Fanfic: Bulma meets Vegeta 10 ---> Gon-Chan
Kapitel: Bulma meets Vegeta 10 ---> Gon-Chan
Und ich bin’s mal wieder! Mit dem neuen teil von Bulma meets Vegeta! Wenn das so weitergeht nimmt die FF nie ein Ende! *genervt sei* Aber wen stört’s? Was ich zu dem Teil vielleicht sagen könnte: Am Chara von Gon hab ich mich irgendwie bei Bunny orientiert ... wenn ich mir das im Nachhinein so überlege ... ja, doch eine Gewisse Ähnlichkeit ist schon vorhanden ... Also kurz, Gon-Chan ist eine etwas ... äh ... eigentümliche Saiya-jin *lol* „Eigenartig?! Die is komplett übergeschnappt! Was hast du mit meiner Schwester gemacht?“ *Esta Vegeta genervt zur Seite schubs* Ich hab die Story so umgebaut, dass es nicht eine dieser üblichen Ich-mag-dich-nicht-Weib-oder-vielleicht-doch-Storys wird. Und dafür ist deine Schwester nun mal unverzichtbar! Und den Chara von einem gewissen Saiya-jin, der geht voll auf Evil_Ns Konto! (Wenn mein ich jetzt?)
Vielleicht was bis jetzt so passiert ist (Ich hab schon ewig nichts mehr an dieser FF gemacht, aber ich hab geschrieben!) : Also, Veggie „rettet“ Bulma vor Yamchu, grault diesen aus der CC (^o^) und trauert um seine verstorbene Schwester Rabégonée. u_u Sehr weise! Jetzt hat Bulma nach Yamchu’s Verschwinden irgendwie festgestellt, dass Veg’ gar nicht so verkehrt ist und beschließt also nett zu ihm zu sein. Zwischendurch tauchen „Sknurt“ und Rotte auf, um die beiden todsicher zusammenzubringen und Bulma legt ein Grab für Veg’s Schwester an (Was der natürlich nicht zu würdigen weiß!) Im Moment schwirrt er also im Weltraum rum und sucht einen mysteriösen Planeten. Was er da will? ^v^ Das verrat ich dir doch nich! Lies selber!
Hier noch die Widmungen und dann geht’s los!
@ Evil_N – Ja, ja, wie ich bereits sagte, extra für dich umgemodelt
@ Son-Tiger
@ *Ganz breit grins* „Tessi-Mausi-Chan“ *rofl*
@ badgirl – hast du mal wieder Pause zwischen den ganzen Klausuren?
@ all, die das lesen!
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BULMA MEETS VEGETA 10 ---> GON-CHAN
von Estragon
Der Regen klatschte auf die schroffen Felsen, der Wind pfiff durch die Ritzen und die unbarmherzige Kälte kroch noch in den letzten Winkel des unwirtlichen Gebirges. Blitze zuckten über den Himmel, fast zeitgleich dröhnte der Donner. In der Ferne, zwischen all dem Lärm, den der Sturm verursachte waren Schreie zu hören. Todesschreie? Angstschreie? Verzweiflungsschreie? Er konnte es nicht genau auseinander halten, die Töne waren zu verschwommen um sie genau zu identifizieren. Vegeta starrte den Horizont an. Hier war er richtig. Er spürte es. Es musste einfach hier sein. Sein Herz klopfte. Es kam selten vor, dass Vegeta wirklich kurz davor war die Nerven zu verlieren (WAS?! SELTEN? Jeden zweiten Kampf verliert der die Nerven ... und geht dabei fast drauf ... *rtfm* Veggie-Kun! *rtfm* for a good fight-stile!) doch jetzt ... Langsam lösten sich seine Fußsolen vom Boden, unentschlossen sah er den rissigen Boden unter seinen Füßen an. Wie würde sie reagieren?
