Fanfic: B/V story
Kapitel: B/V story: Kein Ausweg?
Hallo!
Wie schon so oft bin ich einen Tag zu früh, aber besser das als zu spät! *g*
@ Sami: Juhu! Freudige Nachricht, K.d.G. geht weiter! *fahneschwenk* Ich werde die Fortsetzung sehnsüchtig erwarten. Ich streng mich an, dich abzulenken. Englisch ging recht gut, bis auf das ich nen riesigen Absatz auswendig gelernt hab, der gar nicht dran kam! *koch* Oh, mit Mathe hab ich auch nicht viel am Hut, ganz im Gegenteil! Katastrophal! Wünsche dir ne gute Note!
@ Saiya-jin-Tales: Freut, mich, das sie dir gefällt, aber ne Aufklärung gabs ja bereits: Veggi ist schizophren! Das ist der ganze Zauber!
@ SSjAvril: Ich streng mich an!
@ JayJay: Muss er ja notgedrungen, er hat gar keine Wahl...
Und danke an: SSJSweety, Bulma-Chan2003, Vegetein, Saniko, VegetaW17 und Anaconda!!! *knuddelall*
Jetzt kommt die story!
Als sie nach einigen Treppen und Gängen, die irgendwie alle gleich und steril aussahen endlich an einem Zimmer ankamen, das genauso aussah, wie alle anderen, und sich nur durch die Nummerierung von anderen Zimmern unterschied, öffnete die Schwester die Tür. Bulma bat sie, sie einen Augenblick mit ihm allein zu lassen. Wiederwillig nickte die Schwester, schloss die Tür, nachdem Bulma eingetreten war und stellte sich vor die Tür. In dem Raum war es weiß. Sie entdeckte Vegeta an dem vergitterten Fenster stehen. Er tat so, als würde er sie nicht bemerkt haben und starrte nach draußen, soweit es ging. Es wäre kein Problem für ihn, dieses mickrige Gitter wegzureißen und einfach zu fliehen. Das hatte er eigentlich auch vor gehabt, nachdem Tilaya ihm sogar in diesen Raum gefolgt war. Sie stand neben ihm und kicherte in unregelmäßigen Abständen. Vegeta war aber schließlich zu dem Schluss gekommen, das es keine Vorteile hatte, wegzufliegen. Er fühlte sich müde und ausgelaugt, aber er wollte nicht einschlafen, denn dann war Tilaya stärker als er. Sie hatte dann die Fäden in der Hand und ließ ihn nach ihren Vorstellungen tanzen. Bulma machte unsicher ein paar Schritte auf den Sayajin zu. „ Vegeta?“, fragte sie leise und näherte sich noch etwas. Er reagierte nicht. „ Geht es dir gut?“, versuchte sie es erneut, erhielt jedoch wieder keine Antwort. „ Hör mal zu, ich muss dringend mit dir reden!“, drängte sie nun, denn das mit Dende und den magischen Bohnen brannte ihr auf der Zunge. Sie wusste nicht, wie sie ihm das schonend beibringen konnte, dafür gab es einfach keinen Weg. Dann endlich wandte Vegeta sich ihr zu, wich jedoch weitgehend ihrem Blick aus. Sein Gesicht sah fahl und eingefallen aus, seine Augen waren blutunterlaufen und er war gar nicht mehr der stolze und grimmige Krieger von früher, der, der jetzt vor ihr stand, war ein `Mensch`, der dringen Hilfe brauchte! „ Ich soll dir einen Zettel schreiben,“ sagte er leise und starrte mit traurigen Augen zu Boden. Er kam ihr vor wie ein eingesperrtes Tier, wie ein Löwe, der gefesselt war. „ Ich verstehe nicht... was denn für einen Zettel?“, fragte Bulma irritiert. „ Mit den Sachen, die ich brauche. Wo bist du denn gewesen?“ Bulma schluckte. Jetzt war der Moment gekommen. Ihre Knie wurden weich. Sie hatte Angst, denn sie konnte nicht einschätzen, wie Vegeta nach so einem Schlag reagieren würde! Langsam begann sie: „ Ich... war vorhin bei Gott. Ich wollte die... Dragonballs zusammentragen, wie du dir sicher vorstellen kannst, aber...