Der Sandmann macht Terror
Die Nacht der Entscheidung
In Konoha geht wie jede Nacht der ortsansässige Sandmann um. Das ist nichts ungewöhnliches, schließlich ist es sein Beruf den Kindern in diesem Dorf, die unterschiedlichsten Träume zu bescheren. Diese Aufgabe erfüllt er nun schon seit Tausenden von Jahren sehr gewissenhaft. Doch nun Plagt ihn etwas, etwas völlig Neues, dem er sich entgegenstellen muss. Ein farbloses, langsames und schleichend leises Monster, das ihn die ganze Nacht verfolgt und ihm seine Arbeit zur Qual macht. Dieses elendige Vieh, das ihm keine Ruhe lässt, ist allgemein unter dem Namen Langeweile bekannt.
Nun ist die Freude an all den Dingen, die seinen Beruf vorher ausmachten, verflogen. Er empfindet kein Glück mehr, wenn er kleinen Kindern einen schönen Traum vorbeibringt, seine einzigartige Kreativität ist verschwunden, und selbst für Albträume für die unartigen Kinder hat er keinen Nerv mehr. Alle seine Träume sind immer gleich, denn er hat ein Problem: Er kann den Kindern nicht zu nahe kommen.
Unter normalen Umständen ist jeder Sandmann in der Lage, sich seinen Zielkinder zu nähern, ihnen die Hand aufzulegen und anhand ihrer Gedanken festzustellen, was sie für Menschen sind, und was sie interessiert. Doch der abgeordnete Sandmann in Konoha hat es mit dieser Sache leider etwas schwieriger. Er hatte bis jetzt immer Angst sich den Kinder zu nähern, viel zu schlimme Schauergeschichten hatte er von seinem Kollegen aus Sunagakure gehört (die Kinder dort mussten wohl der absolute Albtraum sein).
Bis jetzt, denn diese Nacht fällt er eine Entscheidung. Die einzige Chance die ihm blieb um seinen Beruf aufzupeppen, war, wohl oder übel in ein paar Kinderzimmer einzusteigen und den schlafenden Jungen und Mädchen in ihre Gedankenwelt zu folgen. Und mit diesen Informationen könnte er dann neue Träume bilden.
Gedacht, getan. Er sah sich die größten Wünsche, die fürchterlichsten Ängste, die peinlichsten Vorstellungen und die glücklichsten Momente der ausgewählten Kinder an. Danach fühlte er sich inspiriert ganz neue Arten von Träumen zu schaffen, die er auch sofort an diesen Kindern testete.
Die Träume waren jeweils absolut unterschiedlich, doch sie hatten immer die gleiche Wirkung: Sie verbreiteten Chaos. Der Sandmann hatte sich unbewusst für seine Nachforschungen die am wenigsten unschuldigen und unbedarftesten Kinder als Zielgruppe ausgewählt.Er war bei den Ninjaschülern gelandet.
Diese dachten nicht, wie normale Kinder, über Musikgruppen oder die nächste Theateraufführung nach, machten sich weder Gedanken um ein Computerspiel oder den Geburtstag der Freundin, sonder sie gingen im Kopf Gefechtsstrategien und Angriffsjutsus durch, dachten an die Opfer des letzten Auftrages und daran, was noch alles kommen würde.
Und diese daraus resultierenden Träume, die die einzelnen Schüler danach erhielten, und die bei ihnen für so viel Verwirrung sorgten, will ich, die selbsternannte Chronistin des Sandmannes aus Konoha, euch hier verraten.
Und jetzt seit hier dran. Ich habe zwar schon Ideen, welche Träume es da so gegeben haben könnte, aber ich möchte, dass ihr mir sagt, welche Ninja mein Sandmann besucht haben könnte *zwinker*. Also falls ihr zum Beispiel wollt, dass er Naruto besucht hat, dann schreibt mir nen Kommi und teilt mir das mit. Wenn ihr auch noch zusätzlich Ideen oder Wünsche für die Träume habt, könnt ihr das natürlich auch noch dazuschreiben. Der Charakter mit den meisten Votes wird zuerst bearbeitet (bzw. Überhaupt bearbeitet). Ich hoffe auf rege Teilnahme, denn sonst klappt das alles nicht. Eure Chronistin Kymyko.