Seit dem schweren Unfall im Kampf gegen Boo sind inzwischen mehr als neun Monate vergangen. In dieser Zeit sind die schweren Verletzungen und der Beinbruch einigermaßen verheilt. Piccolo macht seit drei Wochen eine Reha-Therapie mit, um wieder richtig laufen zu lernen. Schließlich hatte er die ganze Zeit fast ausschließlich liegen oder sitzen müssen. Und das mit einem schweren Gips um den Fuß. Vor drei Wochen hatten sie ihm diesen nun endlich abgenommen und nun muss er üben, die Balance zurückzufinden und so weiter..
Wir haben Freitag. Es ist ein sonniger und warmer Tag und draußen ist herrliches Wetter ( wie schon gesagt eben). Son-Gohan, Son-Goku, Vegeta und Yamchu hatten beschlossen unseren Namekianerkrieger im Hospital zu besuchen. Piccolo war grade auf seinem Zimmer und dabei, die vorgegebenen Übngen zu machen, als es an der Tür klopfte. ,,Wer ist da?" fragte er schnappte sich seinen Krückstock und humpelte so gut es ging zur Tür, um zu öffnen. Er staunte nicht schlecht, als seine vier besten Kumpels ( Vegeta?Kumpel??? *grübel, nachdenk* ) davorstanden. ,, Mensch, was macht ihr denn hier? Lange nicht mehr gesehen." ,,Wir wollten nur mal vorbeischauen, ob auch alles in Ordnung ist bei dir, Piccolo...Und wollten dich unten ins Café zum Kaffee trinken mitnehmen." meinte Yamchu. ,,Meinetwegen . . . wo ist eigentlich Tenshinhan?" ,,Keine ahnung, wo der sich wieder rumtreibt. Das letzte Mal hab ich ihn im Kampf gegen Boo gesehn." meinte Son-Goku und zuckte mit den Schutern. ,,...Naja, egal. Lass uns in die Cafeteria. Ich hab Hunger." warf Piccolo ein ud schnappte sich seine Krücken. Danach machten sich die fünf Freunde auf den Weg. Unten im Erdgeschoss des Krankenhauses angekommen setzten sie sich an einen der Tische auf der Terrasse und warteten auf die edienung. Als diese endlich eintrudelte bestellten sie sich jeder einen großen Becher, Yamchu und Vegeta nahmen Tee, Gohan Cola und Goku und Piccolo Kaffee. Unser Namekianer nahm noch eine Portion Frühlingsrollen dazu, da er ja Hunger hatte. ,, Sag mal Piccolo, geben die dir da oben af der Station nix zu essen? Du hast verdammt abgenommen seit wir das letzte Mal hier waren." fragte Son-Gohan und guckte besorgt zu dem Krieger, welcher ihm gegenüber saß. Die Bestellungen kamen an den Tisch. ,,Na guck dir doch mal den Fraß an den die mir andauernd da vorsetzen. Sowas kann man nicht essen. Die haben mir Diät-Fraß gegeben ie letzten drei Tage. Angeblich bin ich zu fett. Wo das denn bitte?!" fragte er n die Runde und kniff sich mit einer Hand in den Bauchspeck. ,,Naja, bisschen außer Form warste ja immer schon." scherzelte Vegeta und guckte mit verschränkten Armen auf einen der Bäume in der Nähe. Piccolo hätte ihm am liebsten eine geknallt, ließ es aber lieber.