“ Ein Funken Hoffnung erhellte Vegetas weißes Gesicht für einen kurzen Augenblick und Bulma hätte sich in die Zunge beißen können! Das letzte was sie wollte, war ihm falsche Hoffnungen machen! Das hatte sie ja wieder toll hinbekommen! „ Nein, es ist nicht so wie du denkst... Ich war da und habe Dende gefragt und... Naja, ich weiß nicht, wie ich es sagen soll... Er sagte, das es nicht möglich sei, dir mit den Dragonballs zu helfen!“ Das waren die schwierigsten Worte, die Bulma je ausgesprochen hatte und ihre Augen füllten sich wie schon zum 100sten Mal an diesem furchtbaren Tage mit Tränen. In Vegetas Gesicht zeigte sich keine Regung, wie hypnotisiert starrte er sie an. Dann senkte er langsam den Kopf und schloss die Augen. Bulma wollte wissen, was nun in seinem Kopf vorging. Sie ging zu ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter, welche unter ihrer Berührung zusammenzuckte. Sein Körper zitterte und er kämpfte krampfhaft gegen seinen Drang zu schreien an. „ Das heißt... das es keine Hoffnung mehr gibt,“ sagte er heiser, ließ die Augen jedoch geschlossen. „ Aber nein! Du wirst wieder gesund! Du wirst wieder ganz der Alte!“, sagte Bulma aufgebracht und konnte nicht verhindern, das ihr bei diesen Worten die Tränen aus den Augen rannen, die sich zuvor dort angesammelt hatten. Ihre gesamte Welt geriet völlig aus dem Gleichgewicht, sie wusste nicht mehr, was sie noch tun konnte! Sie musste ihn trösten, aber wie? Sie selbst sah die Situation doch auch als hoffnungslos!!! „ Und was... ist mit den magischen Bohnen?“, fragte Vegeta mit zusammengebissenen Zähnen, „ Die können wohl auch nichts tun, oder?“ Bulma schüttelte den Kopf und damit war es endgültig vorbei mit ihrer Selbstbeherrschung. Sie sank an ihm herunter und fiel neben ihm schluchzend auf die Knie. Vegeta rührte sich nicht. Langsam öffnete er die Augen und sah nach unten. Doch er sah genau die, die er nicht sehen wollte: Tilaya! Sie stand vor ihm und starrte ihm grinsend ins Gesicht! Vegeta gab einen verzweifelten Laut von sich und versuchte sie von sich wegzuschieben, was ihm jedoch nicht gelang, denn plötzlich stand sie wieder neben ihm. Bulmas Schluchzen ließ diese ganze Situation nur noch schlimmer erscheinen, so konnte das doch nicht weitergehen! Erst jetzt wurde ihm die Bedeutung von Bulmas Worten klar und die Folgen drängten sich hinterher! Die Dragonballs, das einzige, worauf er noch seinen letzten Funken Hoffnung gesetzt hatte, die konnten nicht helfen! Nicht die magischen Bohnen! Er musste sich jetzt voll und ganz auf einen Erdenwurm verlassen! Das war jedoch nicht sein Stil. Bulma hatte Dende wohl erzählt, wie es um ihn stand und der wusste jetzt Bescheid! Und wer es wohl noch wusste? Sein Ruf als Sayajinprinz war für immer und ewig ruiniert! Auch falls er wieder gesund wurde, was er für seinen Teil für unmöglich hielt, dann konnte er sich nicht mehr sehen lassen, alle würden ihn nur noch mit Samthandschuhen anfassen und ihn wie ein rohes Ei behandeln! Aber das war nicht das Leben, das er sich vorstellte! Er war verdammt noch mal ein Krieger! Und er hatte seinen Stolz, den diese Sache ganz schön zerkratzt hatte! Es gab keinen Ausweg!!! Oder?...
Das wars für heute! Der Countdown läuft, es sind jetzt nicht mehr viele Teile bis zum Schluss! Würde mich natürlich wie immer sehr über eure Kommies freuen!
eure
.K.