Eine neue FF!!! Es geht um Sakura... (wie schon erwähnt in der Kurzbeschreibung)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ^.// (das soll Deidara sein ^.^*)

Ich gehe alleine im Dorf spazieren. Der Regen prasselt auf meine Kleidung, meine Hände aufgeweicht. Das Dorf wird von einer leicht Nebeligenschicht geschützt, so dass man nur mehr weniger Meter vor sich sehen kann. In meinen Gedanken spielt sich vieles ab. Wie vor drei Jahren, es war der schrecklichste Tag im meinen Leben. Andererseits ein schöner Tag.

Rückblick
Vor drei Jahren

Ich blicke aus den Fenster wie jeden Morgen, wenn ich aufwache, und ich wusste das heute etwas passieren wird. Ich ziehe mich an und renne aus dem Haus, zum Trainingsplatz. Als ich ankam war noch keiner da. //Komisch, sonst sind Naruto und Sasuke auch immer so früh da??// Plötzlich höre ich die Glocke läuten, ein Signal, dass etwas passiert ist. //Ich wusste es!!// Sofort beeile ich mich zur Tsunade-sama. Dort angekommen stockt mir der Atem. Auf einer Wiese, wo wir uns alle versammelt haben, liegt Sasuke. Ein Zeichen auf seinen Händen zeigen darauf hin, das er vermutlich gegen seinen Bruder gekämpft hatte. Sofort renne ich zu ihm, falle auf die Knie und nehme ihn in die Arme. Sein letzter Funke Leben war schon lange ausgelöscht, denn er war kalt und die Leichenstarre ist schon eingetretten. Tränen bannen sich den Weg aus meinen Augen. Keiner kann sie aufhalten. „Sakura-chan, komm lass ihn. Du solltest von hier weggehen!“, sagt Tsunade-sama mit ihrer ruhigen Stimme. Doch ich hörte sie nicht, denn meine Welt brach zusammen. Immer wieder der gleiche Gedanke: // Ich will nicht mehr, lasst mich sterben!!!// Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Es ist die Hand von Kakashi-sensai. Er zieht mich von Sasuke weg, ich wehre mich, doch er ist stärker. Jetzt stehe ich wieder auf den Beinen, doch lange sollte es nicht so sein. Mir wurde schlecht, alles dreht sich, bis ich umfalle. Das letzte was ich noch bemerkte war, das mich jemand aufhält, bevor ich zu Boden falle.

Langsam öffnen sich meine Augen, ein weißes Licht scheint mir entgegen, dass sehr in meinen Augen brennt. Nur wiederwillig öffne ich nun ganz die Augen. Sofort sehe ich mich um. //Wahrscheinlich liege ich im Spital, wie es aussieht. Hey, da..// Meine Augen weiten sich. Neben meinen Bett, auf einem Stuhl schlaft Kakashi-sensai. Auch er wacht auf. „Oh, Morgen Sakura-chan. Seit wann bist du wach? Wie geht es dir?“, fragte er mit einer besorgten Stimme. Ich konnte ein leises Kichern nicht unterdrücken. „Es geht mir gut Kakashi-sensai, ich bin gerade erst aufgewacht!! Ich bin im Spital, oder? Und seit wann liege ich hier und weswegen?“, frage ich zurück. „Ja, du bist im Spital. Hmm.. du liegst ca. drei Wochen schon hier. Du bist zusammen gebrochen!Und..“, sagt er mit traurigem Blick und ich lasse ihn gar nicht weiterreden. „Wissen sie Kakashi-sensai ich habe etwas schreckliches geträumt. Es wurde Alarm geschlagen und Sasuke ist dann in einem Gras gelegen und er…er war tot… und… sie haben mich dann…“, sage ich schnell ohne Luft zu holen und mit Tränen in den Augen. Der Jo-nin berührt mich mit seiner Hand auf meiner Wange. Nun sehe ich ihn mit weiten Augen an. „Kaka…“ Er legt einen Finger auf meine Mund. „Es…es tut mir leid, aber… du hast…. du hast das nicht geträumt. Es… es… es war Wirklichkeit!!!“, sagt er mit trauriger Stimme. //Nein…// , schreit es in meine Kopf.

