren wie Gefühle, die das Tageslicht sehen wollten!

Naruto nickte nur. Er hatte sie verstanden...er wusste wie es ihr gehen
Musste!

„Tut mir leid Hokage-sama...Es war nicht meine Absicht gewesen sie so zu bedrängen! Verzeihen sie mir!“.

Der Hokage sah auf die Gestalt hinab und musste an das denken, was man über sie erzählt hatte! Er konnte sich nicht vorstellen, das so ein einsames und doch liebenswertes Geschöpf Menschen getötet haben sollte!

„Es ist schon oke...“, murmelte er und sah wieder in den immer dunkler werdenden Abendhimmel.

Seine Gedanken schwebten immer noch bei Hinata, Sakura und....Sasuke! Er hatte die drei allein gelassen um Vero zu suchen und den beiden Kunoichis befohlen sich derweil um Sasuke zu kümmern.

Wie es ihm wohl jetzt ging?



„Hol mir bitte noch einen feuchten Lappen!“, bedeutete Sakura ihrer blauhaarigen Freundin und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn.

Sie hatte nun schon seit 2 Stunden alle Höhen und Tiefen durchlebt.

Ihr schwarzhaariger Patient lag inzwischen ruhig und gleichmäßig atmend am Boden.

Er schlief.

Hinata kam mit dem kalten, nassen Lappen aus der Küche und reichte ihn der Rosahaarigen.

„Wie geht es ihm im Moment?“, wollte sie mit ihrer veränderten, kühlen Stimme wissen.

Dennoch konnte sie es nicht ganz vermeiden, besorgt zu klingen. So war sie nun mal!

„Es geht ihm schon besser, auch wenn der Gesundheitszustand sehr kritisch ist.“, antwortete die Medic-nin in gewohnter Sachlichkeit.

„Ich denk...“, wollte sie noch hinzufügen als die Tür aufgestoßen wurde und Naruto mit der wunderschönen Unbekannten hereinkam. Doch etwas hatte sich in ihren Zügen im Gegensatz zu vorhin verändert: Das Lachen war verschwunden!

Vero ließ sich vor dem Kamin neben Sasuke nieder, während Hinata, Sakura und Naruto in die Küche gingen um Kaffee zu holen!

Der blondhaarige Chaosninja berichtete den beiden Kunoichis was er wusste und was man sich über die Prinzessin erzählte.

„Wenn das wahr ist Naruto...dann haben wir ein ganz schönes Problem!“, stellte Hinata mit in Sorgenfalten gelegter Stirn fest.

Der Siegelträger bedachte sie mit einem ernsten und doch warmen Blick und nickte.

Ihm war das auch schon klar geworden und er wusste auch, was das für Auswirkungen haben konnte! Doch andererseits war da die Frage, wie man nur so voreilig handeln konnte?

Er sollte es doch selbst am besten wissen, wie es war von allen ausgeschlossen zu werden.

„Ich schlage deshalb vor, dass wir sie wie eine von uns behandeln! Es ist nur Geschwätz und ich werde bestimmt nicht darauf hören...sollte etwas wahres dran sein...dann werde ich es zu verhindern wissen!“.

Hinata und Sakura sahen Naruto langsam an. Die blauhaarige nickte, während die rosahaarige hingegen ein deutliches „Hai“ ausstieß!


„Es ist so kalt. Nein...es ist nicht kalt...ich bin einsam und spüre eine Kälte, die von meinem Herzen ausgeht...oder? Verdammt, was ist denn nur mit mir los!“

Die braunhaarige war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte, dass man sie beobachtete.

Sie wurde aus schwarzen, unergründlichen Augen angesehen. Augen, die wie unendlich tiefe Meere schienen.

„Wer bist du?“

Erschrocken, von der ihr noch unbekannten Stimme, fuhr sie zusammen. Starr drehte sie ihren Kopf nach links, denn von dort kam die Stimme.

Sie musterte ihn mit ihren kühlen ,haselnussbraunen Augen und versuchte sich zu erinnern, wann er aufgewacht war.
„Ich heiße Vero...Vero Sanchez!“, war ihre einzige Antwort, bevor sie wieder ins Feuer starrte.