>Ich glaub’s nicht! Ich glaub’s einfach nicht! Was ist hier los, war hier los? Ein Kampf vielleicht? Und woher kommt diese unglaubliche Energie? Ist das ein Saiya-jin? Wer ist das eigentlich? Er ist unglaublich stark, stärker als Vater jedenfalls. Ist das überhaupt ein Mann? Warum dreht sie sich nicht um? Merkt sie nicht, dass sie jemand beobachtet?<
>Was ist das? Der Kampf ist vorbei! Mein Scouter ist zwar hinüber, aber ich habe gute Sinne! Wäre hier ein Feind würde ich es spüren! Aber er ist kein Feind! Warum kommt er nicht her? Kenn ich ihn? Seine Aura ... sie kommt mir bekannt vor. Er beobachtet mich. Was will er?<
>Na gut, dann eben nicht. Dann geh ich halt zu ihr. Eine Saiya-jin, eine lebende Saiya-jin. Wie sie wohl aussieht?<
>So Freundchen, jetzt reicht’s! Freund oder Feind, mir egal, jetzt bist du fällig!<
Noch ein paar Schritte, nur noch ein paar Meter, dann hätte er sie erreicht. Nur, dieses Weib war irgendwie seltsam. Ohne jegliche Vorwarnung fuhr sie herum, stürmte auf ihn zu und begann ihn mit ihren Fäusten zu bearbeiten. Ja, es war eine Frau, kein Zweifel ... aber eine ziemlich kräftige Frau. Sicher, nicht so stark wie Vegeta selbst, aber keinesfalls schwach. Schützend hob er die Arme vor den Kopf. >SIE?< Er hielt inne, war plötzlich wie erstarrt. Das ... das konnte gar nicht sein. Ausgerechnet das erst Wesen, dem er begegnete. Musste das sein?
„Ey, hörst du mal auf?“
Keine Reaktion. Dieses tollwütige Weib schlug einfach weiter auf ihn ein.
„Hallo?!“, fauchte er (Ja, ja, das altbekannte Problem ... niemand will ihn wahrhaben!)
>Wer ist der Kerl? Muss ich ihn kennen? Er sieht aus wie ein Saiya-jin! Aber wo ist der Affenschwanz?<
>Jetzt ist aber Schluss mit lustig!<
Kurzentschlossen packte Vegeta die Saiya-jin um die Taille, nahm sie auf den Arm und schleppte sie zum nächsten Tümpel. Mehr als einmal bekam die Saiya-jin dabei mit ihren langen geschmeidigen Fingern den schwarzen Schopf Vegeta’s zu fassen ... Jeder andere hätte sie jetzt wahrscheinlich wutentbrannt zu Boden geschleudert und es dabei bewenden lassen. Aber nicht Vegeta, nein, er nicht! Er würde sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lassen. (irgendwie verhält sich der Kerl eigenartig, wenn ihm andere Saiya-jins gegenüber stehen ... Muraw ßolb? u_u) Endlich, endlich kam der langersehnte Tümpel in Sicht. Über dem Wasserspiegel schwirrten die Mücken. Darauf konnte Vegeta allerdings, in Anbetracht dessen, dass er seine Mähne retten wollte, kein Rücksicht nehmen. Mit einem lauten Platsch landete das sturköpfige Weib im Wasser. Sekunden verstrichen. Vegeta wusste nicht so recht, was er jetzt machen sollte: ganz breit grinsen oder doch lieber den genervten Macho spielen, wie er sonst immer tat. Am besten ist in so einem Falle natürlich ein Kompromiss: grinsen und immer einen abschätzigen Spruch auf den Lippen. (ja, ja, das ist Vegeta!)
