Fanfic: B/V story
Kapitel: B/V story: Vegeta packt aus
Hallo Leute!
Ich habe diesen Teil bereits heute fertig gekriegt und warum bis morgen warten? Ich lad ihn einfach heut schon rauf.
Danke an:
JayJay, SSjAvril, Vegetein, VegetaW17 und Anaconda für die Comments! Hab mich echt gefreut!!!
So, jetzt gehts weiter!
Als Bulma mitten in der Nacht aufwachte, wusste sie im ersten Moment nicht, wo sie war. Irritiert richtete sie sich im Bett auf und sah sie im stockdunklen Zimmer um. Die Digitaluhr zeigte 4.13 Uhr an. Als sie die Nachttischlampe anknipste, ließ sie einen Schrei los! Vegeta saß mit offenen Augen auf einem Stuhl direkt vor ihrem Bett und starrte sie an! Schlagartig fiel es ihr wieder ein! Er hatte ihr einen Mord und die Affäre gebeichtet, dieser Schuft! Empört sprang sie auf und starrte zurück. „ Was soll das? Bildest du dir ein, mich einschüchtern zu können?“, fuhr Bulma ihn sauer an und warf ihm einen Blick zu, der vor Hass und Verletztheit nur so triefte. „ Ich will es dir erklären,“ meinte Vegeta ruhig. Er sprach, als wäre er hypnotisiert, es war richtig unheimlich und jagte Bulma einen eiskalten Schauer über den Rücken. „ Wozu? Es ist alles gesagt! Ich bitte dich, gleich heute früh das Haus zu verlassen!“, rief Bulma entschlossen und entfernte sich ein paar Schritte von ihm. Seine Augen wurden größer und er setzte sich aufrecht hin. „ Wie kannst du nur? Lass es mich dir erklären, dann wirst du es verstehen!“, sagte Vegeta entsetzt und forderte sie auf, sich aufs Bett zu setzten. „ Nein, so einfach geht das nicht! Glaubst du, man kann so etwas nur durch reden aus der Welt schaffen?“ Bulmas Stimme überschlug sich regelrecht und sie begann wieder zu weinen, „ Es ist vorbei Vegeta, was du getan hast ist unverzeihlich!“ Vegeta stand auf und baute sich bedrohlich vor ihr auf. „ Ich sagte, setz dich hin und ich erkläre es dir!!!“, donnerte der Sayajin und knurrte. Bulma bekam es mit der Angst zu tun! Sie hatte ihn noch nie so wütend gesehen! „ In Ordnung, aber nur... unter einer Bedingung!“, stotterte sie und ließ sich aufs Bett sinken. „ Welche?!“, sagte Vegeta etwas ruhiger und setzte sich ebenfalls wieder. „ Ich möchte, das du einen Arzt aufsuchst! Das ist meine Bedingung, andernfalls werde ich zur Polizei gehen und dich anzeigen!“
Er sprang auf und ballte die Fäuste. „ Du erpresst mich auch?!“, rief er und drehte sich um. Er starrte die Wand an. „ Das ist keine Erpressung, du kannst frei wählen, was du tust! Wieso `auch`? Ich will dir nur helfen! Ich bin hier schließlich nicht die Kriminelle und die Betrügerin! Es ist doch alles deine Schuld!“, schrie Bulma aufgebracht und weinte noch mehr. „ Na gut!“, presste Vegeta zwischen den Zähnen hervor und setzte sich angespannt wieder auf seinen Stuhl. Überrascht sah Bulma ihn an. Nie im Leben hatte sie erwartet, das er sich darauf einließe, nie! Dann begann er zu erzählen: „ Ich habe sie in einer Bar kennen gelernt. Es war kurz nach diesem Streit, den wir hatten. Sie war anders. Das hat mich neugierig gemacht und weil ich mir nicht sicher war, ob wir wieder zusammen kommen, da dachte ich mir...“ „ Da dachtest du dir: Ach ja! Schön, da ist grad jemand griffbereit, die dumme Bulma ist mir zu alt! Die erfährts ja eh nie!“, unterbrach ihn Bulma wütend und wischte sich die Tränen aus den Augen, obwohl es gar keinen Zweck hatte, denn diese liefen unaufhörlich. „ Fall mir nicht ins Wort!“, schrie Vegeta sie an, „ Nein, so war es nicht! Ich kann dir nicht sagen, warum, es war eben so!!! Auf alle Fälle habe ich ihr die ganze Zeit über nichts von dir und Trunks erzählt. Von mir wusste sie eigentlich nur den Namen und das ich auch aus der Westlichen Hauptstadt kam, sonst nichts.