Koji, meine Große Liebe!
KouKou
I Love Koji, but Koji Love Lyra!
So hallo erst mal zu meinem ersten KouKou xD
Viel spass beim lesen eure Autorin ^^
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Ich möchte euch gerne etwas erzählen, etwas über mich… und meinem Bruder, mit dem ich nun endlich zusammen bin.
Vielleicht sollte ich mich erst einmal vorstellen, mein Name ist Kouichi und das was ich euch nun erzählen möchte beginnt noch während ich im Krankenhaus lag!
Schon während ich noch im Krankenhaus war lernte Koji unsere Mutter kennen und auch unser Vater wollte seinen zweiten Sohn kennen lernen, weswegen auch er mich ab und zu mal im Krankenhaus besuchen kam.
Mein Bruder und meine Freunde besuchten mich auch und zwar fast jeden Tag und eine/r von ihnen wusste auch schon was ich für meinen Bruder, Koji, empfand. Diese/r Freund/in war Soe und auch wenn ihr mir das nun nicht glaubt, aber sie hatte sehr viel Verständnis gegen über meinen Gefühlen zu Koji.
Oft als sie mal allein bei mir im Krankenhaus war, heulte ich mich bei ihr aus, sie hörte mir zu, redete mit mir darüber und wurde überhaupt nicht, auch wenn es die meisten wohl geworden wären, komisch zu mir.
Dann, zwei Wochen später, wurde ich endlich endlassen, worüber ich mich sehr freute. Meine Freunde, sowie auch mein Bruder hatten eine kleine Überraschungsparty für mich vorbereitet, worüber ich mich sehr gefreut hatte.
An dem Tag erst wurde ich mir 100%ig sicher, ICH LIEBTE IHN.
Immer wenn ich ein bisschen näher bei ihm war, kribbelte alles in mir, meine Beine wurden weich und zittrig und ich fing sogar schon ab und zu mal ein bisschen an zu stottern. Soe viel dies natürlich auf, sie ging mit mir vor die Tür um mit mir zu sprechen, „Kouichi so kann es nicht weiter gehen…“, fing sie schließlich an, „man bemerkt es immer und immer mehr! Er ist doch dein Bruder, rede mit ihm!“, ich dachte kurz darüber nach und antwortete ihr schließlich: „Ich weiß ja, aber was wenn er mich nicht liebt? Oder noch schlimmer, wenn er sich dadurch vor mir ekelt?“, ich schaute sie traurig an und darauf hin wusste Soe dann auch keine logische oder passende Antwort mehr.
Schließlich gingen wir dann wieder hinein und ich versuchte mir so wenig wie möglich anmerken zu lassen.
Der Abend verging dann eigentlich relativ schnell. Als erstes verabschiedeten wir Tommy, den Jüngste von uns allen.
Später ging dann auch JP, der noch zuhause etwas vom Essen ab haben wollte und zum Schluss gingen dann auch Soe und Takuya, die noch ins Kino wollten, ich dachte mir natürlich schon meinen teil, da die beiden auch sehr gut zusammen passten.
Unsere Mutter war auch nicht mehr da, sie hatte seit langen mal wieder ein Date, ein Glück wusste sie nichts von meinen Gefühlen gegenüber Koji, da ich nicht weiß wie sie reagiert hätte.
Nun war nur noch er da, Koji, mein Bruder und der Junge, den ICH liebte.
Wir räumten noch zusammen alles auf, wobei ich kaum, meinen Blick von ihm abwenden konnte. Er ah einfach so unschuldig, süß, einfach nur Geil aus. Ich sehnte mich so nach ihm, denn er war so nah und doch so fern, ich konnte es kaum noch ertragen. Ich sah ihn, konnte mit ihm reden, ihn berühren, jedoch alles nur auf brüderliche art und weise.
Na ja, nach cirka 40 Minuten, waren wir dann auch mit aufräumen fertig. Es war nun 21 Uhr und wir beschlossen uns noch einen film einzulegen und dabei dann einzuschlafen.
