Prince of Tennis
One Shots
Something
Prince of Tennis
Something
„Warum verschläfst du denn auch immer? Unsere Senpai’s werden sauer sein!“
Er bekam keine Antwort.
„Du bist echt `ne Trantüte, beeil dich doch mal!“
Immer noch keine Antwort.
„Echizen! Antworte mir gefälligst, wenn ich mit dir rede!“
„Mh... Momo-Senpai, ich will nach Hause.“, murmelte Ryoma mit seiner üblichen Begeisterung. Momoshiro wollte etwas erwidern, als ein die einzige weibliche Senpai aus dem Team plötzlich um die Ecke bog und mit ihnen lief.
„Mh... siehst du Momo-Senpai, ich bin nicht der Einzige der verschlafen hat.“ Momoshiro sah nicht so aus, als würde ihn diese Tatsache beruhigen.
„Kannst du ihm nicht mal sagen, dass er sich zusammen reißen soll? Er nörgelt immer nur rum. ... Ich weiß nicht weiter, er ist so schwer zu erziehen.“
Ryoma erwachte aus seiner Aufwachphase und hatte sichtlich noch schlechtere Laune. „Man, ich hab keine Lust. Immer diese blöden Ideen!“ „Argh, wir sind ein Team! Und immer nur trainieren ist auch nicht gut. Wir haben jetzt erst mal Ruhe und der Kapitän ist auch nicht da.“
Die Beiden stritten sich weiter, während ihre Senpai anfing zu lachen. Die Beiden drehten sich zum Senpai und fragten synchron: „Was gibt es da zu lachen, Yuki-Senpai?!“
Yuki blieb stehen und konnte nicht mehr aufhören zu lachen. „You’re so amusing.“ Ryoma sah sie nur fragend an. Er konnte ja Englisch ~ sogar perfekt ~ schließlich war er ja in Amerika aufgewachsen. Aber Momoshiro nicht, darum wirkte er eher genervt. Weil wirklich gut in Englisch ist keiner aus der Mannschaft, abgesehen von Ryoma, Yuki, Eiji und Kawamura. Von Tezuka weiß man es nicht. :D
Yuki lief weiter ~ immer noch lachend ~ und die beiden Jungs folgten ihr. Vor dem Eingang des Freizeitparks blieben sie stehen, ihre Teammitglieder sahen nicht gerade gut gelaunt aus.
„Lo siento, lo siento. Es war meine Schuld, ich hatte meine Tasche vergessen.“, sagte Yuki, kratzte sich am Hinterkopf und streckte frech die Zunge raus.
Die Mimen der Anderen wurden heller ~ abgesehen von Kaido’s ~ und Eiji sagte:„Hoi hoi, na endlich seid ihr da. ... Oi Chibi, du siehst schlecht gelaunt aus, was ist los?“
„Mh... nichts, Kikumaru-Senpai.“, murmelte Ryoma, drehte den Kopf zur Seite und Eiji begann sich wieder an ihn zu hängen.
Oishi trat vor und nickte Yuki zu. „Da wir nun vollständig sind, kann es ja losgehen!“
„Yeah!“ „Hai!“ „Mh.“
‚Die Begeisterung scheint nicht sehr groß zu sein.’, dachte Yuki.
„Yuki-san, was ist los?“, fragte Fuji. Yuki sah ihn überrascht an und machte dann mit den Händen eine verneinende Geste. „Nichts, alles okay, Fuji-kun.“ „Really?“, murmelte Ryoma hinter ihnen, der immer noch von Eiji bedrängt wurde.
„Kikumaru-kun, würdest du bitte Ryoma-sama in Ruhe lassen?“, fragte Yuki und drehte sich lächelnd um.
„Hai!“, rief Eiji und ließ sofort von Ryoma ab. Dieser atmete aus und ging zu Yuki.
„Thank you, Yuki-Senpai. ... Aber bitte, kannst du es vielleicht lassen, mich mit ‚-sama’ anzusprechen? Das ist unpassend... und es ist mir peinlich.“, während er das sagte, zog er sein Käppi tiefer ins Gesicht.
Yuki machte große Augen und fing dann an zu lachen.