Hustend und prustend kam das Mädchen wieder an die Oberfläche. Würgend spuckte sie das geschluckte Wasser wieder aus, versuchte sich die Haare einigermaßen zu ordnen, klopfte sich mit der Hand Schlick und verfaultes Grünzeug vom Körper und entdeckte Vegeta. Verwundert legte sie den Kopf schief, ihre schwarzen Augen blitzten. Hinter ihrer Stirn arbeitete es angestrengt, dass konnte Vegeta sehen. Sie kniff die Augen zusammen. Plötzlich hellte sich ihr Gesicht auf, nein, es strahlte regelrecht. Mit einem weiteren lauten Platsch und einer katzengleichen Bewegung schwang sie sich aus dem Tümpel und fiel dem Prinzen in die Arme. (Ich erwähne jetzt nicht, dass die beiden durch diese stürmische Begrüßung fast wieder im Wasser gelandet wären ... -_-!) Sie strahlte eine Freude und Gelassenheit aus, dass Vegeta fast glaubte keinen richtigen Saiya-jin mehr vor sich zu haben, sondern eher einen weiblichen Kakarott. (Gibt es hier irgendwelche Rotte-Fans? Wenn ja, verzeih, dass ich ihn als Nicht-Saiya-jin beschimpft hab...)
„Vegeta! Bruderherz! Schatzi! Schnucki! Liebling! -“
„Danke, das reicht, Rabégonée!“, erwiderte der Prinz genervt. Also ehrlich, er war es gewöhnt, dass man ihn mit Ausdrücken überhäufte und ihn bis zur Schmerzgrenze provozierte. Da konnte er mit solch einer Vielzahl von unterschiedlichsten Kose-Namen natürlich nichts anfangen. Rabégonée verzog das Gesicht.
„Bitte, wer? (ist die schönste Prinzessin im All? Gon-Chan im Lederoverall! *smile* Das konnt ich mir jetzt nicht verkneifen! *lol*) Wer ist denn Rabégonée?“
„Wa ...? Bist du nicht meine kleine Schwester, Rabégonée?“
Sie leget Zeige- und Mittelfinger an die Stirn und kniff erneut die Augen zusammen. „R-a-b-é-g-o-n-é-e …“, buchstabierte sie langsam. Klatsch! Grinsend schlug sie sich mit der einen Hand in die flache andere. (Kennt hier wer Banzai!? so ähnlich wie Karin in dem einen Teil von DNA², so mein ich das jetzt.)
„Ach, du meinst die Rabégonée, die wegen ihrem Bruder draufgegangen ist? Tut mir Leid, nicht zu Hause!“
Sie verbeugte sich spielerisch. „Gon-Chan. Angenehm!“
Vegeta starrte sie fassungslos an. Gon-Chan ...? Was war denn das für ein bescheuerter Name? (Ja, Veggie, mach dich wieder über meine Art sich Namen auszudenken lustig! *grummel*) Gon-Chan unterdessen sah ihn strahlend an.
„Und? Erzähl mal! Wo lebst du?“
„Erde“, erwiderte Vegeta kurz angebunden.
„Äh ... ... ... Ach, du meinst den roten Planeten, den unser Volk vor 1000 Jahren überfallen hat, der sich dann aber nicht verkaufen ließ und der deshalb bis heute unbewohnt ist ...?“
Der Saiya-jin-Prinz sah seine Schwester mit einem Blick an, der so viel sagte wie ´Willst du mich jetzt verarschen?!`
„Das ist der Mars ...“, sagte er langsam.
„Dann ... Der Planet auf dem ununterbrochen ein gewaltiger Sturm tobt!“
„Venus“
„Der Gasriese!“
„ ... Jupiter ...“
„Der Winzplanet nah am Rand des Sternes ...?“
„Ich rede von der Erde, nicht vom Merkur! Ich -“
„Weißt du was?!“, unterbrach sie ich ihn plötzlich strahlend, „Das klingt so ähnlich von Edre! Du weißt natürlich nicht wo das ist, hast dich ja eh noch nie für deine Familie interessiert!“
Sie lauerte. Gespannt sah sie ihren Bruder an, die Rute wippte beständig hin und her. Man konnte es nicht leugnen, Vegeta hatte sich wirklich noch nie sonderlich für seine Familie interessiert. Eine Mutter, ein Vater und eine kleine Schwester. Das war aber auch alles, was er wusste.
„Ich wusste es! Also auf Edre, da leben deine drei Cousinen. Enira, Esokira und Estr -“, sie brach mitten im Satz ab. Ihre Augen begannen unvermittelt zu leuchten wie zwei frisch geschliffene Onyxe. Erneut wippte die dunkle Affenrute