ASHARA UND DIE ANDERE WELT.
Der Beginn der Reise.
Ich schaute mir jetzt bestimmt schon zum Tausendsten mal Inuyasha an. Ich konnte einfach nicht aufhören! Meine Freundinen veräppelten mich schon damit das ich wahrscheinlich auf Sesshoumaru stand eine Anime-Figur. Da lagen sie sogar garnicht so weit daneben. Ich war total verschossen in eine Anime Figur! Aber wer konnte mir das schon verübeln? Immerhin sah er doch einfach unglaublich aus ...
Nach der Schule saß ich mal wieder vor meinem TV und sah Inuyasha eine Szene wo Rin gerade mal wieder mit Jaken auf Sesshoumaru wartete, als ich plötzlich einen Sog spürte der direkt aus dem Fernsehr zu kommen schien.
Ich konnte mich nur irren! oder...? Ich streckte meine Hand langsam zum Fernsehr hin und kam mir ziemlich bescheuert vor. Naja, eigentlich nicht anders als zuvor schon. Alle meine Klassenkameraden sogar meine Freundinen hielten mich für seltsam.
Ich schüttelte schnell diesen Gedanken ab und streckte mich noch mehr zum Fernsehr hin.
Und tatsächlich! Ich spürte einen Sog aus dem Fernsehr...
Dan dachte ich plötzlich:Was wenn ich SESSHOUMARU treffe? Ich kann mich doch nicht in meinem Teddybären Schlafanzug vor ihm zeigen! Das wär sogar mir zu peinlich!
Gleich darauf schüttelte ich etwas genervt über mich selbst den Kopf. Entweder war dies ein Traum, oder ich hatte Illusionen und wurde langsam plem plem. Oder es gab eine dritte Möglichkeit und der Luftzug, der da aus dem Fernsehr kam war echt...
Dan sollte ich mich lieber beeilen, bevor er verschwand.
Schnell fuhr ich mir noch durch die Haare (Gott, war ich eitel!) und sprang gegen den Fernsehr. Kurz durzuckte mich der Gedanke das Kagome etwas ähnliches erlebt hatte doch da wurde ich schon reingezogen...
Ich fühlte Leere, nur Dunkelheit und plötzlich...
AUTSCH !
ich war voll auf den harten Boden aufgeschlagen. Mühsam stand ich auf und rieb mir meinen Hintern. Was war den das?, fragte ich mich. Wie komm ich hier her? Dan erinnerte ich mich. Ich war in den Fernsehr reingesprungen!
Da hörte ich eine männliche Stimme hinter mir:
Ich habe auf dich gewartet, WIR haben auf dich gewartet.
Was, wo, wie? Ich schaute woher die Stimme kam und sah
einen ziemlich ungewöhnlichen Mann vor mir.
Zu einem hatte ich einen sehr alten Mann erwartet ich wusste selbst nicht warum, zum anderen hatte dieser Mann
ungewöhnlich grüne Augen und rotbraune Haare. Sowas fand man in Tokio nirgendwo.
Was...? stammelte ich.
Du hast ganz richtig gehört Ashara,lächelte der Mann.
Ich bin Ihromo, PRIESTER (Als er Priester sagte drückte er die Brust raus und sah einfach total eingebildet aus, wie ich fand) von der Zwischenwelt hier.
Wir wollen, ich und meine Priester das du uns hilfst
die Geschichte zu ändern.
Ihrmomo, komischer Name überlegte ich mir. Aber wenn ich schon hier war konnte ich diesem übergeschnappten Priester ruhig weiter zuhören.
Da bemerkte er das er mich erwartungsvoll ansah als erwarte er was von mir. Öhm, ja wie toll, brachte ich gerade noch heraus.
Ihromo konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und sah mich an. Ich versuche dir jetzt alles zu erklären, Ashara.
Ich nickte.
Du hast bestimmt Inuyasha auch nur bis Folge 98 angeschaut oder? Wieder nickte ich.
Tja, es ist so die Geschichte kann nicht weitergehen, es ist als würde etwas oder jemand fehlen.
Deswegen haben wir versucht in die Zukunft zu sehen.
Wir in der Zwischenwelt, leben zwischen dem Anime und der echten Welt...
Aufmerksam hörte ich ihm zu während ich mir es auf dem harten Boden gemütlich machte und mich zum ersten mal umsah.
Vor mir erstreckte sich eine weiter wunderschöne Wiese und gleich in der nähe nicht weit vor mir stand so etwas wie eine Akadamie zumindest glaubte ich das.
Dort sah ich Leute im den gleichen Aufzug wie Ihromo die mit Schwertern übten. Nachdem ich alles angesehn hatte
wandte ich mich wieder Ihromo zu.
...Wir können nur zusehn und manchmal einen unsere Kadetten, du siehst sie dadrüben, in die Anime Welt schicken.Also habe ich dich hergeholt.
Nachdem er diese wirklich lange Rede gehalten hatte schaute er in der Luft und sah etwas das ich anscheinend nicht sehen konnte.
Und ich soll euch helfen? fragte ich. Ich konnte es immernoch nicht glauben das wenn das hier alles wirklich wahr war, sie mich ausgesucht hatten.
Ja, antwortete er gedankenverloren. Das ist richtig.
Dan lächelte er mich plötzlich schief an. Ich bring dich erstmal in das Meditaions-Zimmer immerhin musst du vieles nachholen, sagte er und stand auf und ging voraus.Ich folgte ihm etwas langsamer.