„Gome, wäre dir Ryoma-san lieber?“
„Mh... Ryoma reicht, Yuki-senpai.“ „Wenn du mich Yuki-chan nennst.“, sagte Yuki mit einem frechen Lächeln.
„Aber du bist meine Senpai ... und“
„I think you call your father ‚old man’ or didn’t you?“
Ryoma wurde still. Die Anderen verstanden nicht was los war.
Plötzlich fing Yuki wieder an zu lachen.
„Maybe some day, when you win against your father, I’ll call you ‚Ryoma-kun’ or ‘Ryoma’.”
Ryoma sah Yuki leicht schmollend an, daraufhin gab sie ihm ein Kopf-PatPat. [Kopf-PatPat = Jemanden den Kopf tätscheln, so was in der Art. xD]
„Baka. Was mache ich nur hier?“, nuschelte Kaido vor sich hin und ließ sein ‚Ssch’ folgen.
Oishi kam zu ihnen und gab jedem eine Eintrittskarte.[Naja, abgesehen davon, was sollen sie mit zweien davon? xD]
Als sie drin waren kamen ein paar Maskottchen zu ihnen und sie ließen sich fotografieren. Mehr oder weniger freiwillig.
„Wo gehen wir zuerst hin?“, fragte Momoshiro.
„Mh... lassen wir doch Yuki-Senpai entscheiden.“
„Oi Chibi, wieso?“, fragte Eiji und machte wieder sein fragendes Kindergesicht. „Weil sie die Älteste ist, die Beste und die einzige weibliche Person. ... Maybe the only one too, who is normal.“
„Was hast du gesagt?!“, fragte Kaido leicht gereizt, weil er sich ~ wie auch die Anderen ~ dachte, dass es nichts Nettes war.
Weiter konnten sie nicht reden, weil Yuki anfing stark zu husten. Sie saß etwas abseits auf einer Bank und Fuji und Kawamura waren bei ihr. Die Anderen eilten schnell zu ihnen.
„Was ist los, Yuki-Senpai? Du wirst uns doch wohl nicht krank?“, fragte Momoshiro.
Fuji schüttelte den Kopf. „Ich glaube sie hat sich an einer Erdnuss verschluckt.“
Yuki schluckte. Dann zog sie eine Augenbraue hoch und sagte:„Peanuts are going to kill you.“
Ryoma schmunzelte und Eiji hopste rum. „Nya, Yuki-Senpai, es ist gemein, dass du immer auf Englisch oder Spanisch redest.“
„Aber Eiji, ich dachte du kannst auch gut Englisch, so wie ich?“, sagte Kawamura.
„Hai, aber es nervt trotzdem.“
Yuki gähnte und der Rest sah sie sauer an.
„Nani?“
„Was heißt hier ‚nani’?! Warum bist du so müde, Yuki-Senpai?“
„Mh... mein Kater ist“, sie gähnte wieder, „ist gestern Nacht abgehauen und ich hab ihn bis 2 Uhr gesucht.“
„Du hättest doch absagen können.“, sagte Oishi.
„Was?!“, riefen Ryoma und Kaido synchron.
„Ihr doch nicht! Yuki-Senpai ist eine Ausnahme.“
„Nande? ... Pero ...“, Yuki lächelte, „Nein, ich freu mich, mit euch zusammen zu sein.“
Die Anderen sahen sie erst überrascht an und lächelten dann oder liefen auch rot an. Dann sagen sie synchron:„Ebenso!“
...
„Also, wohin gehen wir zuerst, Yuki-Senpai?“
Yuki zeigte auf etwas und die Anderen folgten ihrem Finger.
„Äh, wieso denn gleich die größte Achterbahn?“, fragte Momoshiro.
„Hast du etwa Angst?“, stichelte Kaido wieder.
„Grrr, dass sagt ja der Richtige!“
„Ssch...“, machte Yuki und stellte sich zwischen die beiden. [Sie mag Kaido’s Schlangengeräusch ‚Ssch’ und hat es übernommen. xD]
„Ob ihr euch nun jetzt in die Hosen macht oder später ist doch egal.“, sagte Yuki und lächelte frech.
„Gibt es irgendwas, was du nicht magst oder wovor du keine Angst hast?“
Sie tippte Momoshiro an die Stirn und sagte:„Angefangen bei meinen Eltern... ja!“
„... Sumimasen.“, sagte Momoshiro und verbeugte sich.
