One more try Part2 Ich bin kein Gartenzwerg!




Mit einer wildem Bewegung wurde die Tür aufgestoßen und eine etwas kleine Person stampfte in die Küche.


„Weib, wo bleibt mein Essen?!"


Bulma tat, als ob sie nichts gehört hätte, schabte ruhig an ihren Karotten weiter, die sie zum Abendessen zu verspeisen gedachte.


„Weib, ich habe dich etwas gefragt."


„ Und ich habe nicht geantwortet! Au Mann, du bist wirklich etwas schwer von begriff, sind etwa alle Sayajin so?"


„Ich will sofort etwas zu Essen!!!!" Die Anspielung auf sein Volk überhörte er, wohlwissentlich, dass ihn die Frau damit herausfordern wollte.


„Ich habe beschlossen, dass du dir in Zukunft dein Essen selber kochen darfst. Da du ja an dem, was ich dir vorsetze, ja sowieso immer etwas auszusetzen hast, werde ich mir diese Mühe nicht mehr antun."


„Und was machst du dann gerade?"


„Nun, das ist mein Abendessen, Hasenfutter, wie du es immer bezeichnest."


Mit einem herablassenden Grinsen auf den Lippen stellte Vegeta jedoch fest: „DU bist doch nicht etwa schon wieder auf Diät Weib? Als ob das was brächte. Bei dir ist schon alles zu spät." Gleich darauf landete ein Häuptel Salat, gefolgt von mehreren Karotten mitten in Vegetas Gesicht.


„Wie kannst du es wagen", empörte sich dieser sofort „ich bin der Prinz der Sayajin." Bulma verdrehte genervt die Augen: „Komm mir doch nicht schon wieder mit der alten Leier, ‘Ich bin der Prinz der Sayajin ich herrsche über einen Planeten, den es nicht mehr gibt und mein Volk besteht aus genau einem Mann, bla, bla,... Glaub mir Vegeta, ich kenn dein Sprüchlein inzwischen wirklich auswendig."


„Na warte Weib." Mit einem schnellem Schritt war er bei ihr und packte sie so fest am Handgelenk, dass ihr ein Schmerzensschrei entfuhr. „Nun, was sagst du jetzt?" „Ich würde sagen, dass das ganze etwas eindrucksvoller wirken würde, wenn du in deiner Kindheit mehr Grünzeug gegessen hättest."


Verwirrt ließ der Prinz die Frau los und kratzte sich am Kopf. „Warum das?"


„Nun, hat dir deine Mutter nicht gesagt, dass mann viel Obst und Gemüse essen soll, um groß zu werden?" Ein boshaftes Lächeln umspielte Bulmas Lippen, während Vegetas Gesicht sich dunkelrot verfärbte.


„So kann ich dich gleich in den Garten stellen, als Prinz von Mutters Gartenzwergen."


Das hätte die türkishaarige besser gelassen. Vegeta packte und schulterte sie ohne ein Wort und trug sie hinaus in den Garten. Dort band er sie mit einem Strick an einem der in voller Blüte stehenden Kirschbäume fest und begann dann, ein Loch zu graben.


Nach etwas mehr als einem Meter warf er schließlich die Schaufel beiseite und sah sich nach Bulma um, die natürlich noch immer am Baum festgebunden dastand. „SO, nun wollen wir mal sehen, wer hier der Prinz der Gartenzwerge ist."


Mit einer schnellen Geste riss Vegeta das daumendicke Seil entzwei und schulterte die Frau erneut. Dann schleppte er sie zu der so eben ausgehobenen Grube und stellte sie so halbwegs waagrecht hinein, während er mit seiner zweiten Hand begann, das Loch wieder zuzuschütten.


Bulma wehrte sich mit allen Kräften, die sie aufbringen konnte, aber das brachte ihr nicht viel.


Leider, oder zum Glück (Ansichtssache ^.^*) war Vegeta schneller und stärker als sie.


Als er fertig war betrachtete er höchst zufrieden sein Werk. - eine bis über den Bauch eingegrabene Bulma.


„So, jetzt kannst du schon mal mit den Gartenzwergen Kontakt aufnehmen." meinte er noch, als er ihr ein paar der Kreaturen vor die Nase stellte.


Mit einem bösen Lächeln auf den Lippen setzte er sich unter den Kirschbaum, an den so eben noch die Frau gestanden hatte. Erleichtert ließ er sich am Stamm hinunterrutschen, bis er bequem am Boden saß und beobachtete Bulma.


Die hatte nach einer ersten, in Vegetas Ohren angenehmen, Sprachlosigkeit begonnen, munter auf die Zwerge einzureden. „Nun, mein lieber, hab dich schon lange nicht mehr gesehen, du bist doch immer unter den Hollunderbusch gestanden, sag mal, was ist denn hernach mit dir passiert?....Ach so ist das, Mutter hat dich wo anders hingestellt, warum denn?....Du hast nicht genug Sonne gehabt, das tut mir aber leid....." So und ähnlich ging es eine ganz Stunde lang und Vegetas Gesicht glich zunehmend einer verstörten Grimasse. Nicht genug, dass er mit der Frau hier war, auch noch quasseln musste die Alte, na das konnte ja heiter werden. Mit einer schnellen Bewegung hüpfte er auf und ging ins Haus, um etwas ganz bestimmtes zu holen. Gleich darauf kam er wieder mit einer Rolle Klebeband in der Hand. Bulma hatte seine Abwesenheit nicht einmal bemerkt, so sehr war sie in ihr Gespräch mit dem Gartenzwerg vertieft gewesen. Erst, als ihr ein großzügig langer Klebestreifen quer über den Mund geklebt wurde, zuckte sie zusammen.




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So und aus für heute, würd mich über KOmmis freuen, Eure Kohaku