Der Teufel trägt Prada ---> Naruto styl

Hinata unter Tsunde = Hölle

Ich und die Modewelt …? Forget it!!!

Morgens 4.00 Uhr

Selbst in New York, in der Stadt die niemals schläft sind nur wenige Menschen auf den Straßen anzutreffen.
Einige Taxifahrer die entweder glücklich ihren Feierabend begrüßen oder weniger glücklich in die Taxis stiegen und somit einem langen Arbeitstag mit vielen Strecken die sie mit dem gelben Auto zu bewältigen hatten und dem ein oder anderen nicht gerade freundlichen Fahrgast entgegen zu sehen.
Zu einem dieser tausend Fahrer gehörte ein junger Mann Anfang 20 mit langen schwarzen Haaren, ruhigen und Pupillenlosen Augen.
Sein Name war genau so exotisch wie sein übriges Auftreten … Neji Hyuga.
Er besaß eine eher ruhige und zurückhaltende Persönlichkeit.
Aber er war nicht einer von der schüchternen ruhigen Sorte nein eher von der coolen ruhigen Sorte.
Und genau diese Tatsache, diese geheimnisvolle, coole und ruhige Art vereint mit seinem doch recht guten Aussehen ließen ihn für die Frauen aus seinem Viertel so unwiderstehlich werden.

Im Moment stand er an einem kleinen Kiosk das regelrecht eingequetscht war von den riesigen Geschäftshäusern zu beiden Seiten. Auch sonst machte der Kiosk keinen recht guten Eindruck. Von der einst dunkelgrünen Farbe Holzverkleidung waren nur noch einzelne Flecken zu sehen und auch das Ziegeldach schien nicht mehr ganz dicht zu sein.
Aus den angerosteten Zeitungsständern hingen leicht Angegilbte Zeitungen heraus die nach den Schlagzeilen zu Folge schon mehrer Tage alt sein mussten.
Neji tat sich schwer die heutige Zeitung zu finden er musste erst eine Weile wühlen bis er die Richtige fand

3.12.06

Neji lies das Datum durch seinen Kopf gehen. Ihm war geraden eben erst aufgefallen das der Winter bereits Einzug gehalten hatte. Zumindest der Kalendarische Winter.
Der Metrologische lies noch auf sich warten. Es war zwar kälter geworden aber sonst war nicht sehr viel geschehen.
Er und die andern Taxifahrer konnten nur hoffen dass es dieses Weihnachten kein so ein Wetterchaos geben wird wie es letztes Jahr der Fall war. Alle Straßen waren vereist gewesen und der Starke Schneefall hatte sich mit Hagel und Sturm zusammengetan.
Wenn sich dies dieses Jahr wiederholen würde, würden wieder viele oder gar alle Fahrten entfallen und er stünde ohne Arbeit da.
Es war zwar mal ganz nett Weihnachten Mit Tenten und Lee, seinen Mitbewohnern, zu verbringen aber das Geld würde trotzdem wieder wegfallen und Geld war heutzutage Mangelware.

Neji las weiter. Aber nach einigen Minuten schlug er Die Zeitung wieder frustriert zu.
Nichts als schlechte Nachrichten. Überall auf der Welt Krieg, Wirtschaftliche Probleme und Gewalt.
Als ob sein geringer Verdienst und der baldige rausschmiss seiner Wohngemeinschaft aus der Wohnung wegen starken Finitzellen Probleme nicht schon schlimm genug wären.

„Wollen sie die Zeitung auch langsam mal bezahlen oder sie nur ansehen?“

Neji sah sich um. Der Mann der ihn gerade von der Seite angeblafft hatte war so wie es aussah der Kioskbesitzer.
Der Mann hatte eine rauchige Stimme, schob eine ziemlich großen Bierbauch vor sich her, hatte schwarze kurz geschnittene Locken, ein rundes speckiges Mopsgesicht und trug eine weiße Schürze die aber so sehr mit Fett, Senf und Ketschup beschmiert war das man das weiß nicht mehr erkannte.

