Die Drachenkämpferinnen
Im Land des Windes!
Erste Bekanntschaft
Willkommen zur ersten Episode von Die Drachenkämpferinnen.
Ich hof ich kann euren Ansprüchen gerecht werden^^
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Der Wind wehte durch die Steppen des Landes des Windes. Sechs Mädchen lagen in einem Garten in Mitten einer großen Turmstadt.
"Ich hab ein ungutes Gefühl in der Magengegend, als ob bald irgendetwas schreckliches passieren würde...", sagte ein Blauhaariges Mädchen mit Violetten Augen und Spitzzulaufenden Ohren.
"Ach was, du täuscht dich bestimmt, Naomi. Was soll schon groß passieren?", fragte ein Blondes Mädchen mit Grünen Augen und ebenfalls Spitzzulaufenden Ohren. Naomi lächelte.
"Du hast bestimmt recht, Chiyo." Chiyo lächelte.
"Was haltet ihr davon zu Soana zu gehen?", fragte nun ein Violetthaariges Mädchen mit blauen Augen und Spitzzulaufenden Ohren.
"Gerne. Dort waren wir schon lange nicht mehr, und nun können wir bestimmt auch Magie erlernen.", Naomi lächelte wieder. Schnell standen sie auf und machten sich auf zum Rand des Bannwalds, wo Soana in einem kleinen Häuschen wohnte.
Soana, eine alte Frau mit Grau-Schwarzen Haar, arbeitete mithilfe ihrer Magie in ihrem kleinen Gärtchen, wo sie Gemüse und Obst anbaute. Die Mädchen sahen ihr stumm dabei zu und bewunderten heimlich die Kräfte dieser Frau. Zu gerne würden sie das auch können!
„Was möchtet ihr?“, fragte Soana als mit ihrer Arbeit fertig war.
„Wir wollten Euch fragen, ob ihr uns nun vielleicht in die Geheimnisse der Magie ein weihen könntet.“, sagte Aranel. Soana schien zu überlegen. „Ja, das kann ich tun. Doch vorher müsst ihr Zwei Tage im Bannwald verbringen, und mit den Geistern der Natur in Verbindung treten. Und davor werde ich euch noch etwas erzählen. Vor rund vierzig Jahren kam der Tyrann an die Macht. Als er uns eine bessere Zukunft versprach, begannen wir zu hoffen, denn wir lebten in einem Zeitalter Voller Krieg und Machthungrige Leute zettelten in den einzelnen Ländern immer wieder Krieg an. Eine Weile herrschte auch Ruhe und frieden, doch dann tauchten sie auf. Monster, so groß wie ein Mann, doch noch viel Stärker. Sie hatten Spitze, lange Klauen an den Händen und Füßen, so das die Elfen sie ‚Fammin’ nannten, das ‚Ungeheuer mit vergifteten Klauen’ bedeutet. Nun kam es also so weit, das Krieg begann. Nach und nach unterjochte der Tyrann die Länder der Felsen, des Feuers, der Nacht und des Tages. Doch in genau diesen vier Ländern lebten die Elfen –Waldelfen, Hochelfen, Dunkelelfen und Halbelfen. Der Tyrann ließ sie alle töten, nur ihr sechs habt überlebt. Der Tyrann weiß nichts von euch, aber ich weiß umso mehr. Ihr alle seid dem Elfengott Shevrar, dem Feuer und Kriegs Gott, geweiht.
Ihr fragt euch sicher, was die Albträume von euch bedeuten. Sie spiegeln das Massaker wieder, welchem ihr beiwohntet.“
„Unser Schicksal liegt also im Krieg?“, Aaliyah schien bestürzt. Sie hatte keine Angst davor zu kämpfen, nein, vielmehr war die Sache die, das sie bis jetzt nichts von ihrer Herkunft und ihrer Zugehörigkeit gewusst hatte.
