Fanfic: B/V story

Kapitel: B/V story: Warten und hoffen

Hallo!

Ich bin jetzt seit halb zwölf iweder daheim und hab seitdem nur geschrieben.

@ SSjAvril: THX für dein liebes Kommie!

@ VegetaW17: Auch danke an dich. Ich meine die Story weitergeschrieben, die Kaori dir gemailt hat. Die gemeinsame Geschichte!

@ Vegetein: Danke für dein Mitleid. Ich hba sonmst nur Dienstag, Donnerstag und jeden zweiten Freitag länger. Am Freitag bin ich dann bis halb sechse weg, weil ich da noch Selbstverteidigung hab. Aber neun Stunden! Hammer, dagegen bin ich ja noch gut weggekommen! Armes Ding!

@ Saniko: DAnke für Comment und Aufmunterung, kann ich gut gebrauchen!

@ Sami: Dir danke ich auch! ICh hab mich extra beeilt und heute müsstet ihr eigentlich etwas mehr erfahren, aber die Auflösung kommt erst im nachsten Teil.

Viel Spass jetzt mit der Fortsetzung!







Die zwei Tage vergingen für Bulma nur sehr langsam. Sie hatte gehofft, mit Vegeta reden zu können, aber sie kam nicht an ihn heran. Auch für ihn schlich die Zeit. Er verbrachte fast die ganze Zeit im Schlafzimmer und verließ es nur, um ins Bad oder in die Küche zu gehen, was in den 48 Stunden insgesamt nur zwei Mal vorkam! Bulma machte sich noch größere Sorgen als vorher. Vegeta war blass und sah schrecklich krank aus. Sie ließ ihn jedoch meistens allein. Zwei Mal hatte sie versucht, sich ihm zu nähern, aber er hatte abgeblockt. Sie wollte wissen, was das in dem Behandlungszimmer auf sich gehabt hatte, aber Vegeta war nicht zu einem Gespräch bereit. Immer nur saß er in irgendeiner Ecke mit geschlossenen Augen. Er hatte sie zu um nicht sehen zu müssen, was sie machte, dann war es nicht so schlimm, begründete er immer. „ Wen meinst du mit `sie`?“ , hatte Bulma gefragt, aber Vegeta hatte nur den Kopf geschüttelt. Das war nicht mehr der stolze Sayajinprinz, den sie kennen und lieben gelernt hatte. Er war völlig energielos und träge geworden und Bulma sehnte sich regelrecht nach dem nächsten Termin. Nun war er gekommen. „ Alles klar bei dir?“, fragte Bulma den Prinzen und blickte das Häufchen Elend, das mit geschlossenen Augen in der Ecke des Schlafzimmers saß, an. Er reagierte nicht. „ Vegeta, bitte. Rede mit mir! Geht es dir gut? Komm doch, wir müssen los!“, drängte sie ihn und machte ein paar Schritte auf ihn zu. Als sie direkt vor ihm stand öffnete er die Augen und sah hoch. Es war ein grauenvoller Anblick! Immer noch waren seine Augen völlig gerötet und sein Gesicht kreidebleich. Sie schalt sich selbst dafür, ihn nach Hause geholt zu haben, anstatt ihn in der Klinik zu lassen. „ Warum?“, fragte er heiser und blinzelte. „ Na wir müssen zum Arzt. Mach dich fertig. Ich muss noch schnell zu Trunks,“ sagte Bulma und wandte sich ab. Tränen schossen ihr in die Augen und fanden auch augenblicklich den Weg aus ihnen heraus und über ihre Wangen. Lautlos lief sie aus dem Zimmer und rannte in Richtung Kinderzimmer davon.

