Fanfic: Damit die Sonne für dich scheint
Untertitel: FFPBDARTKEES-Club getrennt
Kapitel: Die Überraschung!
Temari machte sich daran das Picknick zusammenzuräumen. Sie blickte die Mädchen an:
„Geht ihr mit Gaara zu seiner Überraschung. Ich räume hier alles auf und gehe dann zu Kankuro.“
Das ließen sie sich nicht zweimal sagen, da sie jegliche Art von Aufräumen hassten. So kam es, dass Gaara, Isabel und Tamara auf dem Weg ins Kazekagegebäude waren, als wieder einmal ein Mädchen ihnen eifersüchtig hinterher schaute.
„Gaara, warum gucken die eigentlich uns immer so komisch hinterher!“, fragte Isabel deshalb.
„Weil sie eifersüchtig sind. Aber es hätte sowieso niemand eine Chance bei mir, weil..“
„Weil du Yuka über alles liebst und sie nie betrügen würdest“, beendete Tamara seinen Satz.
„Ja“, kam mal wieder mürrisch eine Antwort zurück.
„Sei doch nicht immer gleich beleidigt“, sagte Isabel mit einem vorwurfsvollen Unterton.
„Bin ich doch nicht!“
„Bist du wohl!“
„Bin ich nicht!“
„Hört auf“, mischte sich Tamara gleich wieder ein.
„Wo ist eigentlich Yuka im Augenblick?“
„Zu Hause!“
„Dann lernen wir sie ja gleich kennen!“
„Es scheint wohl so“, seufzte Gaara.
„Was denn? Ich wette wir verstehen uns blendend!“, gab Isabel schnippisch auf Gaara’s Maulerei zurück.
Gaara gab dazu keine Bemerkung zurück und ging schweigend zu seinem Haus. Die anderen gingen schweigend hinterher.
Drinnen stürmten ihnen 4 Kinder entgegen. Das eine rief:
„Papa, Papa, da bist du ja endlich. Wo warst du bloß so lange?“
„Ich war in einer anderen Welt und habe jemanden mitgebracht.“
„Wen denn? Irgendeinen Star vielleicht???“
„Nein, er hat uns mitgebracht. Ich bin Isabel und das ist meine Freundin Tamara. Wir kommen von der Erde, aus Büchig und Gondelsheim in der Nähe von Karlsruhe/Baden-Württemberg/ Deutschland/Europa“, mischte sich nun Isabel ein.
„Aha. Und wie seid ihr zu uns gekommen?“
„Durch ein schwarzes Loch! Hast du davon schon mal etwas gehört?“
„Ja, natürlich. Was denkst du den? Jeder weiß, was das ist!!“ „Nun ja, wollt ihr euch nicht vorstellen?“
„Doch, doch. Okay. Hallo ihr zwei. Ich bin Yukiko, das sind Akiko, Sayuri und Kai.“
„Ah, du bist also die Tochter vom Kazekage. Das wussten wir schon! Sie sieht sogar so ähnlich aus, wie auf dem Bild. Findest du nicht?“
„Doch, aber was ist mit deiner Überraschung?“
„Hier kommt sie!“
„Was ist den hier für eine Versammlung!“
Da kam eine etwa 16-jährige Frau mit schönen, langen, roten Haaren aus einem Zimmer.
„Yuka!“, riefen Tamara und Isabel aus.
„Ja. Und wer seid ihr?“
„Ich bin Tamara und das ist meine Freundin Isabel. Wir kommen aus deiner Welt. Gaara ist ein Auserwählter. Alle paar Jahre kann er in unsere Welt. Von dort nimmt er immer jemanden mit. Warum es jetzt zwei sind, weiß die Wahrsagerin auch nicht so genau. Aber sie sagte, dass es wahrscheinlich auch Gründe dafür gäbe.“
„Ah. Könnt ihr wieder zurück? Ich meine natürlich nicht, dass ich euch gleich loswerden will. Ich kenne euch schließlich gar nicht richtig.“
„Wir wissen es nicht. Du hast damals den letzten Weg in unsere Welt benutzt. Und es kann noch eine Weile dauern, bis die Wahrsagerin eine andere Lösung gefunden hat.“
„Ach so. Wenn ihr wollt, könnt ihr solange hier bleiben. Dann könnt ihr mir von unserer Welt erzählen, okay?“
„Ja, gerne. Danke.“
Ihre Gesichter strahlten. Sie waren echte Glückspilze. Gegen Abend verließen Temari, Kankuro, Yukiko, Kai, Akiko, Sayuri und Gaara das Zimmer. Jetzt waren nur noch Yuka, Isabel und Tamara in dem aufgeräumten Zimmer.
„Habt ihr eigentlich eine Putzfrau?“, fragte Isabel in die Stille.
„Ja, natürlich. Warum?“
„Die muss unbedingt mal mein Zimmer aufräumen. Mein Zimmer hat das nämlich dringend nötig.“
„Meins auch“, stimmte Tamara ihr zu.
„Vielleicht lässt es sich ja irgendwie einrichten. Okay?“
„Cool, ja gerne.“
„Danke!“
„Ich schau was ich machen kann. Aber erst müsst ihr irgendwie wieder zurückkommen, oder? Das dauert vielleicht noch eine Weile. Naja, ich würde euch deswegen raten, dass ihr trainiert. Man muss sich mit Kunais im Windreich auskennen, sonst habt ihr vielleicht ein Problemchen.“
Die zwei Mädchen schauten sich glücklich an.
„Ja, okay. Wann können wir anfangen!“
„Morgen. Aber jetzt schlaft erstmal, das war ein anstrengender Tag für euch.“
„Wo ist eigentlich Shikamaru?“
„Der wurde von seiner Mutter in Konoha aufgehalten. Er kommt so schnell wie möglich. Morgen müsst ihr euch dann als erstes was anderes zum Anziehen kaufen.“
Yuka schaute die beiden an. Tamara hatte eine lange Jeans und ein langärmiges rot/rosa gestreiftes Sweatshirt an. Isabel hatte einen 7/8 Jeans und ein schwarzes Sweatshirt an.
„Da muss ich dir zustimmen, Yuka. Mir ist total heiß in meinen Sachen. Wo gibt’s denn hier einen guten Laden zum Einkaufen?“, fragte Isabel.
„Ich komme mit und zeige euch ein paar gute Läden, okay? Schlaft jetzt erstmal. Alles andere besprechen wir dann morgen nach dem Frühstück. Ich begleite euch noch bis zu eurem Zimmer.“
„Ja, danke!“
Yuka zeigte ihnen das Bad und ihr Zimmer. Danach ließ Yuka die beiden alleine. Das Zimmer war ziemlich groß. Es hatte zwei Betten, zwei Nachttische, eine Kommode, einen Sessel, einen großen Schrank, einen Tisch und Sandblumen in einer Vase auf dem Tisch.
„Ich wette, dass der Schrank morgen total überfüllt sein wird.“
„Das glaube ich auch“, entgegnete Tamara.
Sie zogen sich bis auf die Unterwäsche aus und legten sich ins Bett. Sie quatschten noch über den langen, aber schönen Tag. Danach schliefen sie ein.
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Immer schön kommis da lassen!