„Jetzt lasst uns los legen! Auf zur Achterbahn!“
„Nein, Yuki-Senpai. Bitte nicht!“, riefen Kaido, Momoshiro und Oishi im Chor, doch sie konnten sie nicht aufhalten.
Und so...
Stunden später ... viele anstrengende und spaßige Stunden später:
„Ich bin völlig fertig.“, jammerte Momoshiro.
„Ich will nach Hause.“, sagte Ryoma.
„Also ich könnte noch länger hier bleiben.“, rief Eiji und Fuji stimmte zu.
„Oye, Senpai’s ihr seid doch nicht normal.“
„Wieso seid ihr noch so fit?“, fragte Oishi.
„Zu viel Koffein...“, murmelte Ryoma.
„Nein, ich fühl mich großartig. Hier, zusammen mit euch allen, wir haben Spaß und ... Yuki-Senpai ist auch glücklich.“, sagte Eiji.
Die Jungs sahen ihn leicht überrascht an und nickten mehr oder weniger merkbar.
„Ist ja schön und gut, dass sie so wichtig ist, aber ... wo ist Yuki-Senpai?“, bemerkte Inui.
Alle sahen geschockt zu dem Platz, wo sie eben noch saß.
...
Weg!
„Weg! ... Wo ist sie?“, rief Eiji.
„Wir teilen uns auf und suchen sie.“, befehlte Oishi.
Paarweise gingen sie auf die Suche ... nach einiger Zeit kamen Eiji und Oishi zu dem Tassen-Karussell. Als sie gehen wollten, wurden sie von einem Angestellten angesprochen.
„Sie waren doch vorhin mit diesem Mädchen unterwegs, nicht?“
„Haben sie sie gesehen?“, fragte Oishi und Eiji zappelte aufgeregt rum.
„Hai, sie ist in der grünen Tasse dahinten. Sie ... öhm ... hey!“. Die beiden Jungs waren schon zu der Tasse gelaufen und fingen an zu lachen.
„Sie ist echt eingeschlafen.“ xD
Nachdem sich beide beruhigt hatten, nahm Eiji sie Huckepack und sie gingen zum Eingang zurück, wo die Anderen schon warteten.
Immer mehr verabschiedeten sich auf dem Heimweg und zum Schluss waren nur noch Eiji mit Yuki auf dem Rücken, Oishi und Ryoma zusammen unterwegs.
„Soll ich dich noch begleiten?“, fragte Oishi Eiji.
„Oi ... nein, schon okay.“
„Mh... maybe he would be alone with her...“, murmelte Ryoma.
*Boing*
Ryoma rieb sich den Kopf.
„Aua, Senpai. Warum hast du das gemacht?“
„Seid wann sagst du so was, Ryoma-sama?“ Yuki war aufgewacht und sah nicht gerade gut gelaunt aus.
Ryoma schaute zur Seite. „Sumimasen, Kikumaru-Senpai.“
„Oi kiddo, schon okay. Arigatô, Yuki-Senpai. ... Soll ich dich runterlassen?“
„Mh... nö, ist angenehmer so. :P“, sagte Yuki und kicherte.
Ryoma sah Yuki schmollend an.
„Tiene una problema?“
„Du sollst nicht auf Spanisch sprechen...“
„Und? Du machst es doch auf Englisch. Estamos iguales.“
„Naja, ich muss nun hier lang. Also macht’s gut, bis morgen.“, verabschiedete sich Oishi und lief dann schon los.
„Sayônara, Oishi.“
Sie gingen schweigend weiter, bis Ryoma eigentlich abbiegen müsste.
„Oi Chibi, musst du nicht hier rein?“, fragte Eiji.
„Mh... ich komme noch mit.“, sagte Ryoma.
„Was denn? Anhänglich, Ryoma-sama?“, neckte Yuki ihn.
„Yuki-Senpai, kann ich dich was fragen?“, Ryoma sah zu Boden.
Yuki hob den Kopf etwas an [Sie hatte ihn auf Eiji’ s Schulter gelegt.] und sah Ryoma an. „Sí.“
„Mh... warum spielst du Tennis? Was willst du erreichen?“
Yuki öffnete den Mund und schloss ihn dann