„Ja was ist jetzt entweder zahlen oder verschwinden“

„Ja ich nehme sie „ antwortete Neji knapp.

Er trat vor an das kleine Fenster in dem sich die Kasse befand.
Der Verkäufer betrachtete die Zeitung kurz und sagte schließlich „ 1.20$“
Neji kramte ihn seiner Hosentasche nach dem Geldbeutel. Als er ihn fand und öffnete steigerte dies nicht gerade seine Stimmung. Viel Kleingeld aber nichts wirklich Großes.
Mit größter Mühe sammelte er die 1.20 zusammen und gab sie dem Besitzer auf die Hand.
Dieser ließ jedes einzelne Cent stück durch seine dicken Wurstfinger flutschen bevor er mit entnervtem Ton sagte „Kleiner ging’s wohl nicht was? Eigentlich sollte ich dir noch 3$ drauf schlagen für das dumme rumstehn.“
Er öffnete die Kasse indem er einmal hart auf diese schlug.
Nach dem sie sich mit einem lautem Geräusch geöffnet hatte lies er das Geld hineinfallen so das die Hälfte zu Boden fiel.
Lauf fluchend bügte er sich nach dem Geld.

Neji drehte sich um. Zwar hatte er noch Zeit bevor er seine Schicht antreten musste aber bei diesem Mann wollte er keine Sekunde länger bleiben was ihm auch nicht zu verübeln war.

Er hatte sich gerade zum gehen gewand als ihm ein ältere Mann mit faltigem Gesicht kleine Augen die aber stark durch die runde Brille vergrößert worden und einem alten an einigen Stellen geflickten Anzug vor ihm stand.
Der alte Mann war mindestens zwei Köpfe kleiner als er und machte einen gebrechlichen und schwachen Eindruck.
Doch seine Haltung war aufrecht auch wenn sein Rücken etwas gekrümmt war. Er hatte die dünnen mit braunen Altersflecken übersäten Hände gegen seine Hüfte gestämt und musterte Neji oben bis unten.

„Sie sind doch der junge Mann der mich letzten Dienstag nachhause gefahren hat oder?“
Fragte der Alte mit brüchiger und krächzender Stimme.

Flashback

Es war Dienstag und es war kurz vor 23.00 Uhr.
Neji hatte eine letzte Runde gedreht und wollte schon das Geld abzählen und zur Zentrale fahren als ihm der Alte Mann zu gepfiffen hatte.
„Taxi hier her bitte.“
Neji rollte entnervt mit den Augen. Er wollte nur noch nach Hause in sein warmes Bett und sich von den Strapatsen der Tages erholen.
Der Alte müsste eben auf an ein anderes Taxi warten.
Als er langsam an dem alten Mann vorbei fuhr sah er wie dieser mit enttäuschtem und etwas verzweifeltem Gesichtsausdruck ihm hinterher sah.
Neji der den ärmlichen Aufzug des Mannes beobachtete und seine zitternden Körper bemerkte plagten die Gewissensbisse.
Es war zwar eine Sternenklare aber doch sehr kalte Nacht. Selbst er der eigentlich nicht gerade Kälteempfindlich war hatte sich dick eingepackt den sein Taxi hatte keine Heizung.
So hatte das Taxinnere fast dieselbe Temperatur wie draußen.
Und Neji wusste wie es war Hilflos auf der Straße zu stehen und in der Kälte zu zittern.
Also nahm er sich ein Herz und fuhr zurück.
Glücklich strahlte ihm das Gesicht des Alten durch die von der Kälte beschlagene Scheibe an.
Neji lies langsam die Fensterscheibe runter und fragte gewohnt ruhig „Wo soll’s den hin gehen?“.
„Oh ich würde gerne nach Hause gehen vor meinen Kamin und raus aus dieser Kälte.“
„Ja wer will das nicht“ setze Neji nach und zeigte ihm mit einer einfachen Handbewegung dass er einsteigen konnte.
Dies nahm der Alte natürlich dankend an und öffnete die hinter Tür des Autos und saß schneller als Neji erwartet hatte auf einem der Ledersitze.
Als er die Autotür zuwarf kam ein eisiger Wind ins Taxi hinein gefegt. Neji rieb sich fröstelnd die Hände aneinander.
„Ein Sauwetter und Schnee und Hagel soll auch noch dazu kommen hoffe mal es wird nicht so schlimm wie letztes Jahr.“
Sagte der Alte mit zitternder Stimme.
„Ja das hoffe ich auch. Wo genau liegt ihr Haus denn?“
„Haus das wäre schön nein es ist eher eine winzige Wohnung in der Seven Avenue Block 3 Haus 4“ sagte der Mann lachend.
„Gut nicht weit von hier“ sagte Neji eher zu sich als zu dem Alten.
„Oh das ganz nach Feierabend an. Ich hoffe es macht ihnen nichts aus mich altes Klappergestell nach hause zu fahren?“
Fragte der Alte mit etwas schuldbewusster Stimme.
„Nein das macht nichts ist schließlich mein Job.“ Erwiderte Neji immer noch im gleichen ruhigen Ton.
„Wisse sie was wenn wir uns das nächste Mal sehen dann gebe ich ihnen einen aus!“ sagte der Alte freudig. „Das ist nett von ihnen aber ich bezweifle das wir uns so schnell wieder sehen werden. New York ist groß.“ Erwiderte Neji.
„Ja das stimmt schon aber man trifft jeden im Leben zweimal oder?“
„Mag sein“
Und so setzte sich das Taxi in Bewegung und fuhr durch die kalte Nacht.