Wir gingen also hoch in mein Zimmer und schauten meine DVD’s durch, schließlich entschieden wir uns dann für „Stirb langsam 2“, zogen mein Bett zu einem Doppel- (oder auch Ehe-) bett aus, machten uns dies mit zwei Kissen, sowie zwei Decken, bequem, schalteten die DVD auf Play und legten uns dann schließlich hin.
Natürlich machte es ihm nichts aus, dass wir zusammen in einem Bett schliefen, immerhin wusste er nichts von meinen Gefühlen, ihm gegenüber und sowieso waren wir ja Geschwister oder viel besser noch Zwillinge.
Während des Filmes schlief Koji bald ein und ich musste ihn die ganze Zeit anschauen.
Er sah so süß aus, er lächelte sogar im Schlaf, es sah sogar fast so aus als wäre das Lächeln an mich gerichtet.
Nach cirka einer Stunde schaltete ich den Fernseher aus, der Film war schon zu Ende und ich hatte dann auch mal vor schlafen zu gehen. Ich drehte mich in die andere Richtung, jedoch wollte das mit dem Schlafen irgendwie nicht bei mir klappen. Ich musste die ganze Zeit daran denken, dass Koji neben mir lag.
Irgendwann drehte ich mich dann doch wieder zu ihm um und blickte ihn die ganze Zeit über an. Später bekam ich dann sogar noch mit, dass unsere Mutter heim kam.
Irgendwann war es dann auch schon 6 Uhr, nach und nach wurde es heller und während Koji noch schlief, stand ich schon auf und richtete das Frühstück an.
Gegen 8 Uhr war ich dann auch fertig. Ich hatte Eier gekocht, Kaffee aufgesetzt, frische Brötchen gekauft und allerlei leckere Sachen auf den Tisch gestellt.
Während ich nun damit beschäftigt war Koji zu wecken, wachte unsere Mutter schon von ganz alleine auf. Beide zogen sich an und machten sich dann noch schnell frisch, bevor sie in die Küche frühstücken kamen.
Dann frühstückten wir zu dritt und anschließend räumten ich und Koji noch den Tisch ab, während unsere Mutter mit Spülen anfing.
Nun verabschiedete Koji sich auch schon, „So ich muss dann leider auch wieder! Bin noch verabredet!“, ich wurde schnell traurig, ließ es mir jedoch relativ wenig anmerken.
Eine letzte kleine Umarmung, dann war er auch schon weg.
Ich dachte nun erste schon, dass unsere Mutter was ahnte, da sie so eine Andeutungen machte, „Dir fällt es sehr schwer ihn gehen zu lassen, nicht war?“, meine Knie wurden schon wieder leicht zittrig, bis sie schließlich weiter redete, „Keine Sorge, nun werdet ihr euch ja täglich sehen können! Du wirst ihn nicht mehr als Bruder verlieren und eigentlich hattest du dies auch nie!“, sie drehte sich dann noch kurz zu mir um, spülte dann jedoch weiter.
„Ja, klar!“, antwortete ich noch kurz, verschwand dann jedoch in meinem Zimmer.
Ich räumte noch mein Zimmer auf, ahnte jedoch nicht, dass ich heute noch etwas Schreckliches erfahren sollte.
Die Zeit verging sehr sehr langsam, so kam es mir jedenfalls vor, bis es dann schließlich 12:27 Uhr war. Es schellte.
Da ich mit niemanden gerechnet hatte, ließ ich meine Mutter die Tür öffnen.
Auf einmal hörte ich, dass irgendwer die Treppe zu meinem Zimmer hoch kam.
Ich überlegte wer es sein könnte, mir viel jedoch niemand ein, da Koji erst gegen 14 Uhr wieder da sein wollte.