Sasuke sah die Fremde erstaunt an. Der Name weckte Erinnerungen in ihm. Auch wenn er sie im Moment nicht zuordnen konnte!

„Ich kenne dich...irgendwoher!“ Er hatte sich wieder auf den Rücken gelegt und starrte die Zimmerdecke an.

In seinem Kopf arbeitete es...er wollte unbedingt herausfinden, wer sie war und was er mit ihr in Verbindung brachte!

„Ich weis...falls du es noch nicht vergessen hast...du solltest mich töten!“ Kurz haftete ihr Blick auf Sasuke, bevor er sich wieder dem Feuer vor ihr zuwandte.

Der Uchiha erstarrte und sein Blick spiegelte blankes Entsetzen wieder. Nun konnte er sich auch wieder erinnern!

Er wollte irgendetwas sagen, doch Vero kam ihm zuvor.

„Ich wünschte du hättest es getan. Doch stattdessen standest du einfach da...ohne den Blick zu senken! Er war so hasserfüllt und... liebevoll, ist das der richtige Ausdruck, zugleich. Ich hatte mit einem mal keine Angst mehr vor dir! Ich WOLLTE, dass du mich tötest...doch du hast es nicht getan! Warum? Warum lässt du mich weiter leiden?“

Die Braunhaarige zog ihre Knie an und stützte ihren Kopf auf. Ihr Blick, welcher zuvor nur emotionslos war, wurde nun schmerzverzerrt und unendlich traurig.

„Weil...weil ich dich nicht töten konnte! Etwas in mir sträubte sich dagegen! Etwas...etwas das dich lachen und lebendig sehen wollte!“

Sasukes Worte waren leise, wie ein Flüstern gewesen und Vero hatte genau zuhören müssen um alles zu verstehen...

Ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab und sie sah liebevoll zu dem Uchiha hinab, der noch immer auf dem Boden lag.

Sie nahm sein Gesicht sanft in beide Hände und küsste ihn auf die Wange. „Danke!“, hauchte sie und legte sich auf den Boden.

Sasuke auf der einen Seite, Vero auf der anderen. Doch ihre Köpfe waren auf derselben Höhe, sodass Veros Haar den Schwarzhaarigen leicht kitzelte!

„Wieso bist du wieder hier?“ Die Neugierde in der Prinzessin wuchs, dessen war sich der Uchiha sicher.

Er hatte fest damit gerechnet, dass er diese Frage umgehen wollte...doch bei ihr konnte er es nicht! Er fühlte sich, als sei sie wie eine Schwester der er alles erzählen könnte!

„Hmm...weil ich zurück wollte...ich KONNTE nicht stärker werden, ohne dabei etwas wichtiges von mir zu zerstören: meine Gefühle!“

Traurig sah die Prinzessin Sasuke an...sie verstand nur zu gut, was er meinte. Hatte sie doch schon dasselbe durchgemacht...und dabei die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass die Stärke immer etwas kostete: in ihrem Fall war es die Liebe gewesen!

Ohne dass sie es so richtig resignierte strich sie Sasuke sanft über die Haare, wie sie es seinerzeit bei Seichiro getan hatte! Ein und dieselbe Geste und doch so verschieden.

Doch das Aufstoßen der Küchentür lies die beiden abrupt auseinanderfahren und Vero konnte nicht umhin rot zu werden, während Sasuke nur mit ausdruckslosen Gesicht an die Decke starrte!

Naruto, Hinata und Sakura standen im Türrahmen!

Der Uzumaki betrachtete das Ganze mit eher belustigtem Blick, ebenso wie Hinata. Die Einzige, deren Mundwinkel sich anspannten war Sakura!

Schließlich war sie schon seit Ewigkeiten in den Uchiha verliebt...

Die Situation wurde durch das erneute Klopfen an die Türe unterbrochen und alle hatten denselben gehetzten und ertappten Blick wie vorher...

Was würde nun passieren?
Suche
Profil
Gast
Style