“ „ Wieviel?“, fragte Bulma verbittert. Vegeta sah sie fragend an. „ Wieviel was?“ „ Na, wie viel du ihr bezahlt hast?“ Vegeta fiel fast vom Stuhl. „ Verdammt, sie war doch keine Prostituierte!!! Wo denkst du hin? Sie arbeitete beim Fernsehen!“, erklärte Vegeta empört und dachte über seine nächsten Worte nach. Die Stimmen waren etwas leiser geworden, aber vollständig verschwunden, wie er gehofft hatte, waren sie nicht. Der Schatten wartete neben der Tür auf ihn. Vegeta warf ihm einen wütenden Blick zu und zischte: „ Hau doch ab!“ Bulma drehte sich ebenfalls zur Tür, sah jedoch niemanden. „ Meinst du etwa mich?!“ „ Nein, natürlich nicht!“, antwortete er und fuhr fort: „ Ich war so oft weg, weil ich bei ihr war. Nicht trainieren oder so. Irgendwann wurde es mir dann zu viel, ich hielt es nicht mehr aus, dich zu belügen und außerdem wollte ich gar nicht mehr zu ihr gehen!“ Bulma hörte schniefend und schluchzend zu. „ Als ich dann eines Tages wieder da war, sagte ich ihr, ich würde nicht mehr kommen und wollte gehen. Aber sie hatte wohl inzwischen recherchiert und herausgefunden, das ich mit dir und Trunks zusammenlebte und mich damit erpresst, an die Öffentlichkeit zu gehen, wenn ich sie verließe! Sie wollte es im Fernsehen sagen und damit alles zerstören!“ Vegeta wurde immer hektischer und er sah immer wieder zur Tür, wo der Schatten wild hin und her rannte! Die Stimmen wurden wieder lauter und er schüttelte den Kopf. „ Und dann hast du sie umgebracht?“, fragte Bulma mit zitternder Stimme. „ Sie ließ mir gar keine andere Wahl!“, sagte Vegeta schrill und begann nun ebenfalls zu weinen. Dieser Anblick versetzte Bulma einen weiteren Stich ins Herz, was sie sich aber nicht eingestehen wollte, denn er war schließlich selbst schuld! „ Wie... wie hast du es getan?“, fragte sie ruhiger als zuvor. „ Ich... hab... nur... wollte...“ Vegeta bekam keinen vernünftigen Satz hervor und stützte die Ellenbogen auf die Oberschenkel und den Kopf auf die Hände. Dann schluchzte er laut und begann zu zittern. Bulma konnte es sich nicht länger ansehen und ging weinend auf ihn zu. Dann nahm sie ihn in die Arme wie ein kleines Kind und setzte sich mit ihm auf den Boden. Sie wiegte sich hin und her und gab beruhigende Laute von sich. „ Ist ja gut,“ flüsterte sie tränenüberströmt. Sie verharrten einige Minuten so, bis Vegeta sich langsam wieder aufsetzte. Sein Gesicht und seine Augen waren hochrot. „ Ich habe die Beherrschung verloren und einfach meine Kraft rausgelassen. Die Wohnung wurde zerstört und ich konnte ihre Aura nicht mehr orten, da bin ich gegangen!“, sagte Vegeta müde. „ Dann bist du also nicht sicher, ob sie tot ist?“, fragte Bulma. „ Nein und gestern habe ich gedacht, ich hätte sie im Restaurant gesehen!“ „ Deshalb dein merkwürdiges Verhalten,“ stellte Bulma fest. „ Und das ist noch nicht alles!“, sagte Vegeta beschwörend und machte eine Pause. „ Ich höre sie! Sie ist in meinem Kopf! Sie verfolgt mich! Zwar nur als Schatten, aber sie ist immer da! Immer da! Immer! Da steht sie! Sieh hin! Direkt vor der Tür und... und glotzt mich an! Niewieder wird sie mich in Ruhe lassen! Sie soll verschwinden!“ Die letzten Worte des Sayajin waren geschrieen und wieder brach er in Tränen aus. Bulma starrte ihn fassungslos an und erstarrte. Sie wagte kaum, den Gedanken zuende zu führen, aber eins wusste sie ganz genau: Dieser Mann brauchte dringend ärztliche Hilfe! Hoffentlich war es noch nicht zu spät!!!
Wow. Den hats ganz schön erwischt. Hoffe, dass euch der Teil gefällt. Schreibt bitte wieder ein paar Kommies rein!
eure
.K.