Flaschback Ende

„Ach sie sind es“ sagte neji immer noch etwas perplex.
„Ja ich hatte doch gesagt man trifft immer jeden im Leben zweimal. Und jetzt hol ich ihnen ein warmen Kaffee den kann man bei dem Wetter gut gebrauchen.“
Sagte der man lächelnd und humpelte an den wenigen Stehtischen des Kiosks vorbei an die Kasse.
„Nein warten sie das ist nicht nötig ich muss auch gleich wieder …“ rief Neji ihm hinterher.
„Zwei Kaffees hätte ich gerne.“ Sagte der Alte der sich zu dem immer noch Geld aufsammelnd Besitzer hinter dem Tresen beugte.
„Ja mein Gott siehst du den nicht das ich beschäftigt bin Alter Mann du musst eben warten.“
„Hey Fred ich gebe dir mal einen Tipp sei ein Bisschen freundlicher zu deinen Kunden sonst kommen auch irgendwann selbst die die übrig geblieben sind nicht mehr.“

Fluchend richtete sich der Besitzer oder auch Fred genannt auf. „Na gut zwei?“
„Ja für mich und den jungen Mann dort.“ Der alte zeigte auf den etwasverdattert drin schauenden Neji.

Der Besitzer diese heruntergekommenen Kiosk, Fred und der Alte kannten sich. War New York vielleicht doch nicht so groß wie er dachte.

„Was die halbe Portion ist immer noch da? Na gut der Kaffee kommt gleich.“. Immer noch murrend verschwand Fred hinter einer Ecke des Kiosks.
Wenige Minuten später kam er mit zwei mehr oder weniger weißen Tassen in der Hand zurück.
„So das macht dann 5$“ sagte er und hielt dem Alten die Tassen hin.
„Zahl ich später und außerdem sind 5$ für diese Brühe ein bisschen zu viel oder? Schmeckt so oder so nicht!“
„Hey verkraul mir nicht meine Gäste“ sagte Fred mit einem Seitenblick auf Neji.
„Nein nein Fred das ist nicht nötig das schaffst du auch ganz gut alleine.“ Lachend ging er mit den zwei Tassen zurück zu einem der Stehtische.
Langsam setze er sie auf der kalten Metalplatte ab.
„Das Zeug schmeckt zwar wie Öl aber es ist gut zum Händewärmen.“ Sagte
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