Die Fünf saßen noch eine ganze Weile dort, ohne etwas zu sagen. ,,...Eigentlich ist´s gut, dass ihr hier seid. Ich wollte noch etwas mit euch besprechen.." störte Piccolo auf einmal die Stille Alle Vier sahen ihn gespannt an und der Namekianer atmete einmal schwer ein und wieder aus. ,,Ihr wisst doch bestimmt, dass in ungefähr einem Jahr wieder ein Tenkaichi stattfindet..." ,,Ja, warum?" fragte Vegeta dazwischen. ,,Nun ja, ich hab mir gedacht, dass...." Piccolo nahm einen kräftigen Schluck Kaffee. ,,...Ich hab mir überlegt, nicht mehr teilzunehmen." fast hätten sich Yamchu und Gohan an dem Kuchen verschluckt, Son-Gokus Kaffee verteilte sich in feinem Nebel geleichmäßig in Vegetas Gesicht, welcher den Namekianer nur ungläubig und mit tellergroßen Augen und weit offenem Mund anstarrte. ;WAS??? Das...das geht nicht. Was is denn ein Turnier ohne dich?" fragte Goku erschüttert. ,,Ich weiß, Goku.. Aber die ganze Geschichte mit dem Kampf gegen Boo hat mich auf diesen Gedanken gebracht. Wahrscheinlich höre ich auch ganz mit dem Kämpfen auf. Mein Bein wird sowieso nie wieder das Alte sein...Und außerdem brauchen die Jüngeren auch eine Chance bei dem Turnier." mit diesen Worten trank Piccolo noch einen Schluck Kaffee. ,,Aber was willst du dann mit deiner vielen Freizeit anfangen, Piccolo? Immerhin hast du fast immer den ganzen Tag mit trainieren verbracht..." warf Yamchu ein. ,,Naja, dann muss ich mir eben was anderes als Hbby suchen." Son-Gohan konnte nicht wirklich verstehen, weshalb sein bester Freund und ehemalige Mentor so einfach seinen Lieblingssport aufgeben wolltee. Er war den Tränen nahe, riss sich aber zsammen. Was sillten sonst die Anderen von ihm denken? Gohan sah, wie Piccolo sich vorsichtig erhob und hinein, in Richtung Toilette ging. Er folgte ihm. Piccolo stand am Pissoire, der junge Saiyajin stellte sich neben ihn. ,,Warum möchtest du nicht mehr kämpfen? Du bist doch ein Kriegertyp." Piccolo schloss seine Hose und spülte. ,,Ich weiß, Gohan. Aber du musst verstehen, dass ich auch nicht mehr der Jüngste bin. Ich bin älter als dein Vater. Außerdem sind mir die Augen geöffnet worden. Das Ganze ist einfach allmählich zu gefährlich geworden. Ich hab nicht mehr die Reflexe von damals..." Piccolo wusch sich die Hände.,,...und wenn ichs mir rechtüberlege, dann ist der Kampfsport nicht mehr so aufregend wie er mal war. Jedenfalls nicht für mich...Komm, wir gehen zu den anderen zurück." Der Namekiner wollte grade das Badezimmer verlassen, als Gohan ihn zurückhielt. Verwundert wurde der junge Mann angeguck. ,,Tust du mir einen Gefallen, Piccolo?2 ,,Und der wäre?",, Auch wenn du in den Ruhestand gehst,würdest du dann...naja..würdest du trotzdem noch mein Sparring-Partner bleiben? Sonst hab ich nemnden zum üben..." Gohan sah ih mit seinem Dackelblick an. Piccolo muste schmunzeln. ,,Wenn du unbedingt möchtest...Ich kann dir sowieso keinen Wunsch abschlagen." der Große wuschelte dem Jüngeren mit der Hand durchs Haar. Son-Gohan freute sich riesig und die Beiden gingen zurück zu den Anderen, um den Rest des Nachmittags zu genießen.

Als es allmählich Abend wurde und die Sonne unteging, verabschiedeten sich Yamchu, Vegeta, Goku und Gohan von Piccolo und dieser machte sich auf den Weg zurück auf sein Zimmer, denn immerin hat er morgen wieder eine Übungsstunde.Unser Freund setzte sich erschöpft aufs Bett, zog Schuhe, Hose und Hemd aus und saß nun nur noch in Boxershorts