Die Eine!
temariXshikanaru
Gesucht und gefunden 2
so hier ist der rest bitte lass es diesmal alles sein.
damit endete der Traum jedes Mal und egal wie sehr sie sich anstrengte sie wusste nicht, wer er war und in welcher Verbindung sie zu ihm stand. Wahrscheinlich liebte sie ihn oder hatte ihn geliebt. Sie hätte alles dafür gegeben zu erfahren wer er war oder zumindest, dass sie sich noch an etwas anderes erinnern konnte. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg, über ihre Wange. Sie musste hier weg, jetzt, sofort. Natürlich waren die Dorfbewohner sehr nett zu ihr gewesen und Haru würde sich sicher Sorgen machen, aber sie hielt es einfach nicht mehr hier aus.
20 Minuten später war sie einige Meter von dem Dorf entfernt, sie hatte Haru ein Brief hinter lassen, dass er sich keine Sorgen machte. Schließlich war er sowas wie ein Bruder, für sie in den letzten Jahren geworden. Dennoch hielt sie es keinen Tag mehr aus, nicht zu wissen wer sie war oder woher sie kam. Ohne eine Blick zurück zuwerfen, legte sie an Tempo zu und sprang nun von Ast zu Ast. Ja sie hatte einige Talente, die „normale“ Menschen nicht besaßen. Zum Beispiel hatte sie ein unglaubliches Reaktionsvermögen und konnte Dingen, die auf sie zukamen blitzschnell ausweichen, zudem konnte sie mit Leichtigkeit schwere Dinge hoch heben (Superwoman^^).
Es war noch früh, deshalb kam sie gut voran. Nach ein paar Stunden veränderte sich die Landschaft von blühenden Bäumen zu einer dürren Wüste. Irgendwie gefiel ihr, das was sie sah und fühlte sich so an als würde sie nach vielen Jahren endlich wieder nach Hause zurück kehren. Inzwischen war die Sonne aufgegangen und brannte jetzt auf den heißen Sand. Sie wusste nicht warum, aber es machte ihr nichts aus, in der brennenden Mittagshitze durch die Wüste zu gehen. Nein im Gegenteil, es fühlte sich gut an und sie genoss es in vollen Zügen.
Nach einigen Stunden, des Gehens und einer Pause, sah sie in der Ferne eine Stadt. Sie konnte es nicht fassen, eine Stadt mitten in der Wüste und je näher sie dieser Stadt kam, breitete sich in ihr das Gefühl aus, dass sie dort die Antworten finden würde nach denen sie solange (waren ja nur 2 Jahre) gesucht hatte.
Man war das hier langweilig! Wieso musste ausgerechnet er, der Botschafter zwischen Konoha und Suna sein? Was macht er sich eigentlich vor, er mochte es hier zu sein. Gleichzeitig hasste er es, ohne sie war es nicht das Selbe. Er schaute aus dem Fenster in den Himmel, er vermisste sie so sehr. So gerne würde er sie küssen oder im Arm halten, aber sie war nicht hier, seit zwei Jahren suchten sie schon nach ihr. Jede Minute dachte er an sie und hoffte, dass sie gleich durch die Tür kam. Jedoch wurde er immer enttäuscht. *Tock, tock* Durch das Klopfen an seiner Tür, wurde er aus den Gedanken gerissen. „Ähm ja herein!“ „Da bist du ja, Shikamaru. Ich hab dich gesucht.“ „Was gibt’s denn, Kankuro?“, fragte Shikamaru. „Gaara will dich sehen, jetzt, sofort. Es ist wichtig!“, Shikamaru konnte nicht glauben was er sah, Kankuro lächelte. Er hatte seit knapp zwei Jahren nicht mehr gelächelt, als er erfahren hatte das Temari verschwunden war. Also konnten es nur gute Nachrichten sein, Shikamaru stand auf und ging aus dem Zimmer, um mit Gaara zu sprechen.
