Fanfic: Tales` Vermächtnis - Teil 2
Kapitel: Tales` Vermächtnis - Teil 2
Hallöchen, da bin ich wieder! Mensch, gleich so viele Kommis, da bin ich ja absolut baff! Danke Danke Danke und gleich weiter Kommis schreiben!!!
@ Adry-san: Schön zu wissen, schon mal eine Stammleserin zu haben! Und Ja, ich bin Deutsch-Bio LK. Ist das so deutlich??? Schreck lass nach. Ich les‘ natürlich deine FF sobald ich Zeit hab! Ich bin immer froh über gute Lese – Tipps. Schreib ich zu lang?
@ starlight: Ja, ich find es auch besser, wenn die Kapitel lang und durchdacht sind. Das erleichter irgendwie den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge zu sehen!
@ BrollyMan: Danke, danke und noch mals danke, dass auch Frauen für FF’s unwichtig werden.
@ Caron + Bardock-Saiyajin: Dankeschön für das Interesse!
Soviel positives, obwohl ich erst seit einem Jahr ungefähr DB und DBZ schau! Hihi, also wenn in diesem Teil jetzt Bra & Co. etwas seltsam rüber kommen: ich weiß es nicht besser, also nich böse sein. Über DBGT weiß ich nämlich nicht mehr, als die vorkommenden Figuren. Hm, naja, dass hindert mich aber trotzdem nicht daran euch weiter zu terrorisieren!!! ;-)))
Also, hier ist der zweite Teil der Story und nur keine falsche Hoffnung, es wird immer noch nicht spannender.....
In der Capsule Corp. trainierten Vegeta und Trunks eifrig im Gravitationsraum. Vegeta schleifte seinen Sohn mal wie immer bis zum Äußersten. Aber manchmal streikte Trunks einfach, wie auch heute wieder. Ein kurzes Wortgefecht und er verließ das Training.
Im Wohnzimmer traf er auf seine Mutter. „Na Schatz, wieder Zoff gehabt?“
Trunks grinste. „Klar, anders komm ich ja nicht ums Training drum rum. Besonders jetzt, da wir da Vater, Son Goku und Picollo wieder Gespenster sehen.“, er feixte. Bulma lachte. Doch sie verstummte sofort und wandte sich ab, als Vegeta den Raum betrat. Trunks verdrehte die Augen und knurrte irgendetwas von stickig hier, muss frische Luft schnappen, dann verschwand er.
Bulma meinte etwas schnippisch: „Du solltest den Jungen nicht so rannehmen. Er ist jung und braucht auch mal Freizeit.“ Die Antwort war ein: „Tse.“
Da sprang Bulma auf und folgte ihrem Göttergatten ins Bad. „Ist das alles? Tse? Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du in die Erziehung unserer Kinder etwas mehr investieren würdest, als ‚Tse‘!! Kannst du dir vorstellen, das unser Sohn vielleicht auch andere Interessen hat, außer das Gekloppe?“
Vegeta erwiderte, ohne sich umzudrehen: „Erziehung? Das ist ja wohl deine Sache, Weib. Außerdem ist er ein Sayajin, er muss das kämpfen lieben, dass liegt ihm im Blut.“ Bulma explodierte. „Ich dachte, dass hätten wir geklärt! 1. Trunks hat das immer noch selbst zu entscheiden und 2. NENN MICH NICHT WIEDER WEIB! Ich habe einen Namen und der dürfte sogar für Euch gut merkbar sein, mein Prinz!“, sie spuckte den Prinz regel-recht aus.
Vegeta hatte inzwischen das Wasser in der Dusche aufgedreht und sein T-Shirt ausgezogen. „Sonst noch was?“, fragte er. Bulma, die angefangen hatte ihr doch recht gut gebautes Gegenüber zu mustern, schreckte aus ihren (schmutzigen?) Gedanken hoch und fragte: „W...was?“
„Ob noch was ist oder ob ich duschen kann?“, wiederholte er genervt und fügte hinzu: „Oder willst du mit du-schen?“ Dabei setzte er sein dreckiges Grinsen auf. Bulma sprang darauf an: „Das muss ich mir erst überlegen. Ich fühle mich noch immer verletzt und von dir in meiner Ehre als Frau gedemütigt.“ Sie legte ihre Hand auf die Stirn und mimte einen halben Ohnmachtsanfall.
