Die Eine!
temariXshikanaru
Ich werde immer bei dir sein
Temari konnte es nicht fassen was gerade geschehen war, Shikamaru hatte sie in den Arm genommen und wollte sie anscheinend nicht mehr los lassen. Normalerweise würde sie denjenigen weg schupsen, ah da war es normalerweise, es war nicht wie sonst als würde sie von Gaara oder Kankuro in den Arme genommen werden, was sowieso äußerst selten war. Nein, dass war anders, es war schön. Es fühlte sich gut an, als wäre sie nach vielen Jahren endlich wieder zu Hause angekommen. Es war etwas was sich jeder wünschte, etwas nach das man sich sehnte. Es war ein Gefühl das sie bis jetzt noch nie gefühlt hatte. Geborgenheit so hieß es, ein Gefühl das nicht weh tat, sonder gut und sie wollte mehr davon. Schüchtern erwiderte sie die Umarmung, langsam schloss sie die Augen und legte ihren Kopf auf seine Brust. Es fühlte sich so wunderbar an, im tiefsten Inneren wünschte sie sich, dass dieser Augenblick nie enden würde, dass die beiden einfach nur hier stehen und sie sich nicht mehr los lassen. Langsam ging die Sonne unter, der Himmel färbte sich von einem dunklen blau bis hin zu einem hellen rosa. Langsam aber sich fing sie an zu frieren, obwohl die junge Frau eisige Kälte gewohnt war, nachts konnte es in der Wüst sehr kalt werden, und der wärmenden Person die sie fest in den Armen hielt, begann sie zu zittern. Eigentlich war das auch kein Wunder, die Bäume in Konoha hatten ihre Blätter verloren und manchmal wurde schon aus Regentropfen, kleine und wunderschöne Schneeflocke. Anscheinend hatte Shikamaru bemerkt, dass ihr kalt wurden, denn er war ein Stück zurück getreten und schaute sie nun fragend an. „Ist die kalt?“, leicht nickte sie. Wortlos gab er ihr seinen West und begann sich auf den Weg ins Dorf zu machen. Verwundert sah sie ihm hinterher, zog dann die Weste über. Einige Meter von ihr war erstehen geblieben, hatte sich zu ihr umgedreht und sagte dann: „Kommst du?“ Lächelnd rannte sie ihm entgegen und gemeinsam gingen sie durch das weihnachtliche Konoha. Neugierig schaute Temari sich um, die Weihnachtsstimmung hatte anscheinend das ganze Dorf gepackt, überall waren die Fenster bunt geschmückt. In der Dorfmitte stand ein riesiger Tannenbaum, der noch nicht geschmückt war, um den Baum herum standen Händler die versuchten ihr letzten Waren noch an den Mann zu bringen. Ein Augenblick beobachte sie das wilde Treiben, dennoch musste sie aufpassen Shikamaru nicht zu verlieren.
Sie seufzte eigentlich mochte sie Weihnachten nicht so besonders, trotzdem war es recht amüsant den Leuten zu zuschauen wie sie sich Gegenseite beinah schlugen nur um ein kleines Geschenkt, für ihre Kinder oder Verwandte, zu ergattern. Zu Hause feierten die Sabakunos Weihnachten nicht, denn Weihnachten war ein Fest für die Familie und eine Familie waren sie schon lange nicht mehr. Zwar hatten sie versucht nach dem Tod ihrer Mutter, ihr normales Leben weiter zu führen, jedoch an Weihnachten war das voll kommen unmöglich, denn das war die Lieblingszeit der Mutter gewesen. Für die Sabakunos war Weihnacht gestorben, wie die die Frau die diesen Feiertag so sehr liebte, als wer sonst.
Mit einem traurigen Blick lief Temari neben dem Nara her, sie hatte schon lange nicht mehr an ihre Mutter denken müssen und auch so schwer wie es ihr fiel, gab sie zu das sie ihr sehr fehlte. Oft wünschte sie sich das sie noch einmal mit ihr reden könnte, nur ein einziges Mal, um ihr zu zeigen was aus ihr geworden war und ob zu fragen, ob es ihr gut ging da wo sie jetzt war, aber leider ging das nicht. Die junge Frau war stehen geblieben und schaute in den sternenklaren Himmel und eine kleine Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange. Temari wischte sie nicht weg sie lies es einfach geschehen, im Moment war ihr egal was man von ihr denken würde. Eine kleine Sternschnuppe erschien und Temari fielen die Worte ein die ihre Mutter damals zu ihr gesagt hatte: „ Wenn du dich einmal einsam fühlst, dann darfst du nie vergessen, ich werde immer bei dir sein, egal wo du bist oder ich sein werde. In unseren Herzen sind wir für immer vereint und niemand kann sich zwischen uns,denn wir sind eine Familie!“
Diese Worte hatten ihr früher schon sehr geholfen, denn sie wusste dass ihre Mutter immer bei ihr sein wird, egal was passier, sie lächelte dem Himmel entgegen irgendwo da oben beobachte ihre Mutter sie und passte immer gut auf sie auf. Inzwischen hatte Shikamaru gemerkt das sie stehen geblieben war und den Himmel betrachtete, neugierig schaute er nach oben, entdecken konnte er aber nichts. Es musste aber etwas gewesen sein denn er sah eine Träne die auf ihrer Wange schimmerte, abermals sah er in den Himmel entdeckte dennoch nichts.
So das war das zweite kapi irgendwie wein ich schon selber^^ naja hoffentlich gefällst euch. Man sieht sich bis bald
Eure yuki16 *Kissi* ^^