Eine Stunde später

Meine Augen sind rot. Sie wollen nicht mehr weinen, dennoch tun sie es. Der ganze Schmerzt geht weg. Doch er wird mich nie verlassen. Immer noch verhage ich unter der Umarmung von meinen Sensai. Warum ich nicht’s dagegen tue, weiß ich selbst nicht. Ich weiß nur eins, dass ich jetzt jemanden brauche. Und das ist mein Sensai, denn Naruto kann ich in moment am wenigsten Gebrauchen. In seinen Armen schlafe ich dann ein, so dass selbst meine Augen aufhören mussten zu weinen.

Rückblick ende

Ja es ist schmerzhaft sich an die Vergangenheit zu erinnern, doch aus Fehlern lernt man, nicht wahr? Naruto ist nun mit Hinata zusammen. Ja, sie sind zusammen. Naruto hat endlich bemerkt das Hinata sie liebt. Naruto ist auch ganz anders geworden, selbstsicherer, erwachsener, doch immer noch Ramen süchtig. Ein leises Lachen wegen diesen Gedanken konnte ich nicht mehr unterdrücken. Jetzt kommt die Sonne heraus. Der Nebel verzeiht sich und der blaue Himmel kommt zum vorschein. In diesen drei Jahren, habe ich viel über das Leben herausgefunden. Und was zum Beispiel? Ich lache innerlich. Naja, ich weiß nun wenn ich wirklich geliebt habe die ganze Zeit, doch ich wollte es nicht wahr haben. Es ist mein Sensai, oder besser Kakashi. Sensai kann ich ja nicht mehr sagen da er es ja nicht mehr ist. Er weiß zwar noch nichts über meine Gefühle aber es kommt noch. *Ach ja!!!* //Ja, und nun hör auf mich andauernd zu nerven. Aber eine gute Seite hast du auch. Ohne dich hätte ich auch nicht diese drei Jahre durchgestanden. // * Danke, ich bin fühle mich sehr geehrt!!!*
//Hehehe, du bist sehr witzig.// Nun sehe ich auf der anderen seite der Straße Kakashi. Ich winke ihn zu und laufe zu ihm. „Hallo Kakashi“, sage ich mit einem fröhlichen Lachen. „Hi Sakura-chan, wie geht es dir?“ „Mir geht es sehr gut und dir?“ „Ja, mir auch. Was hast du denn heute vor?“ „Ich weiß noch nicht, aber vielleicht werde ich ein wenig auf den Rummelplatz gehen! Willst du mitgehen?“ Keine Antwort. //Hab ich jetzt was falsches gesagt??// „Ja, gerne“, kommt es dann doch noch von ihn. //So, jetzt. Sakura, nimm deinen ganzen Mut zusammen!!!// „Ähmm.. Kakashi ich muss dir etwas sehr wichtiges sagen. Ich… Ich.. ähh… Kann heute doch nicht weil mir ist gerade eingefallen, dass ich noch wo hin muss.“, versuchte ich zu lügen. Aber ich weiß ich bin nicht gut in lügen und Kakashi sah mich fragen an. „Na gut, du hast gewonnen. Ich… Ich… wollte dir auch noch sagen…. Ähh fragen, ob du mich abholst??, frage ich noch schell wechselnd.
„Naja, ich werde dich dann um 7 Uhr von dir zu Hause abholen, oder möchtest du jetzt schon mit mir mitgehen. Du warst schon lange nicht mehr bei mir?“, fragt er, ohne rot zu werden. //Ja, ja ich will. Nein was sage ich jetzt??// *Bleib einfach ruhig!* „Ähmm…Tut mir leid aber ich muss dann nach Hause um zu Putzen….“, antworte ich drauf und setzte ein süßes Lächeln auf meinen Mund.