Vegeta spielte Mitleid. „Och, das tut mir jetzt aber Leid. Was können wir gegen diese Depression nur machen? Wie könnten wir deine Ehre wohl wieder herstellen?“ Bulma lachte und tändelte zu ihm. Leise schmaunkte sie: „Wenn sich mir ein gewisser Mann bedingungslos ausliefern würde, wäre das meiner Genesung bestimmt dien-lich.“, dabei legte sie die Arme um seinen Hals.
In diesem Moment erklang Bras Stimme von der Badtür her: „Ich mach dann mal zu. Trunks und ich wollen in Ruhe einen Film kucken, also seit nicht so laut.“ Grinsend schloss sie die Badtür, öffnete sie jedoch schnell noch mal und fügte hinzu: „Ach ja, und wir wollen keine weiteren Geschwister!“
Bulma und Vegeta grinsten sich an und küssten sich dann erst einmal ausgiebig, wie zur Versöhnung. Dann begann Vegeta sich an ihrem Kleid zu schaffen zu machen.
„Sag mal, warum musst du immer diese unpraktischen Klamotten anziehen?“, wollte er nach dem fünften ver-geblichen Versuch, das Kleidungsstück zu entfernen, wissen. Bulma schob ihn von sich weg. „Keine Geduld. Wart‘ ich zieh mich aus und du stellst eine anständige Wassertemperatur ein. Bloß nicht wieder so barbarisch heiß wie das letzte Mal.“
Sie hatte die letzten Worte gesagt, als sie sich ihres Slips entledigt hatte und fand sich schon hochgehoben und unter das rauschende Wasser gestellt. „KALT!“, schrie sie auf und drehte warmes zu. Vegeta grinste. „Warm passt es dir nicht, kalt auch nicht, was denn nun?“
„Ich zeig’s dir gleich.“, erwiderte sie mit bösem Grinsen, fasste ihn an den Hände und zog ihn zu sich unter die Brause. Sie drehte den Duschkopf so, dass er das Wasser genau ins Gesicht bekam. Dabei setzte sie zwar das halbe Bad unter Wasser, aber sie hatte Spaß und gackerte wie ein aufgedrehtes Huhn. Vegeta ging nun seiner-seits zum Wasserangriff über, Bulma kreischte auf, als er damit ihre Frisur zerstörte.
Draußen lümmelten Trunks und Bra auf dem Sofa und futterten Chips. „Wie die kleinen Kinder, furchtbar.“, meinte Bra. Trunks stimmte zu und fragte grinsend: „Sollen wie mal nachsehen, ob alles in Ordnung ist?“ Bra kaute unbeeindruckt weiter. „Kein Bedarf. Ich hab sie erst vorgestern abend auf der Couch erwischt. Du bist dran.“
Trunks brummte. „Aber nich‘ unter der Dusche, da ist der Vorhang im Weg und damit der Schreck für die Zwei nicht groß genug.“
„Stimmt auch wieder.“, meinte die Jüngere, „Hey, wollen wir noch ein bisschen raus gehen? Die Beiden merken momentan eh nix. Es ist so schön klar.“ – „Sterne kucken? Da lieber „Mörderische Liebe“.“
„Der Streifen ist stink langweilig. Komm schon. Vielleicht sehen wir ja Sternschnuppen oder sowas.“, drängelte Bra und stieß ihren Bruder mit dem Fuß an. Sie nervte, bis er endlich nachgab und aufstand. Sie schnappten sich ihre Jacken und verließen das Haus. Ein kurzer Flug und sie waren weit genug von der Stadt entfernt, um die Sterne bestens zu sehen.