Der kleine Junge schlief seelenruhig in seinem kleinen Bettchen. Sein Mund war leicht geöffnet und er schnarchte leise. Bulma lächelte ihn mit feuchten Augen an. Sie hatte in den letzten Tagen kaum noch geschlafen und war richtig neidisch auf sein unbeschwertes Leben. Mr. Briefs hatte sich bereit erklärt, auf den Jungen Acht zu geben, solange sie mit Vegeta beim Arzt war. Leise schloss sie die Tür wieder hinter sich, rieb sich noch einmal über die Augen und ging zum Schlafzimmer zurück. Vor der Tür blieb sie stehen, weil sie glaubte, jemanden gehört zu haben. Gespannt wartete sie einige Sekunden und horchte. Jedoch konnte sie nichts hören. Die Tür war nur angelehnt und sie wollte gerade eintreten, als sie doch wieder Vegetas Stimme vernahm. Sie hörte mit gespitzten Ohren zu. Mit wem redete er da? Er war doch völlig allein im Raum! „ Das kannst du vergessen!“, drang Vegetas wütende Stimme durch die Tür. Aber es kam keine Antwort. Von wem denn auch?! Dann war kurz wieder Ruhe, bis Vegeta leise lachte. „ Niemals!“, sagte er dann und sie hörte seine Kleidung rascheln. Er war wohl aufgestanden. Vorsichtig lugte sie durch den Spalt, der ihr jedoch lediglich die Sicht auf das Bett gewährte. „ Weil ich dich endlich loswerden will,“ meinte Vegeta kühl und schritt auf das Bett zu. Erschrocken zuckte Bulma zurück und hoffte nicht von ihm entdeckt worden zu sein. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Er konnte doch nicht mit jemandem reden, wenn gar niemand da war! Führte er etwa Selbstgespräche? „ Ich weiß, was du willst! Aber das wirst du nie bekommen. Du kannst mich nicht mehr damit erpressen, denn sie weiß es schon lang!“, hörte sie Vegetas triumphierende Stimme. Wovon redete er nur? Dann war es eine ganze Weile still im Raum. Bulma hielt den Atem an und lehnte sich näher an die Tür. Plötzlich öffnete sich diese und sie warf sich erschrocken zurück. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Vegeta an, der sie mindestens genau so entsetzt anblickte. „ Was tust du denn hier? Seit wann belauscht du mich!?!?“, rief er aufgebracht und sah zu, wie Bulma sich wieder vom Boden aufrappelte. Angestrengt suchte sie nach einer passenden Antwort. „ Ich.. bin nur zufällig vorbeigekommen um zu sehen, wie weit du bist!“, rechtfertigte sie sich, aber es klang nicht sehr überzeugend. Vegeta runzelte die Stirn, das kaufte er ihr nicht ab. Aber er fühlte sich schwach und lustlos. Er hatte nicht mal die Kraft sich über ihre Dreistigkeit aufzuregen, sondern ging schnurstracks an ihr vorbei. „ Komm, lass uns das endlich hinter uns bringen!“, befahl er und bog um die Ecke. Bulma dachte noch einen Moment über das Geschehene nach, kam aber zu keiner Lösung. Dann folgte sie ihm nach draußen.

Als sie in der Praxis ankamen, wurden sie schon erwartet. Der Arzt warf ihr einen Blick zu, den sie nicht wirklich einordnen konnte, aber sie hatte das Gefühl, das er nichts gutes zu bedeuten hatte. Er winkte Vegeta zu sich und wies auf ein anderes Zimmer. Vegeta kam ihm ohne zu wiedersprechen nach und ging hinein. „ Entschuldigen sie, aber ich muss mich unbedingt noch mal mit ihm unterhalten. Es ist sehr wichtig!“, erklärte der Arzt und wollte gehen, aber Bulma sagte: „ Halt, warten sie mal einen Augenblick! Wissen sie was neues?“ Der Arzt nickte schwach und schluckte. „ Das werde ich ihnen später erzählen. Bitte nehmen sie im Wartezimmer Platz. Sie können auch noch in der Stadt herumlaufen, es wir sicher noch eine Weile dauern.“ „ Nein, ich bleibe,“ sagte Bulma entschlossen und mit einem mulmigen Gefühl im Bauch setzte sie sich wieder in das Wartezimmer und begann in einem Magazin zu blättern. Der Arzt benahm sich merkwürdig, da stimmte doch was nicht! Aber sie konnte nichts anderes tun, als warten. Und das tat sie auch.

Nach endlosen zwei ein halb Stunden die Bulma wie Tage vorgekommen waren, verließ der Arzt schließlich schwitzend und irgendwie müde aussehend das Behandlungszimmer und bat sie wieder in sein Büro. Dort angekommen entschuldigte er sich für die lange Wartezeit. „ Ich sagte doch selbst, ich bleibe, es ist also nicht ihre Schuld. Sagen sie mir jetzt lieber schleunigst, warum sie so eine Schlechtwettermiene ziehen!“, sagte Bulma gereizt und setzte sich auf den Stuhl, der gegenüber von seinem Schreibtisch stand. Der Psychiater kam gleich zur Sache: „ Ich habe Nachforschungen angestellt, das sagte ich ihnen ja bereits. Dabei bin ich auf ein paar mehr oder weniger interessante Dinge gestoßen. Vegeta sagte mir, er hätte eine Affäre gehabt?“ Bulma fiel aus allen Wolken. Vegeta hatte es ihm erzählt! Es musste ihm noch schlechter gehen, als sie angenommen hatte! „ Ähm... ja. So war es,“ bestätigte Bulma langsam. „ Es tut mir Leid, falls ihnen das unangenehm sein sollte. Ich kann sie in diesem Punkt jedoch beruhigen. Er hatte keine Affäre!“



Huh! Was das wohl zu bedeuten hat? Das lest ihr nächstes Mal! Bis dann und schreibt bitte wieder ein paar Kommentare!





ciao

.K.

Suche
Profil
Gast
Style