Fanfic: Was wäre wenn... III ( Chapter 3-9)
Kapitel: Was wäre wenn... III ( Chapter 3-9)
Hi ihr! Ich habe mich lange nciht mehr gemeldet ( was auch keinen aufgefallen ist *heul*)
Aber ich habe deswegen nciht zu schrieben aufgehört.
Falls es noch jemanden interessiert, hier kommt die Fortsetzung(en)
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Chapter 3: Ein Sieg bringt Frieden
„ Was? Wieso sind die denn hier?“, rief Tenshinhan erschrocken, als Piccolo, Lakonnia, Kinakari und die Cyborgs auf der Insel landeten.
„ Ich dachte, du kämpfst gegen die“, sagte Son Gohan und sah die Cyborgs etwas ängstlich an.
„Sie werden Son Goku nichts tun, das haben sie versprochen und sie wollen auch keinen Ärger mehr machen“, erklärte Piccolo den anderen. Die sahen jedoch nicht besonders überzeugt aus, vor allem Trunks schien mehr als nur etwas dagegen zu haben, dass sie die Cyborgs jetzt freundlich gesinnt seien sollten.
„ Apropos Son Goku“, begann Kinakari, „ Wenn du mich zu ihm bringst, kann ich sehen, was ich tun kann“
„ Ich mache das“, sagte Chichi und die beiden gingen in das Haus zurück.
„Wir werden jetzt wohl besser gehen“, verabschiedete sich C-18.
„ Ja, wir werden uns nach einem Platz umschauen, wo wir unsere Ruhe haben.“, fügte C-16 hinzu.
„ Man sieht sich“, verabschiedete C-18 sich und die drei Cyborgs flogen davon.
„ Was ist denn mit denen passiert?“, fragte Yamchu Piccolo.
„ Oh, während unseres Kampfes haben sie viel Energie verloren, sie sind längst nicht mehr so stark, wie vorher. Und das mit Son Goku hat Kinakari ihnen ausgeredet.“, erzählte der Namekianer.
„ Wenn das so ist, dann ist ja alles wieder in Ordnung. Cell ist vernichtet, die Cyborgs sind gut und Son Goku.. äh, ja was macht sie eigentlich bei ihm?“, fragte Kuririn.
„ Sie versucht ihn zu heilen“, antwortete Piccolo „ Und sie ist wirklich gut“
Als würde er magisch angezogen werden, schritt Trunks langsam auf das Mädchen zu, dass am Strand stand und scheinbar ziellos auf das Meer sah. Einige Haarsträhnen hatten sich aus ihrem Zopf gelöst und wehten im Wind. Ein Zittern ließ ihren gesamten Körper vibrieren.
„ Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte er sie mit sanfter Stimme. Erschrocken drehte sie sich um und als sie ihn sah, wand sie sich wieder ab.
„ Lass mich in Ruhe. Was soll schon sein?“, sagte sie schroff.
„ Ich... ich weiß nicht, ich dachte bloß...“, stotterte er verlegen.
„Hör zu: Ich brauche niemanden, der sich um mich kümmert, verstanden“, fuhr sie ihn an, drehte sich aber noch immer nicht zu ihm um.
>Natürlich brauchst du jemanden<, hörte sie eine inner Stimme zu sich reden.
>Ach ja? Und er ist wohl genau der jenige, den ich brauche? <, sagte sie zornig zu sich selber.
> Genau. Gib doch zu, du empfindest etwas für ihn<, lachte die Stimme.
>Nicht einmal ansatzweise<, widersprach sie sich selber, doch die Stimme redete weiter.
>Na los, sei nicht so feige! Bedank dich dafür, dass er dich aufgefangen hat. Mach schon. <
„Ich wollte nicht, dass du zornig wirst“, entschuldigte sich Trunks und stand unentschlossen da. Lakonnia drehte sich um und sah den Junge an. Sie spürte, wie sie rot wurde.
„Kannst du mich bitte in Ruhe lassen“, sagte sie, doch es klang nicht so wie es das eigentlich sollte. Trunks nickte und wand sich zum gehen.
>Ruf ihn zurück! Sag, dass es dir leid tut und bedanke dich! <, forderte die innere Stimme. Lakonnia streckte schon die Hand aus, doch dann besann sie sich eines Besseren und drehte sich wieder um und sah in die Ferne. Das einzige was anders war, als vorher, sie hatte sein Bild vor Augen und das Zittern war verschwunden, statt dessen füllte etwas ganz anders ihre Empfindungen. Ein Gefühl, wie sie es noch nicht erlebt hatte von unendlicher Freude und gleichzeitig unwahrscheinlich entfernt.
„Was hat sie denn?“, fragte Son Gohan Trunks, doch der hob seine Schultern.
„Wenn ich das wüsste“, antwortete er.
„ Vielleicht ist sie hungrig“, meinet Chichi, die plötzlich hinter den beiden stand.
„ Mama? Was ist mit Papa?“, fragte Son Gohan seine Mutter mit erwartungsvollen Augen.
„ Er schläft. Kinakari meint, dass er Morgen wieder ganz der Alte ist. Sie sagte, sie hätte es geschafft ihn zu heilen, aber er wäre noch ein wenig erschöpft“, erzählte Chichi. „ Und du solltest dich jetzt um deine Hausaufgaben kümmern mein Sohn“
„ Oh nein! Mama. Nicht jetzt. Du sagtest doch, dass wir essen“, entgegnete Son Gohan.
„ Ach ja, stimmt“, sagte Chichi „ Aber danach machst du dich sofort an die Arbeit, verstanden“ Son Gohan nickte eifrig und Trunks musste unwillkürlich lächeln. So wie er den Jungen einschätze, würde er als nächste Ausrede bringen, dass er zu müde sei.