Gemütlich ging Gaara die Straßen von Suna entlang, er war guter ding, denn er hatte vor heute Matsuri (ich hoffe ihr wisst wer das ist^^) zu überraschen. Aber nicht irgendeine Überraschung, nein er wollte ihr ein Ring schenken. Ein Verlobungsring! Die beiden waren schließlich schon über 4 Jahre zusammen und Matsuri die beste Frau die er sich vorstellen konnte. Temari hatte Matsuri auch sehr gemocht und Gaara dann gezwungen sie endlich auf ein Date einzuladen. Ja Temari, auch wenn er meistens keine Gefühle zugab er vermisste sie, sie und ihre ewigen Nörgler rein. Gedankenverloren ging er weiter, für einen Augenblick hatte er nicht aufgepasst und stieß mit einer Frau zusammen. Die Frau war ca. 20 Jahre, hatte ihre blonde Haare zu einem Pferdeschwanz, nach hinten gekämmt und sowie Gaara das sah war sie gut trainiert, wahrscheinlich war sie ein Ninja, aus einem Nachbardorf. Er ging in die Hocke um der jungen Frau auf zu helfen, da sie bei dem zusammen stoß hingefallen war. „Alles okay bei dir?“, fragte er. „Ja geht schon.“, dankbar nahm sie seine Hand an und schaute ihm dabei in die Augen. Das konnte nicht sein, nein konnte es nicht, diese Frau hatte dieselben türkisenen Augen wie seine Schwester. Er blinzelte kurz schaute noch einmal hin, er hatte sich nicht getäuscht, sie hatte dieselbe Augenfarbe, niemand außer seine Mutter und Temari hatten diese Augenfarbe, NIEMAND! „Hab ich irgendwas im Gesicht oder warum starrst du mich so an??“, fragte Temari als sie wieder stand. „T…Temari?“, Gaara konnte es nicht fassen. „Meist du mich?“, verwunder sah sie ihn an, „Soll das heißen du kennst mich?“ Gaara nickte heftig. Temari’s Augen begannen zu strahlen und sie schmiss sich ihm um den Hals. „Das ist fantastisch! Endlich werde ich erfahren wer ich bin.“, nun schaute Gaara sie verwundert an. „Du weißt nicht wer du bist?“ „Ähm ja“ „Aber, aber was ist denn passiert? Du kannst dich an nichts erinnern?“ „Also ich…ich.“ „Warte komm mit in mein Büro.“ „Warte darf ich wenigstens erfahren wer du bist?“ „OH ja ich bin dein Bruder Gaara!“ Temari musste lächeln sie hatte also einen Bruder, kaum zu glauben, sie hatte sich nie im Leben vorgestellt so schnell jemand zu finden der sie kannte und jetzt hatte sie sogar ihren Bruder gefunden. War das Leben nicht schön?
„Hier wären wir das ist mein Büro.“, Gaara ging vor um die Tür aufzumachen, lies sie dann aber zuerst eintreten. „Könnte ruhig mehr Farbe vertragen.“, sagte sie als sie sich umgeschaut hatte. „Das hast du früher auch immer gesagt.“ Wirklich.“, freudig lächelte sie ihn an. „Ja, setz dich bitte.“, Gaara zeigte auf einen Stuhl neben sich. „Willst du etwas trinken oder essen?“ „Nein, danke jetzt nicht.“, erwartungsvoll sah sie ihn an. „Soll ich dir etwas über dich erzählen nicht war? Aber willst du nicht lieber zu einem Arzt?“ „Nein, ich habe zwei Jahre lang gewartet und kann jetzt nicht mehr, bitte Gaara erzähl mir wer ich bin.“, flehend sah Temari ihn an. Leise seufzte er, ihr konnte er immer noch nichts abschlagen: „Also gut ich fang am Besten am Anfang an. Du bist Temari Sabakuno und wurdest hier in Suna geboren. Du hast zwei Brüder mich, ich bin der jüngere und Kankuro, ihn lernst du noch kennen, du bist die älteste von uns Drei. Unsere Mutter ist kurz nach meiner Geburt gestorben, da warst du 3. Als du 15 warst, waren wir als Team in Konoha um an der Chuunin-Prüfung, das ist ein Ninja rang, während wir kämpfenden, starb unser Vater, der Kazekage von Suna.