Meine Tür öffnete sich und doch, es war Koji. Im ersten Moment freute ich mich, bis ich bemerkte, dass er nicht allein war.
Er hatte ein Mädchen bei sich, sogar ein relativ hübsches und ich wurde sehr rasch eifersüchtig.
„Hey Kouichi! Darf ich dir Lyra vorstellen! Wir sind zusammen!“, erzählte er mir und um mich viel alles zusammen, trotzdem versuchte ich noch mal ruhig zu bleiben und normal zu reagieren.
„Lyra, darf ich vorstellen, Kouichi, mein Zwillingsbruder!“, ich musste mich sehr stark zurück halten um ihr, schweren Herzens, meine Hand zu reichen.
Die Beiden blieben dann noch cirka 30 Minuten, bis sie schließlich wieder gehen mussten, da Koji, von unserem Vater auf dem Handy angerufen wurde.
Also verabschiedeten sie sich noch schnell und nur kurz nachdem sie unten aus der Tür raus waren, liefen mir schon die Tränen übers Gesicht und ich schmiss mich weinend und traurig auf mein Bett.
Ich wollte es einfach nicht war haben, dass mein Bruder nun echt eine Freundin hatte, aber es war so. Ich konnte einfach nicht mehr, ich war am Ende, denn irgendwie redete ich mir in dem Moment ein, dass ich NIEmals mit ihm zusammen sein würde.
Meine Tränen hörten gar nicht mehr auf an meinem Gesicht hinunter zu laufen und ich bekam nun auch nicht einmal mit, als Koji noch einmal zurück kam, da er sein Handy vergessen hatte.
Er setzte sich zu mir ans Bett und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich schrak hoch und drehte mich um, „Koji!?“, bekam ich gerade mal so raus und wischte mir nun blitz schnell die Tränen aus dem Gesicht.
„Was hast du denn?“, fragte er mich, wobei es leicht besorgt klang.
Den noch wusste ich nun nicht was ich ihm antworten sollte, ich konnte ihm schlacht, gerade in diesem Augenblick, erzählen das ich ihn liebte.
Ich setzte mich erst einmal auf und schaute ihm in die Augen, ich konnte meine Traurigkeit einfach nicht verstecken, aber genauso wenig konnte ich ihm nun meine Gefühle offenbaren.
Ich tuschte ihm eine Lüge auf und erzählte ihm, dass ich mich in ein Mädchen verliebt hatte, diese nun gerade angerufen hatte und mir erzählt hatte, dass sie mich nicht lieben würde und nun auch einen Freund hatte.
Na ja, in einer Hinsicht hin war es ja nicht gelogen, ich war verliebt, jedoch nicht in ein Mädchen welches nun einen Freund hat, sondern halt in Koji der nun mit Lyra zusammen war.
Plötzlich legte Koji einen Arm um mich und zog mich näher an sich, „Mach die nichts draus, okay? Die ist doch blöd, wenn sie so jemanden wie dich nicht will!“, seine tröstenden Worte taten in diesem Moment sehr gut, so das ich mich schließlich sogar auf seinen Schoß sinken ließ. Ich freute mich noch mehr, als ich merkte, dass es ihm nichts ausmachte, dass ich mich bei ihm hingelegt hatte.
Ich genießte diesen kurzen Augenblick.
Es war total schön und dann streichelte er mir auch noch beruhigend über den Rücken.
Schnell vergingen meine Tränen und ich war in den Gedanken nur och bei Koji.
„Geht’s wieder?“, fragte er mich cirka 5 Minuten später, woraufhin ich mich wieder aufsetzte und nickte, „Ja, danke Koji!“, antwortete ich ihm in diesem Moment nur und lächele ihn an.
„Wieso bist du eigentlich hier?“, fragte ich ihn anschließend noch neugierig.
„Ich hatte mein Handy vergessen!“, meinte er, stand auf und ging zu meinem Schreibtisch, „Hier ist es doch!“, er blickte zu mir hinüber und ich