„Lakonnia! Was hast du?“, fragte Kinakari ihre Schwester und stellte sich neben das Mädchen.
„ Oh Mann! Heute ist wirklich ein schrecklicher Tag. Andauernd kommt jemand und fragt, ob ich was hätte. Nein, Kin, es geht mir blendend. So gut habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Zufrieden“
„ Nein! Aber wir reden später darüber. Jetzt gibt es Abendbrot. Komm schon und sag nicht, dass du keinen Hunger hast“, seufzte das rothaarige Mädchen und Lakonnia folgte ihr in Richtung Haus.
„ Auf was für eine Schule geht ihr denn?“, fragte Son Gohan die beiden Mädchen, während er sich bemühte langsam zu essen.
„ Schule? Was ist das?“, stellte Lakonnia die Gegenfrage.
„ Oh man, ich wünschte, ich könnte diese Frage auch stellen“, staunte der Junge. „ In der Schule muss man ganz viele langweilige Sachen machen. Zum Beispiel rechnen, oder schreiben.“, erklärte er dann.
„ Wieso gehst du dann dahin, wenn es langweilig ist?“, wunderte Lakonnia sich.
„ Ich muss“, seufzte Son Gohan. Das schwarzhaarige Mädchen sah den Jungen verwundert an und blickte dann ihre Schwester fragend an. Die lächelte und sagte dann etwas in einer anderen Sprache. Lakonnia nickte verstehend.
„Ja, wir mussten auch auf so etwas ähnliches gehen, aber bei uns hieß das nicht Schule, sondern Lehrhaus. Wir mussten dort auch rechen, lesen und schreiben lernen, aber wenn man das mal hinter sich hatte, konnte man anderen Unterricht nehmen“, erzählte Lakonnia den Jungen dann, der Kinakari mit fragendem Blick ansah.
„ Was war das denn für eine Sprache?“, fragte er.
„ Das war unsere Muttersprache. In unserer Welt spricht man sie, aber hauptsächlich wird dort auch eure Sprache gesprochen, das ist sozusagen Basic, weil das jeder versteht. Wir mussten eure Sprache auf der Lehrstätte lernen, aber das war ganz einfach. Jetzt beherrschen wir eure Sprache genauso gut wie unsere eigene.“, antwortete das rothaarige Mädchen.
„ So, lasst euch das Essen schmecken“, hörten sie die Stimme von Chichi, die mit allerlei Töpfen und Schüsseln das Esszimmer betrat. Innerhalb weniger Sekunden waren so gut wie alle nur damit beschäftigt, sich die Leckereien in den Mund zu stopfen, nur Lakonnia schien etwas grün geworden zu sein. Sie stand auf und verließ das Haus, ohne irgendetwas zu sagen. Für einen Moment stoppten die restlichen Anwesenden ihr Essen.
„ Was hat sie denn?“, fragte Son Gohan.
„Ich glaube ihr ist der Kampf vorhin nicht gut bekommen“, meinet Kinakari und sah ihrer Schwester mitleidig hinterher.“ Nichts, weshalb ihr euer Essen unterbrechen müsstet“
>Was ist nur mit mir los? Ich glaube, mein Magen spielt verrückt, dabei war das mit diesem Viech doch gar nicht so schlimm... oder doch. Ich hätte ihn nicht so umbringen sollen<, dachte Lakonnia und blickte in den Sternenhimmel. Sie hatte die Arme hinter den Kopf verschränkt und lag am Sandstrand. Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, doch sie spürte, wie das Rauschen des Meeres seine Wirkung tat und sie wurde ruhiger. Zuhause war sie auch oft am Meer gewesen, es tat gut, sich mal wieder an etwas Schönes zu erinnern und nicht immer nur an den Kampf. Der Wind strich über ihren Körper und umhüllte sie wie eine Decke. Langsam fielen ihr die Augen zu.
Yamchu, Pool, Tenshinhan, Chao-Zu, Piccolo, Son Gohan, Muten-Roshi, Oolong, Kuririn und Kinakari saßen später am Abend auf dem Sofa im Wohnzimmer und sahen sich eine Fernsehshow an. Chichi hatte es vorgezogen nach oben ins Schlafzimmer zu Son Goku zu gehen. Sie wollten noch warten, bis sie sicher sein konnten, dass Son Goku wieder gesund sei und hatten beschlossen, bis zum nächsten Tag auf der Insel zu bleiben. Tenshinhan hatte Bulma angerufen und ihr gesagt, dass Cell getötet worden war und das Problem mit den Cyborgs ebenfalls gelöst zu sein schien. Das wie und warum, nachdem sie fragte, wollte er ihr aber ein anderes mal erzählen und so hatte Bulma ihnen vorgeschlagen sie am nächsten Tag zu besuchen. Da niemand etwas dagegen gehabt hatte, sagte er ihr zu. Wie der Zufall es wollte, saß Piccolo neben Kinakari und er spürte wie sein Herz anfing wie wild zu schlagen. Ab und zu warf er kurze Blicke auf das Mädchen, die interessiert dem Geschehen im Fernseher folgte. Er selber konnte kaum ein Wort verstehen, da es in seinen Ohren rauschte, als stände er vor einem Wasserfall. Er merkte, dass er schneller atmete und hoffte, dass sie es nicht bemerken würde.
Trunks stand vor dem großen Küchenfenster und blickte hinaus in die sternenklare Nacht. Doch sein Interesse galt nicht den Himmelskörpern, sondern dem Mädchen, dass am Strand lag und zu schlafen schien. Man konnte sie kaum erkenne, es war schon sehr dunkel, aber irgendwie wirkte es, als würde etwas sehr Helles um sie herum leuchten, etwas, was es nicht