Fanfic: B/V story

Kapitel: B/V story: Vegetas Geheimnis

So, ihr wundert euch bestimmt, warum ich schon wieder da bin, aber mich hats gepackt und außerdem fand ich das bisschen, was ich euch zu lesen vorgelegt haben einfach zu wenig. Ich hoffe, euch gefällt dieser Teil und ihr schreibt mir ein paar Comments. Danke an die, dies schon getan haben!






Als er spät am Abend wiederkam, war es mucksmäuschenstill im Hause Briefs. Bulma hatte es aufgegeben auf ihn zu warten und war eine Stunde vor Vegetas Rückkehr ins Bett gegangen. Trunks schlief auch schon lange. Vegeta schlich leise ins Bad, duschte lange und dachte nach während das heiße Wasser über sein Gesicht und Körper rann. Bulma ahnte sicher nichts, da gab es keinen Zweifel. Er wollte sich gar nicht vorstellen, was geschah, wenn sie es erfuhr! Aber er konnte sie auch nicht ewig nur anlügen, irgendwann würde sie ihm schon noch auf die Schliche kommen. Und vor diesem Tag fürchtete sich der sonst furchtlose Sayajin mehr als vor allem anderen. Denn er wusste nicht, wie sie reagieren würde. Bestimmt hatte sie sich gewundert, warum er ständig weg war, doch sie hatte keinen Verdacht geschöpft. Oder? Am besten war es, wenn er diese Sache so schnell wie nur möglich beendete. Als er aus der Dusche stieg stand sein Entschluss fest. Seit zwei Monaten konnte er Bulma nicht mehr in die Augen sehen, ohne dabei ein übelkeitserregendes Gefühl zu verspüren, nicht etwa vor ihr, sondern vor sich selbst. Er würde Morgen diese Sache beenden, sie vergessen, begraben, verbannen. Das hielt er für das einzig richtige. Schnell zog er sich um und lief auf leisen Sohlen zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Er öffnete die Tür einen Spalt weit und schlüpfte durch die Öffnung. Bulma schlief tief und fest, sie atmete gleichmäßig und langsam. Vegeta setzte sich auf seine Seite des Bettes und sah ihr zu. Sie vertraute ihm. Sie liebte ihn. Sie sorgte für ihn. Sie hatte ihn aus dem Sumpf des Hasses und des Mordens herausgeholt, ihm ein Zuhause gegeben und obwohl sie sich oft stritten herrschte doch eine gewissen Atmosphäre des Verständnisses zwischen ihnen. Sie gab alles und was tat er? Er betrog sie.




Die ganze Nacht fand er keinen Schlaf. Unruhig wälzte er sich von einer Seite auf die andere. Schlaftabletten würden auch nichts helfen, nicht bei einem Sayajin. So musste er also weiter versuchen, die tausend Gedanken, Bilder und Worte die in seinem Kopf schrieen und leuchteten zu ignorieren, um endlich in den erlösenden Schlaf zu fallen. Wieder drehte er sich um und sah auf die leuchtend roten Zahlen der Digitaluhr auf dem Nachttisch. 3: 15. Er starrte die Zahlen weiter an und wartete auf die Veränderung der 5. Endlich war es soweit. 3:16. Nach zwanzig Minuten, die ihm wie Tage vorkamen war er es schließlich Leid, seine Augen brannten und er entschloss sich, aufzustehen und irgendwas zu tun. Vielleicht sollte er in den GR gehen. `Ja, gute Idee`, lobte er sich selbst und schritt durch das riesige Gebäude vorbei an Trunks Zimmer. Einen Moment lang blieb er stehen und spielte mit dem Gedanken zu seinem Sohn zu gehen, doch er entschied sich dagegen. Dafür war sein Gewissen zu schwarz und immer, wenn er seinen Sohn ansah und dieser ihn mit seinen kleinen blauen Augen betrachtete und dabei lächelte, hatte Vegeta das Gefühl, als würde Trunks es wissen. Als würde dieser kleine Junge durch ihn durchschauen und sehen, was sich in den Tiefen seines Herzens abspielte. Jedes Mal, wenn das geschah, hatte Vegeta beschämt zu Seite geschaut. Nein, das war jetzt nicht das, was er brauchte. Als er den Gravitationsraum erreichte und die Tür aufmachte, fiel ihm auf, das er immer noch seinen Jogginganzug anhatte. Einen blau gestreiften Fetzen, den er eigentlich verabscheute, aber weil Bulma meinte, er sollte nicht auch noch in seinem geliebten Trainingsanzug schlafen gehen und er sich strickt weigerte, einen Pyjama anzuziehen, hatte sie ihm dieses Ding gekauft. Mit dem konnte er nicht trainieren, sie würde ihm den Kopf abreißen. Außerdem hatte er auf dem Weg hierher schon wieder die Lust verloren und er hielt es für interessanter, die Küche zu besuchen.


Die Fliesen unter seinen nackten Füssen fühlten sich kalt an und jagten ihm einen Schauer über den Rücken. Vegeta öffnete den Kühlschrank und sah hinein. Er war vollgestopft mit allem, was man sich vorstellen konnte. Von Pizza bis Yoghurt war alles vorhanden. °Damit könnte man eine ganze Armee versorgen°, hatte Bulma einmal gemeint. °Trunks isst schon fast soviel wie du°, grinste sie dann immer und Vegeta schüttelte den Kopf, um ihr warmes Lächeln aus seinem Denken zu vertreiben. Er fühlte sich so was von miserabel, das es schon gar nicht mehr schlimmer ging. Nun war ihm auch schon wieder der Appetit vergangen und er schloss die Kühlschranktür wieder. Dann trat er den Rückweg an. Als er endlich einschlief war es bereits 5 Uhr morgens.




Beim ersten Licht des Tages war er auch schon wieder wach, und das leuchtete bereits eine Stunde später über der Westliche Hauptstadt. Vegeta wälzte sich aus dem Bett und ging wieder ins Bad um seinen „ Schlafanzug“ loszuwerden. Er entschied sich für eine schwarze Jeans und einen blauen Pullover. Dann ging er ohne auf das Frühstück zu warten, das Bulma einige Stunden später zubereiten würde aus dem Haus. Bei dieser Gelegenheit traf er auf Dr. Briefs, der schlaftrunken aus Richtung Elternbereich ( Monsterhaus => Monterviel Platz! *g*) getorkelt kam und ihn fragend ansah. „ Vegeta, was treibst du dich denn hier so früh morgens schon herum?“, fragte Bulmas Vater und lehnte sich gähnend an die Wand. Vegeta war gar nicht erfreut ihn zu sehen und wollte sich so schnell wie möglich aus dem Staub machen. „ Muss dringend wohin,“ erklärte er kurz und ging dann weiter. Dr. Briefs sah ihm noch kurz hinterher, schenkte dann aber wieder seiner übervollen Blase, die nach Entleerung schrie seine Aufmerksamkeit und ging in Richtung Toilette.




Das ist jetzt besser, darunter kann man sich wesentlich mehr vorstellen. Freu mich auf eure Kommies!


Wenn ihr wollt bis zum nächsten Mal!




.K.




Suche
Profil
Gast
Style