„Ja und Nein. Ihr könnt das selber Entscheiden. Entweder ihr kämpft oder ihr führt ein weitgehend friedliches Leben mit Mann und Kindern. Ich gebe euch einen rat. Falls ihr den Kriegsweg wählt, bedenkt, das Rache einen gewissenlos und unbarmherzig macht. So seit ihr dann nicht besser als der Tyrann“
Die Mädchen überlegten lange. „Wir werden für den Frieden und die Freiheit kämpfen.“, sagten sie dann alle im Chor. Ein Lächeln umgab Soanas Edle Gesichtszüge.
„Gut. Nun, ich glaube es ist Zeit. Sobald ich euch auf die Lichtung im Wald gebracht habe, müsst ihr versuchen, mit der Natur in Kontakt zu treten. Wenn euch das nach zwei Tagen nicht gelungen ist, so könnt ihr noch nicht einmal die einfachsten Zauber erlernen, denn alle bauen auf der Kraft der Natur auf.“, sagte sie und wandte sich dem Wald zu. Telaria gefiel die Vorstellung, im Wald zu übernachten.
„Kommt!“, sagte Soana und ging in den Wald. Die Mädchen folgten ihr.
Während sie durch das dichte Gestrüpp gingen, schlugen ihnen Zweige und Dornenranken um die Beine. Aus den kleinen Schürfwunden sickerte etwas Blut, was die Mädchen aber nicht allzu sehr störte.
„Wir sind da“, meinte Soana und verschwand mit den Worten “Bis in Zwei Tagen.“ Im Wald. Naomi sah sich um. Sie standen am Rand einer kleinen Lichtung, die von Hohen Bäumen umgeben war. An einer Felswand floss eine kleine Quelle in einen Teich mit kristallklarem Wasser. Neben diesem Teich wuchsen Brom und Himbeeren in Hülle und fülle. Telaria quietschte erfreut und ging sofort zu einem der Gestrüppe um Himbeeren zu pflücken. Dann kam sie mit dem Arm voller Brom und Himbeeren wieder. Aaliyah holte daraufhin ein großes Blatt, auf dem die Waldelfe die Beeren drauflegte. Da knurrte jemandem der Magen.
„Kommt, lasst und essen!“, meinte Chiyo und alle setzten sich neben das Blatt. Nach wenigen Minuten waren die Beeren verputzt und die Dunkelheit brach langsam herein. „ Kommt, lasst uns schlafen. Morgen können wir noch immer mit dem Meditieren anfangen.“, meinte Kioshi und legte sich einfach auf den Boden. Die anderen taten es ihr gleich und sogleich waren alle eingeschlafen. Alle bis auf Aranel. Sie setzte sich wieder auf und starrte hinauf in den Himmel. Vereinzelt brachen bereits Sterne aus dem Firmament und sprenkelten bald den gesamten Himmel. Ein kleines lächeln zierte Aranels sonst so regloses, kaltes Gesicht als der Vollmond hervortrat. Sie genoss diese Nächte sehr, denn dort umfing sie die Stille, die sie zum Nachdenken brauchte. Doch heute war es nicht so. Heute konnte sie nicht darüber nachdenken, wie es wäre, wenn sie ein normales Mädchen ohne spitze Ohren gewesen wäre. Nein, heute spuckten nur eine Sache in ihrem Kopf herum: der Tyrann!
Seufzend stand Aranel auf und ging zur Quelle. Dort angekommen sah sie in ihr Spiegelbild und erschrak. Geronnenes Blut und der rote Saft der Him und Brombeeren klebten an ihrem Gesicht. Schnell nahm Aranel eine Hand voll Wasser und wusch sich das Gesicht. Als sich das Wasser in der Quelle nicht mehr kräuselte untersuchte sie ihr Gesicht nach einer Wunde, fand jedoch keine. //Woher kam denn das Blut?//, fragte sie sich. Schulterzuckend entschloss sich Aranel zu Meditieren. Es konnte nur von Vorteil sein es schnell zu schaffen mit den Naturgeistern in Kontakt zu treten.
