Hilfe ich bin in einen Vampir verliebt!!!

Unsterbliche Liebe

Wie merkwürdig...

„Oh Annabell ich bin so aufgeregt. Ich trau mich gar nicht aus dem Haus zu gehen.“
Jeanne sah ihre Freundin hoffnungsvoll an:Kann ich nicht heute schwänzen und morgen zur Schule gehen?“
Annabell schnaubte verärgert.
„Du willst mir doch nicht sagen, das du dich schon am ersten Schultag drücken willst. Wenn du heute nicht gehst, dann denkst du dir „Was solls ich geh morgen auch nicht“. Und so wird es immer weitergehen.“
„Ja, hast schon recht, aber ich fühle mich echt unwohl.“
„Du hast doch mich. Aber eins frag ich mich immer noch…“
Die Brünette warf ihrer blonden Freundin einen fragenden Blick zu: Was?“
„Nun ja wenn du dich hier in dieser Stadt so unwohl fühlst warum bist überhaupt hergezogen?“
Jeanne senkte ihren Blick.
„Alles dort hat mich an meine verstorbenen Eltern erinnert… Ich hab das einfach nicht mehr ausgehalten. Und da meine Eltern hier noch einen Wohnsitz hatten bin ich hier her gezogen.“
Sie seufzte kurz und blickte wieder auf und sprach weiter: Aber zum Glück hab ich dich hier in den Sommerferien kennen gelernt. Wer weiß ob ich jetzt ohne dich nicht noch bangend unter der Bettdecke liegen würde.“
Jeanne lächelte Annabell und die lächelte sofort zurück.
„Komm jetzt, Jeanne, sonst kommen wir zu spät“
Doch bevor sie antworten konnte zog ihre blonde Freundin sie aus dem riesigen Haus und ließ die Tür donnernd zu krachen.
Annabell lief hupfend auf dem Gehweg entlang und trällerte irgendein Lied vor sich hin.
Derweil hatte ihre Freundin schwierigkeiten mitzuhalten den sie war noch nicht so hellwach.
„Man Anna, renne doch nicht so.“
„Mensch Jeanne. Sei doch nicht so ein Morgenmuffel.“
Sie blieb stehen und drehte sich um.
Ihre schönen langen Haare wirbelten herum und die Locken fielen baumelnd vor ihr Gesicht.
Sie lachte herzhaft und kam auf die Brünette zu damit sie ihre Hand nehmen konnte.
„Komm Jeanne wir nehmen eine Abkürzung.“
Diese jedoch grummelte etwas, denn sie war gar nicht so heiß darauf in ihre neue Schule zu gehen.
Annabell sah einmal nach rechts und einmal nach links ehe sie die Straße überqueren wollte.
„Sag mal können wir nicht zur nächsten Ampel gehen oder so?“ , fragte Jeanne.
„Nein können wir nicht.“
Annabell hatte mit ihr schon halb die Straße überquert als ein pechschwarzer Cabrio um die Ecke bog und genau auf die zwei Schülerinnen zu raste.
Jeanne schloss reflexartig die Augen und spürte wie Annabell sich wie ein kleines Kind an sie klammerte.
Beide warteten auf den krachenden zusammenstoß und den darauf folgenden Schmerz.
Aber es kam nichts.
Jeanne öffnete langsam die Augen und sah dass der Porsche genau vor ihnen stand.
Wieso hatten sie das quietschende Geräusch der Bremsen nicht gehört?
Bestimmt hatten sie es wegen der Panik gleich über den Haufen gefahren zu werden nicht wahrgenommen.
Hinter dem Steuer saß ein Junge mit schneeweißem Haar das in der Sonne schimmerte.
Neben ihm saß das genaue Gegenteil was die Haare anging.
Sein Haar war das dunkelste was sie je gesehen hatte.
Wäre Jeanne nicht in diesem Schock zustand gewesen würde sie behaupten das diese Jungs außergewöhnlich hübsch waren.
So wie ein Filmstar oder ein Model, oder einfach beides zusammen.
Die zwei waren so atemberaubend schön dass Jeanne vergaß zu atmen.
Ihr würde schon ganz schwindelig.
Sie atmete schnell ein und aus.
Annabell hatte aufgeblickt und sah zu den Jungs rüber.
Jeanne folgte ihrem Blick und merkte sofort dass sie den weißhaarigen ansah.
„Tut mir leid meine Damen. Haben wir euch sehr erschreckt?“ , sagte er.
Seine Stimme war so sanft und so geschmeidig, es klang wie ein wunderschönes Summen.
Plötzlich stand er neben ihnen und lächelte freundlich.
Annabell wäre fast umgekippt wenn er sie nicht am Arm festgehalten hätte.
Jeanne allerdings war total geschockt.
Wie ist er so schnell und lautlos zu uns gekommen?
Wann hat er die Autotür aufgemacht? Ich habe nichts gehört…
„Raven“ , zischte der schwarzhaarige der noch immer im Auto saß.
Die braunhaarige wurde aus ihren Gedanken gerissen.
Also dann heißt der weißhaarige Raven wenn ich mich nicht irre, dachte sie.
„Entspann dich mal Sasuke“ , Raven grinste ihn unverschämt an.
Ah, dann heißt der schwarzhaarige also Sasuke. , dachte sie und sah zu ihm rüber.
Als sich ihre Blicke trafen wandte Sasuke ihn sofort wieder ab.
„Als Entschuldigung würde ich euch gern zur Schule fahren. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“ , er schenkte den zweien ein wunderbares lächelt.
