Fanfic: Damit die Sonne für dich scheint
Untertitel: FFPBDARTKEES-Club getrennt
Kapitel: Wir wollen mit!
Es war ihm offensichtlich peinlich, dass sie so viel über ihn, seine Familie und seinen Freunden wussten. Dann fragten Tamara und Isabel gleichzeitig:
„Und, gehen wir jetzt ins Windreich???“
„Nein! Bzw. doch. Aber nur ich. Also ich allein!“
„Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!!!!!!??“, schrien sie schon wieder gleichzeitig.
„Das kannst du nicht machen!“, schimpfte Isabel.
„Doch!“
„Ja, eigentlich schon. Du hast Recht. Aber ich habe da so eine Idee!“
„Und die wäre?, fragte Gaara gelangweilt, weil er schon längst wieder zurück sein wollte.
„Wir lassen das Schicksal entscheiden, wie bei Yuka!“
„Genau!“
„Nein! Ich gehe allein und damit basta.“
Gaara wollte die beiden Nervensägen nur noch los werden.
„Warum? Bist du dir so sicher, dass das Schicksal will, dass wir mit dir kommen?“
„Nein! Aber..“
Weiter kam er nicht, weil Tamara ihn unterbrach:
„Toll! Dann können wir ja jetzt gehen... zusammen... ins Windreich!“
„Nein!“
„Wir schauen dir zu. Und wenn uns das schwarze Loch mitnimmt, nimmt es uns halt mit. Außerdem können wir ja abends wieder zurück. Die Wahrsagerin hat doch die Schriftrolle, mit der man wieder zurückkommt. Also, dürfen wir mit?“
°Wenn sie abends ja schon wieder zurück gehen. Was sollte da schon dagegen sprechen. Außerdem kann ich sie ja einfach zu Yuka bringen und dann habe ich sie eh los oder sie können gar nicht mitkommen!°
„Von mir aus“, antwortete Gaara.
Gaara sagte was und da öffnete sich schon das schwarze Loch, und Gaara ging durch und die beiden Mädels wurden mitgezogen! Da waren sie auch schon alle dort. Es war genau so, wie es sich die beiden Freundinnen vorgestellt haben. Hinter ihnen waren große Sanddünen und vor ihnen lag noch ein entferntes, kleines Dorf.
„Wo wollt ihr als erstes hin?“, fragte Gaara gelangweilt.
„Also ich würde am liebsten erst zur Wahrsagerin“, sagte Isabel.
„Du auch, oder Tamara?“
„Aber natürlich. Ich wüsste gern, was noch alles auf uns zukommt und ob unsere Eltern uns schon vermissen.“
Zehn Minuten später waren sie bei der Wahrsagerin. Gaara wartete draußen. Deshalb gingen Tamara und Isabel allein in das Haus. Die Wahrsagerin sah die Mädchen an, als ob sie die beiden schon erwartet habe.
„Guten Tag“, grüßten Isabel und Tamara höflich.
„Guten Tag. Was kann ich für euch tun?“
„Wir wüssten gerne, warum Gaara zu uns gekommen ist, und was sonst noch auf uns zukommt und was mit unseren Familien ist“, erzählte Isabel.
Die Wahrsagerin fing an:
„Gaara ist ein Auserwählter. Alle paar Jahre kann er in eure Welt. Von dort nimmt er immer jemanden mit. Dass es jetzt zwei sind, das war zwar eher unwahrscheinlich, aber es wird wahrscheinlich auch Gründe geben. Euren Familien geht es gut. Bis jetzt haben sie noch nicht bemerkt, dass ihr weg seid. Sie schlafen noch.“
„Aber was ist, wenn sie aufwachen? Merken sie, dass wir weg sind? Und wenn ja, was werden sie dann machen?“, fragte Tamara dazwischen.
„Sie werden sich Sorgen machen. Dann werden sie sich auf die Suche nach euch machen.“
„Das ist ja schrecklich! Auch wenn sie mir verboten haben, dass ich mich mit Tamara und Patricia treffe, will ich nicht, dass sie sich Sorgen machen müssen. Haben Sie noch die Schriftrolle, dass wir spätestens heute Abend zurück können?“
„Nein, leider nicht. Ich hatte nur einen Zauber, damit man in eure Welt zurückkommt. Und den hat Yuka bekommen. Ihr müsst warten, bis ihr wieder nach Hause könnt. Ich muss mich erst noch erkundigen, wie lange man braucht eine solche Schriftrolle zu machen. Ich rate euch, die Zeit hier zu genießen. Es ist doch sehr schön hier.“
Nachdem die Wahrsagerin das gesagt hat, war sie verschwunden.
Zur selben Zeit in Neibsheim:
Ein Mädchen schreckte aus ihrer Traumwelt hoch. Und dieses Mädchen war Mitglied in dem FFPBDARTKEES-Club. Dieses Mädchen war die beste Freundin von Isabel und Tamara. Das Mädchen hieß Patricia.
°I- etwas stimmt hier nicht. Warum träume ich von Tamara und Isabel? Dass sie von Gaara, einer nicht existierenden Animefigur mit in sein Reich geholt wurden. Aber i-wie merke ich, dass ihnen i-was zugestoßen ist. Warum ausgerechnet heute, wenn ich nicht zu unserem „Bandenquartier“ kann??°
Patricia stand auf, machte das Licht an und zog sich an. Dann guckte sie auf die Uhr:
°2 Uhr! Eigentlich müssten sie noch da sein.°
Sie machte das Licht aus und schlich aus ihrem Zimmer. Ihre Eltern waren inzwischen schon wieder zu Hause. Unten angekommen zog sie sich ihre Schuhe an und verließ leise das Haus. Dann rannte sie zu dem Geheimquartier des FFPBDARTKEES-Clubs. Aber Isabel und Tamara waren nirgends zu finden.