Schweigend setzte sich die Schwarzhaarige im Schneidersitz auf einen Stein und schloss die Augen, um sich auf die Umwelt zu Konzentrieren. Erst spürte sie nur den kalten Stein auf dem sie saß, dann kamen Zahlreiche andere Lebensenergien und vermischten sich zu einem großen ganzen. Dieses ganze teilte sich wieder in eine Vielzahl von Energien, die in jedem Material innewohnten.
Aranel öffnete die Augen wieder. In sich spürte sie etwas kraftvolles, das in ihr herum schlängelte. Es füllte ihren Geist mit ihrer geliebten Dunkelheit, die jedoch nicht beängstigend, kalt oder gar mordlustig war, sondern einer warmen, Erlösung bringenden und behaglichen Dunkelheit. Kurzum, Aranel hatte ihren Kontakt mit den Geistern der Natur gefunden. Doch durch die vielen Energien die auf sie geprallt waren, fiel die Schwarzhaarige in einen tiefen Schlaf, der sie gefangen nahm wie die Fammin ihre wehrlosen Opfer.
„Und du meinst wirklich das diese Mädchen ein unglaubliches Magisches und Kriegerisches Potenzial haben?“, fragte ein junger Mann, der nicht älter als 25 schien. Soana nickte nachdrücklich: “Sonst hätte ich euch wohl nicht herbestellt, oder, Minato?“
„Also gut. Ich werde mir die Mädchen ansehen. Wenn sie wirklich so gut sind, werde ich ihnen einen Freibrief für die Akademie ausstellen. Ich komme in zwei Tagen wieder.“ Der Blonde Mann ging zügigen Schrittes aus der Holzhütte. //Das wird interessant…//, dachte er und passierte das Tor zur Turmstadt Salazar.
Müde öffnete Telaria die Augen. Etwas Nasses Tröpfelte immerzu auf ihren Körper. Außerdem hörte sie ein Kichern, nein, mehrere Kichern. Sie sah sich um. Lauter Bunte Lichtkugeln umschwirrten sie. Sie kannte diese Wesen, doch tauchten sie nicht nur dann auf, wenn man bereits mit den Naturgeistern in Kontakt getreten war?
Telaria horchte in sich. Sie spürte eine Energie pulsieren, doch hatte sie nicht die ganze Zeit über geschlafen? Plötzlich flog eines der Leuchtenden Wesen zu ihr. „Du fragst dich sicher, warum du schon im Kontakt mit den Naturgeistern bist, oder? Nun, ich werde es dir verraten“, ertönte eine hohe, Kindliche Stimme, „Man kann nur im Schlaf und während dem Schlafwachen mit den Naturgeistern in Kontakt kommen. Und ihr habt das gemacht. Wir, die Feen, wurden euch als Begleitung, für den weiteren Weg den ihr einschlagt, geschickt.“ Drei einschließlich der Lichtkugel, mit der Telaria gerade gesprochen hatte, wurden immer Größer und nach einiger Zeit standen drei Frauen vor den Sechs Mädchen. Sie hatten alle grüne, durchdringende Augen und einen Zierlichen Körper. An den Seiten ihrer Röcke, die Nur aus Blättern bestanden, baumelten Kunstvoll verzierte Schwertscheiden mit den Dazugehörigen Schwertern, deren Hefte ebenfalls Kunstvoll verziert worden waren. Um Ihre Taile hing ein Gürtel aus Wurzeln. Um ihren Oberkörper Rankten sich ebenfalls Blätter, die jedoch auch teilweise von Stoff verdeckt waren. Ihre Haare, die rot, gülden oder Grün waren, hatten sie zu einer einfachen Zopffrisur mit Wurzeln zusammengeknotet.
„Wir sind Rubina, Amencia und Lameria, Feen des Feuers, des Lichts und der Erde.“
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Und?
Ich hoffe ich hab des Gut geschrieben…
Nya, ihr könnt ja selba entscheiden. Ich hoffe ihr seit nicht verwirrt, was den Mann angeht, aber des wird ich euch nit erklären, wartet doch aufs nächste kappi^^
Und falls ihr mal auf die anmelde kommis schaut, seht ihr, das ich nur die gelöscht hab, die ich au genommen hab. Die anderen müssen