Annabell schüttelte den Kopf und war total hingerissen von seinem strahlenden lächelt: Nein, das wäre sogar sehr nett.“
„Gut. Ähm Sasuke wärst du so nett?“ , Raven sah beim sprechen Annabell an.
„Ja, meinetwegen.“ , grummelte er und setzte sich nach hinten.
Raven führte Annabell zum Wagen und hielt ihr die Tür auf.
Die blondhaarige lächelte ihn an und setzte sich.
Und ehe Jeanne sich versah stand er neben ihr und zog sie zum Wagen.
Plötzlich hörte sie ein tiefes Knurren.
Sie sah zu Sasuke da sie glaubte es kam von ihm.
Aber das knurren konnte unmöglich von einem Menschen kommen, es klang eher wie das von einer Raubkatze.
Der weißhaarige hielt ihr auch die Tür auf: Bitte sehr, meine Schöne.
Jeanne lächelt ihn unsicher an und setzte sich hin.
Sie blinzelte kurz und schon stand er auf der anderen Seite des Wagens und setzte sich hin.
Er ließ den Motor aufheulen und fuhr los.
Jeanne nahm die anderen gar nicht mehr richtig wahr und war total in Gedanken versunken.
Wie hatte er es geschafft so lautlos zu uns rüber zu kommen? Man hat gar nichts gehört. Und auch als er Anna(Annabells Spitzname) zum Wagen geführt hat und wieder zu mir gekommen ist habe ich nichts gehört. Oder als ich mich hingesetzt habe… Ich habe nur einmal geblinzelt und er war schon auf der anderen Seite des Wagens. Ist das Anna gar nicht aufgefallen? Bestimmt nicht. Sie war total von seiner Schönheit geblendet. Ob Sasuke mich wohl anschaut?
Sie sah vorsichtig zu ihm rüber.
Ihre Blicke trafen sich erneut, aber diesmal schaute er nicht weg sondern lächelte sie an.
Jeanne bliebt die Luft weg.
Sein Haare glänzte immer noch so als ob man glitzer rüber geschüttet hätte.
Seine Augen hatte einen ungewöhnlichen stechenden gelben Ton und diese wurden von seinen langen Wimpern umrahmt.
Er hatte ein Makelloses Gesicht.
Sie sah kurz zu Raven rüber um einen Vergleich auf zustellen.
Keine Frage er auch so atemberaubend schön, aber dennoch hatte Sasuke was geheimnisvolles an sich was einen sofort anzog.
Erst jetzt fiel Jeanne auf das Raven mit Anna redete und das schon die ganze zeit.
Plötzlich wurde ihr schwindelig und sie merkte auch sofort woran das liegt.
Sasuke und Raven waren so wunderbar schön das einem der Atem wegbliebt und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Gierig schnappte sie nach Luft.
Sie schloss dabei die Augen und legte einen Hand auf ihre Brust.
Als sie die wieder öffnet musste sie einen Aufschrei unterdrücken.
Sasuke war nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt und sag sie besorgt an.
„Geht’s dir nicht gut?“
Sie machte den Mund auf um zu antworten aber es kam nichts raus.
Sein Makelloses Gesicht nur so wenige Zentimeter von ihrem entfernt und dann noch diese stechend Gelben Augen die einen scheinbar durchbohrten.
Aber das Beste von allem war sein Geruch.
Ja ganz genau sein Geruch.
Er roch zuckersüß.
Das vernebelte ihre Sinne und sie kippte in seine Arme.
„Jeanne geht´s dir nicht gut?“ , fragte er besorgt.
Raven warf einen kürzen Blick auf dem Rückspiegel: Sasuke was hast du denn jetzt schon wieder angestellt?“
Der schwarzhaarige sah nach vorne und zischte ihn sofort an: Schnauze!“
Jeanne öffnete derweil ihre Augen und als sie merkte wer sie da gerade festhielt schreckte sie zurück.
„Oh, ähm… Entschuldigung.“
Als antwort schenkte er ihr ein umwerfendes lächeln das ihr sofort die Luft nahm.
Die braunhaarige merkte das Raven vor ihre Schule angehalten hatte und das Anna schon ausgestiegen war.
„Ähm, also danke das ihr uns zur Schule gefahren habt. Ich hoffen wir sehen uns mal wieder.“
Ehe einer eine antworte geben konnte sprang sie aus dem Wagen, packte Anna am Arm und rannte mir ihr wie eine von einer Tarantel gestochen weg.
„Sasuke du kannst echt nicht mit Frauen umgehen.“
Raven seufzte und ließ den Motor wieder aufheulen.
„Sag mal spinnst du? Was sollte das? Du weißt ganz genau dass unsere Bewegungen viel zu schnell für Menschen sind. Jeanne war deswegen total in Gedanken versunken. Was wenn sie Verdacht schöpft?“
„Dann bring ich sie um.“
Sasuke fletschte die Zähne und knurrte wie eine Raubkatze.
„Dann werde ich Annabell töten.“
„Okay du hast gewonnen. Ich nimm mich besser in acht…“
Raven trat aufs Gaspedal und ließ nur eine Staubwolke zurück.


So das jetzt erstmals der Prolog *seufz*
Ich wollte gar nicht so viel schreiben.
Sollte kürzer werden.
Aber was solls.
Ich möchte am besten viele Kommentare ;)
HDSL Mina ~.~
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