Lang ausgestreckt lagen sie nebeneinander im Gras und suchten Sternbilder. Plötzlich richtete sich Trunks auf und sagte: „Da kommt jemand.“ – „Vater?“, wollte Bra erschrocken wissen. Trunks setzte sich auf, konzentrierte sich angestrengt, dann atmete er auf. „Nein, Son Goten.“, und kippte wieder nach hinten um.
Es dauerte keine Minute und Son Goten trudelte bei den beiden ein. „Was macht ihr denn so spät hier draußen?“, wollte er wissen. Bra grinste. „Das selbe könnten wir dich fragen.“
Son Goten ließ sich neben ihnen ins Gras fallen. „Ich flüchte vor Mutters Mach – Deine – Hausaufgaben – At-tacken.“ Trunks grinste. „Wir vor liebestollen Eltern.“
Son Goten verzog das Gesicht. „Autsch, da lieber Hausaufgaben – Terror.“ – „Stimmt.“, lachte Trunks. Nun lagen sie also zu dritt auf der Wiese und starrten in den Himmel. Bra wandte den Kopf leicht zur Seite. Ihr war nach einschlafen zumute. Plötzlich erregte ein heller Punkt ihre Aufmerksamkeit.
Sie fuhr hoch und rief: „Eine Sternschnuppe!“ Die Jungs setzten sich ebenfalls auf und blickten in die angezeigte Richtung. Trunks zog die Augenbrauen zusammen. „Eine ganz schön große, wenn du mich fragst.“
Der gleißende Lichtpunkt zog am südlichen Rand des Himmels entlang. Hinter ihm bildete sich ein feiner Schweif. Son Goten gähnte. „Vielleicht ein Meteorit oder sowas.“ (Weil das ja nicht das gleiche ist! Hach, so-was von Bildungslücke! *g*) Bra starrte immer noch auf das Gebilde. „Nur mal spaßeshalber: Spürt ihr was?“
Die beiden konzentrierten sich also in diese Richtung und beide durchzuckte es fast gleichzeitig. „Ja, und wie.“, stellte Son Goten fest und Trunks brummte: „So viel negative Energie auf einem Haufen, dass kann ja gar nicht zufällig sein.“
In diesem Moment verlosch das Licht und auch der Schweif, mit beidem auch die Energie. „Komisch, jetzt sind die Auren weg.“, meinte Trunks.
„Wir sollten nach Hause fliegen, Trunks. Ich hab Angst.“ Bra klammerte sich an den Arm ihres großen Bruders. Dieser legte seinen Arm um ihre Schulter und erwiderte: „Brauchst du nicht. Das war weit weg und wir fliegen zurück, okay?“ Bra nickte. Die Drei machten sich auf den Weg.
Sie wurden erwartet. Vegeta und Bulma saßen im Wohnzimmer und warteten. Bulma mit besorgter und Vegeta mit wütender Miene.
„Wo wart ihr?“, herrschte er seine beiden Kinder an, als diese zusammen mit Goten die Wohnstube betraten. Bra, die solche Attacken immer am besten abblocken konnte, rannte auf ihren Vater zu, schlang ihre zarten Ärmchen um dessen Bauch und drückte sich an ihn.
In rasendem Tempo erzählte sie: „Da ...da war ein weißer Punkt, eine Sternschnuppe aber auch keine Stern-schnuppe,...eher.... eher wie ein Meteorit und der ist runter gefallen, ganz hell und Trunks und Son Goten haben was schlechtes gefühlt und dann war es auf einmal weg, also dunkel und die Au... Au.. Auren auch und...“ Jetzt unterbrach Vegeta sie sanft, indem er ihr den Finger auf die Lippen legte.
„Schon gut, langsam, langsam. Mich würde trotzdem interessieren, wo ihr gewesen seid.“, ließ er sich diesmal nicht beirren. „Sterne kucken.“, erwiderte Bra strahlend. Sie ließ ihren Vater los und