Kakashi wurde darauf still. Keiner sagte etwas, bis ich wider Wort ergriff. „Kakashi was ich…“, will ich Anfangen zu reden, doch er unterbricht. „Sakura ich muss dir etwas sagen. Es liegt mir sehr am Herzen!“, sagt er in ruhigen aber doch nervösen Ton, holt noch einmal tief Luft. „Ich… ich… also du.. du warst schon immer meine Liebingsschülerin. Ich bin sehr froh das ich Team 7 trainieren durfte. Während der Zeit habe ich euch alle viel besser kennengelernt und wir sind zu Freunde geworden. Doch es gibt da jemanden, der mir in letzter Zeit nicht mehr aus den Kopf geht. Und… und…“ „Wer ist es, Kakashi. Spannen sie mich doch nicht so sehr auf die Folter.“
„Sakura, was soll ich dich da auf die Folter spannen. Ist es nicht offensichtlich??? Sakura du bist es, du bist diese Frau die mir nicht aus den Kopf geht!!! Du bist dieses Mädchen.“

Noch immer höre ich die Worte meines ehemaligen Senseis in meinen Kopf herum.

Rückblick

Völlig erstarrt und mit offenen Mund sehe ich ihn an.
„Ähhm… Es tut mir sehr leid… aber.. aber ich… ich sie wissen doch.. ich liebe Sasuke… und…“
„Ich weiß schon Sakura…“, antwortet er mit einer traurigen Stimme, dann geht er einfach ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
Nun stehe ich alleine da, gehe auch nach Hause.

Rückblick Ende

Nun liege ich in meinem Bett. Ich konnte nur weinen einfach nur weinen.
*Warum habe ich das gesagt??? Warum habe ich ihn nicht einfach die Wahrheit gesagt, was ich für ihn fühle?? Nun ist alles aus!!!“
Wieder rinnt eine Träne meinen Wangen runter. Ich hatte große Schuldgefühle. Auch noch wegen damals, als Sasuke starb. Hätte ich ihn aufgehalten wäre er sicher nicht gestorben, doch ich bin ja nur ein kleines schwaches Mädchen.
Ich habe es eigentlich nicht verdient zu Leben.

Irgendwann schlafe ich dann einfach ein, und ich träume, träume über etwas das sehr bald geschehen wird und das wird nicht mehr lang dauren.

Schweißgebadet wache ich auf. Die Sonne steht schon hoch am Himmel. Ich stehe auf und sehe mich in den Spiegel. Meine Augen sind rot und angeschwollen. Plötzlich erinnere ich mich wieder an die gestrige Nacht. Kakashi hat mir seine Liebe gestanden und ich Trottel habe nicht’s gesagt oder ihn aufgehalten. Ich schließe einen Entschluss und mache mich auf den Weg zu meinen Sensai. Heute haben wir unseren Freientag, zum Glück. Ich schlendere durch die Gassen und Wege, bis ich bei seinem Haus ankomme. Nun muss ich all meinen Mut zusammen nehmen um es zu schaffen. Langsam gehe ich zu seiner Tür und klopfe an. Ich warte, doch er macht die Tür nicht auf, klopfe noch mal, doch wieder macht keiner auf. Nach einer Weile entschließe ich, wieder zu gehen, doch da geht die Tür auf und ein verschlafener Mann mit grauen Haare blickt heraus. Ich blicke in seine Augen.
„Sa.. Sakura was machst du hier???“
Ich will etwas erwidern doch es kommt kein Ton aus meinen Mund.
„Sakura???“
„A…Al… Ähh“
„Komm doch mal rein.“
Ich trete in sein Haus ein und er bittet mich auf eine Couch zu setzen.
„Möchtest du etwas trinken?“
„Ähh.. Ja bitte einen Tee.“
Ich blicke traurig auf den Boden und schäme mich das ich es ihm nicht einfach sagen kann, das ich ihn Liebe. Mit einer Tasse Tee und Kaffee kommt er zurück.
„Wie viel Zucker?“
„Ähmm.. 2 Stück, bitte.“
Er stellt mir die Tasse vor mir auf den Tisch.
Ich nehme die Tasse und mache einen