Fanfic: Max in Love

Kapitel: when the rain begin to fall

//Regen…… ich hasse ihn. Immer muss es regnen wenn ich was Wichtiges vorhabe!//
„Mist! Ausgerechnet, wenn ich keinen Schirm dabei habe regnet es! Verdammt! Und dabei muss ich doch zu Hilary und meine CD abholen.“ //Wenn nicht ein Wunder geschieht komm ich heute total nass nach Hause//

Das Mädchen mit den grünen Augen hatte unter einem großen Torbogen Schutz vor dem Regen gesucht und sah genervt in die Wolken. Da hörte sie eine ihr bekannte Stimme
„Hey Leena was machst du hier?“ Sie wandte ihren Blick von den Wolken ab und sah nun in zwei fröhlich strahlende Augen. In Ihnen versinkend dachte sie: //Er sieht verdammt cool aus. Und er hat eine Art an sich, die mich immer fröhlich macht, er war noch nie schlecht gelaunt, das ist echt beneidenswert.//

„Hey! Ich habe gefragt, was du hier machst! Wolltest du nicht heute zu Hilary?“ fragte der Junge leicht verwundert.
„Maaaax…. ich… äh… ja das wollte ich, aber ich habe keinen Regenschirm dabei und wollte nicht nass werden.“ sagte Leena und wurde leicht rot im Gesicht.
Max überlegte kurz und sagte dann: „Komm unter meinen Regenschirm Leena, ich bringe dich hin!“ Er hielt ihr seinen Arm hin und Leena hakte sich bei ihm unter. Zusammen spazierten sie zu dem Haus ihrer Freundin.
„Max, wo willst du eigentlich hin?“ fragte Leena neugierig und sah ihn dabei an.
„Ich will zu Kenny. Mein Fahrrad steht noch bei ihm!“ antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht und fügte hinzu: „soll ich dich dann wieder abholen und nach Hause fahren?“
Während er sprach, stieg ihm die Röte in die Wangen und er dachte: //Hoffentlich sieht sie nicht wie rot ich bin!//
„Und du würdest mich echt mitnehmen? Bin ich nicht zu schwer?“ kam es von Leena. „Natürlich würde ich dich mitnehmen. Und wenn ich Tyson auf dem Rad mitnehmen kann, dann dich erst recht.“ entgegnete er.
Leena strahlte über das ganze Gesicht und sagte sofort ja //Da habe ich mal wieder Glück gehabt. Er ist wirklich ein echter Ritter in der Not. Da scheint der Regen doch noch sein gutes zu haben//
Sie verabschiedeten sich erst mal und Max lief zu Kenny um sein Fahrrad zu holen, während Leena bei Hilary klingelte.

„DING, DONG“ hörte Hilary die Tür und lief sofort los um sie zu öffnen. „Oh, Leena wie geht’s? Komm rein, möchtest du einen Tee?“ begrüßte sie fröhlich ihre Freundin. „Nein Danke. Mir geht es gut. Ich wollte eigentlich nur meine CD abholen, wie hat sie dir denn gefallen?“
Musternd sah Hilary ihre Freundin an. //Ich dachte sie hasst Regen? Sonst hat sie bei so einem Wetter immer schlechte Laune.//
Um ihre Freundin auf die Folter zu spannen, machte sie ein ernstes Gesicht, doch dann platzte es aus ihr heraus: „Das waren die besten Songs, die ich je gehört habe! Du hast eine fantastische Stimme. Du solltest echt auf Tour gehen. Ich bin dann deine Managerin und zusammen verdienen wir Millionen. Leena sah Hilary geschockt an aber dann brachen die Mädchen in Gelächter aus.
„Hast du die Lieder selber geschrieben?“ wurde Leena gefragt, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf und sagte: „Einige sind von meinem Bruder und der Rest ist einfach nur wie Karaoke nach gesungen oder auf dem Klavier gespielt.“
„Klingt trotzdem super.“

Bei Max und Kenny:

„Kenny, Keeeenyyyyyyyy….. Bist du da?“ rief Max laut. „Ja, ich bin hinten auf dem Hof.“ kam es zurück.
Er ging durch ein Tor und erblickte seinen Freund mit einem Laptop auf dem Schoß auf einer Bank sitzen.
„Hey Chef, ich wollte mein Fahrrad abholen.“ sagte der blonde Junge.
„Oh ja. Es steht da im Schuppen. Aber schau dir erst mal die neue Statistik der Blitzkrieg Boys an! Die haben seit…..“ „Keine Zeit Kenny! Ich will Leena abholen! Tschau Kenny, bis morgen in der Schule!“ wurde Kenny unterbrochen.
„Und schon ist er weg. Wie von einer Biene gestochen. Habe ich was verpasst?“ wandte er sich nun seinem Laptop zu und eine Frauenstimme antwortete ihm: „So ist das nun mal mit der Liebe“


„Leena?“ hörte man eine Jungenstimme rufen. „Oh, da ist er ja schon! Bye Hilary, bis morgen beim Training.“ sagte Leena und lies ihre Freundin verdutzt zurück. //Sieh einer an! Da scheint es ja mächtig gefunkt zu haben. Und ich dachte schon er wäre krank.// schmunzelte die Zurückgelassene und schloss die Haustür.

„Super! Es hat ja aufgehört zu regnen!“ begrüßte sie ihn.
Max lachte sie an und antwortete ihr mit: „Ja das hat es. Wir sollten diese Regenpause lieber nutzen und uns beeilen bevor es wieder anfängt. Komm steig auf! “
Leena tat wie ihr geraten und stieg auf.
Vorsichtig fuhr er los und sie kuschelte sich leicht an. //Er ist so hilfsbereit und strahlt immer etwas herzliches aus. Bei ihm fühle ich mich irgendwie immer sicher und warm.// und bei diesem Gedanken fing Leena an zu lächeln.
//Sie lächelt! Wie schön sie dabei aussieht.// und auch Max musste verlegen lächeln.

Die Fahrt verging wie im Flug und Beide wunderten sich als, sie auf einmal vor Leena´s Haus zum Stehen kamen. „Oh wir sind ja schon da?“ sagte Leena mit traurigem Blick in Richtung Tür und Max antwortete nur mit einem traurigem Kopfnicken und lies einen Seufzer los.
//Warum musste ich auch so schnell fahren! Von mir aus hätte die Fahrt ewig dauern können! Ich möchte nicht, dass sie jetzt schon geht...//
Leena´s Gedanken überschlugen sich. //Nur einmal weiter weg wohnen...nur Heute Abend. Ich möchte noch bei ihm bleiben...Aber was wenn er das anders sieht? Wenn er genervt ist weil er mich den ganzen Weg fahren musste. Was soll ich tun? Warum denke ich überhaupt so viel darüber nach? Weil ich möchte das er mich mag? Onii-chan hatte mal gesagt 'Wenn du wissen möchtest was du fühlst, musst du nur einen Moment mutig sein um es herauszufinden!' Nur was bedeutet das...Meinte er vielleicht...//
„Vielen Dank fürs Mitnehmen.“ sagte sie, nahm all ihren Mut zusammen und gab Max einen Kuss auf die Wange bevor sie hinter ihrer Haustür verschwand.
//War...war...d...das ein K...Kuss? Sie hat mich geküsst! Mich!// Max strahlte nun über beide Ohren und sein Herz klopfte wie verrückt. Überhäuft von Glücksgefühlen machte er sich auf den Heimweg.
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