Shadow Play

Kapitel 1

So, hier kommt also das erste Kapitel... ich weiß es ist recht kurz aber nya...

Ich hoffe irgendwer findet sich der das hier liest, ich würde mich über kommis und ehrliche Meinung dazu freuen!

So, ich laber jetz ned weiter rum, falls es jemand liest viel Spaß^^
Lg, Lod



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Die Sonne war bereits untergegangen als ich von der Arbeit auf dem Feld zurückkam. Ich war hungrig und müde. Zarte Nebelschleier hüllten das Dorf ein und die Stille war beinahe unheimlich.
Ich ging etwas schneller und zwang mich, nicht andauernd einen Blick über die Schulter zu werfen, denn ich wollte nicht ängstlich wirken.
Kurz darauf hatte ich das haus erreicht, meine Mutter stand bereits ungeduldig in der Tür und wartet auf mich. „Claire“, begann sie zu sprechen kaum das ich das Haus betreten hatte, „nun, dein Vater und ich, wir haben entschieden das du langsam alt genug bist um zu heiraten“ sagte meine Mutter mit einem zuckersüßen lächeln auf dem Gesicht.
Ich starrte sie fassungslos an, doch Mutter achtete gar nicht auf meine Reaktion, und schob mich ins Esszimmer, wo mein Vater und meine Brüder bereits aßen.
Immerhin würde es sicher noch dauern bis jemand um mich warb, versuchte ich mich zu trösten, doch auch diese Hoffnung wurde von meinem Vater zerschmettert, denn er sagte: „Lodwig’s Sohn Merten hat heute um deine Hand angehalten.“
Als er meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah, fuhr er mit einem Tonfall der keine Widerrede duldete fort „Du solltest dich glücklich schätzen, Merten gehört zu der Wohlhabendsten Familie des Dorfes.“
Ich schnappte nach Luft. Diesen Kerl sollte ich heiraten? Ich öffnete den Mund um zu protestieren, doch mein Bruder schüttelte den Kopf und ich schloss ihn wieder.
„Es ist beschlossen, du wirst ihn heiraten“ sagte er. Mir traten Tränen in die Augen, wie konnten meine Eltern nur so grausam sein?! Ich lief hinauf in ihr Zimmer warf mich auf ihr Bett und weinte. Niemals würde ich dieses Monster heiraten! Lieber würde ich sterben! Als meine Mutter nach oben ging um nach mir zu sehen tat ich einfach so als würde ich schlafen.
Mitten in der Nacht stand ich auf, ich hatte einen Entschluss gefasst. Leise schlich ich die Treppe hinunter, sie knarrte leise, doch ich war sicher, dass niemand aufgewacht war.
Ich ging hinunter in die Küche und nahm einen Leib Brot, dann suchte ich noch ein Messer. Leise schlich ich hinaus und kalter Wind schlug mir Augenblicklich entgegen und wehte mir mein langes, blondes Haar ins Gesicht.
Es war beinahe vollkommen dunkel, der Himmel war voller Wolken so das selbst der Mond kaum Licht spendete.
Langsam ging ich in Richtung Wald, ich wusste nicht wohin ich wollte, ich wollte einfach nur fort, fort von meinen Eltern, die so grausam waren mich mit Merten zu verloben und vor allem fort von diesem selbst.
In der Ferne heulte ein Wolf, Ich zuckte zusammen als ein Ast unter meinen Füßen zerbrach. Erst jetzt wurde mir bewusst das ich von zu hause fort lief, ohne Geld ohne warme Kleidung, ich konnte doch nicht Jahre lang durch die Gegend ziehen, schließlich gab es wilde Tiere, Wölfe, Bären…
Doch eigentlich war es egal, ich würde eher erfrieren oder mich von Wölfen zerfleischen lassen als Merten zu heiraten. Mit grimmiger Miene stapfte ich durch den Wald, lief ohne anzuhalten, der Morgen graute bereits, doch ich lief weiter und weiter fort von meinem Heimatdorf.
Kurz nach Sonnenaufgang hatte ich den Wald hinter mir gelassen und ging nun auf einer großen Wiese entlang, ich war erschöpft und so musste ich eine weile rasten.
Ich war schon jetzt weiter entfernt von meinem Haus als jemals zuvor. Nach etwa einer Stunde erhob ich mich wieder und lief weiter. Ich fragte mich, was meine Eltern gerade taten, ob sie sich sorgten oder ob sie dachten das ich zurückkehren würde, oder ob sie mich gar suchten?
Ich lief weiter, einfach der Nase nach, ich fragte mich, wann ich wohl auf das nächste Dorf treffen würde, denn ich war wie die meisten aus meinem Dorf nie weit von zu Hause weg gewesen.
Ich aß etwas von meinem Brot und nach einer weile, es waren sicherlich einige Stunden vergangen denn es dämmerte bereits, legte ich mich schlafen.
Ich stand den nächsten tag vor der Morgendämmerung auf, und lief weiter, so schnell ich konnte ohne zu schnell müde zu werden.
So ging es einige Tage, nach etwa einer Woche, sah ich in der Ferne Rauch aufsteigen.
Ich freute mich, sicher konnte ich dort irgendwo übernachten. Doch nur wenige Augenblicke später sah ich die Flammen. Reiter mit Fackeln ritten durch das Dorf und entzündeten die Hütten.
Plötzlich wurde ich an den Schultern gepackt und in den Schatten einer kleinen Baumgruppe gezogen.
Ich wollte schreien doch jemand drückte mir seine Hand vor den Mund. Ich griff nach ihrem Messer, doch ehe ich es nehmen konnte hatte der Fremde es bereits zu Boden geworfen.


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So, das wars auch schon mit dem ersten Chap, ich hoffe ich bekomme ein paar kommis, wenn jemand möchte das ich ihm bescheid sage wenn ein neues Chap on kommt bitte per PN oder Komi bescheid sagen

Zum nächsten Kapitel kann ich schonmal so viel sagen, dass es länger sein wird als dieses hier, sonst verrate ich noch nix :P
Lg, Lod
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