“, Gaara machte eine kurze Pause um, einer Seitz Temari’s Reaktion abzuwarten und um Luft zu holen. Sie musste schlucken, DAS hatte sie nicht erwartet, aber langsam kamen ein paar Erinnerungen zurück, zwar nicht alle, aber zumindest so viel, dass sie sich an ihre Kindheit erinner konnte. „Wo war ich stehen gelblieben? Ah ja, mit 17 Jahren warst du die Botschafterin zwischen Suna und Konoha, da hast du dich wahrscheinlich in Shikamaru verliebt.“, Shikamaru, da waren sie die wundervollen Erinnerungen, an die größte Liebe ihres Lebens. „Temari alles in Ordnung?“, ohne es zu merken liefen ihr Tränen über die Wangen, wie hatte sie nur Shikamaru vergessen können? „I..ist er hier?“, wollte sie wissen. „Wer? Shikamaru? Ja der ist da, als Botschafter. Moment kannst du dich wieder erinnern?“, sie nickte vorsichtig. „Kannst du ihn holen lassen Gaara?“, dass war natürlich klar gewesen, kaum kann sie sich wieder erinner, schon muss sie mit Shikamaru reden. Aber er konnte es ihr nicht verübeln, wenn Matsuri so lange weg gewesen wäre, würde er wahrscheinlich dasselbe tun. Ein kleines Grinsen erschien auf seinen Lippen, er hatte sie vermisst, seine Onee-chan, bevor er das Zimmer verlies um Shikamaru holen zu lassen, na er Temari in den Arm. „Ich hab dich vermisst Onee-chan.“, sie lächelte und erwiderte die Umarmung. „Ich dich auch Kleiner.“
„Was Gaara bloß von ihm wollte?“, gemütlich schlenderte Shikamaru hinter Kankuro her. „Weißt du was Gaara will?“, fragte er nun Kankuro. „Nein keine Ahnung! Aber es muss etwas mit uns beiden zu tun haben, denn ich soll auch kommen.“, seltsam selbst Kankuro wusste nicht was der Kazekage in Schilde führte. Vor seiner Bürotür stand Gaara und begrüßte sie: „Kankuro geh bitte als erster rein, danach Shikamaru.“, damit wendete er sich ab und ging in Richtung Ausgang. „Warte wo willst du hin?“, rief ihm Kankuro hinter her. „Ich geh zu Matsuri, bis später!“, die Tür fiel ins Schloss.
Wie ihnen gesagt ging Kankuro zuerst ins Zimmer und begrüßte seine Schwester freudig. „Kan… kuro ich ..be.. komm keine Luft.“ „Oh Entschuldigung, ich freu mich nur so sehr!“ „ich auch, aber hast du Shikamaru etwas gesagt?“ „Nö, der wartet noch draußen.“ „Na gut, was ist eigentlich mit Gaara los?“ „Weißt du das denn nicht? Er will heute Matsuri einen Antrag machen.“ „Cool traut er sich endlich!“ „Jap. Aber meinst du nicht, dass Shikamaru lange genug draußen gestanden ist??“ „mhmm du hast recht lässt du ihn rein?“ „Okay, wir sehen uns dann später oder?“ „Natürlich!“
„So du kannst jetzt rein, viel Spaß wir sehen uns später.“, verwirrt sah Shikamaru ihm hinterher. Na gut egal was jetzt kam, so schlimm würde es schon nicht sein oder? Ach Quatsch er war auf alles vorbereitet, egal was jetzt kommen würde, es würde ihn nicht schocken. Entschlossen griff er nach der Türklinke und trat ein.
„Hallo Shikamaru“, geschockt sah er das blonde Mädchen an, dass ihn gerade begrüßt hatte. Das konnte doch nicht war sein, war sie es wirklich,