Magic Memories

Ran sieht Rot

Heiji und Kazuha

*grins*
Hallöchen,
es tut mir wirklich Leid, aber ich kann es mir einfach nicht verkneifen und muss euch noch ein wenig auf die Folter spannen. Deswegen viel Spaß mit diesem kleinen Zusatzkapitel

~~~

„Paps, da bist du ja“, rief Ran und ging zu ihm. Ihr Vater brauchte mal wieder lange, ehe er ganz in die Detektei rein kam, dabei wollte sie ihm doch so dringend diese Neuigkeiten erzählen.
„Ran? Bist du das?“, er kam betrunken nach Hause, wie schon so oft und diesmal wunderte es ihn, dass das Mädchen nicht meckerte. Betrunken hatte er sich, weil er bei dem Pferderennen verloren hatte, was schon gar nicht mehr so neu gewesen war. Es passierte immer wieder und war für Ran nichts Neues gewesen.
„Och Paps, das darf doch nicht wahr sein. Sei froh, dass du vor paar Stunden nicht hier warst“, meinte Ran und sah ihn an.
„Ich will schlafen“, murrte dieser und setzte sich auf den Stuhl in seinem Büro. Er achtete nicht darauf, wo er hingriff und nahm die Blumenvase, die Ran auf die Seite stellte, als sie vorhin ein wenig sauber machte. Seine Augen waren klein gewesen und dadurch, dass er viel getrunken hatte, achtete er nicht mehr auf seine Umgebung. Mit einem Mal zog er die Blumen aus der Vase und trank deren Inhalt. Erst, als er merkte, was er da schluckte, spuckte er es aus.
„Oh man, Paps, dir ist auch nicht mehr zu helfen“, grummelte Ran und sah ihm zu. „Du wirst niemals erraten, wer vorhin hier war“, meinte das Mädchen.
Nun wollte sie ihrem Vater nur noch sagen, was los war und war auf sein Gesicht gespannt gewesen.
„Spann mich nicht auf die Folter. Sag mir, wer hier war“, sagte Kogoro und bekam von Ran einen Kaffee gebracht. Er nahm einen Schluck daraus und fühlte sich schon viel besser, zumindest besser, als zuvor.
„Also, es war Chris Vineyard!“, sagte sie.
Kogoro realisierte erst nichts, aber dann spuckte er den Schluck Kaffee in seinem Mund fast aus. „W...Was? Die Chris Vineyard? Die große Schauspielerin?”
„Genau, die!“
„Aber was wollte sie hier? Und wo war ich da zu dieser Zeit?“
„Sie hat uns Beide zu ihrer Party eingeladen! Und du warst...dich wieder, nach verlorenen Pferderennen betrinken“, murrte Ran. Sie war froh gewesen, dass ihr Vater nicht zu Hause war, es hätte einfach nur peinlich ausgesehen, wenn sie ihn so sehen musste.
„Was? Uns beide? Moment, kommt der Plagegeist nicht mit?“, fragte Kogoro nach. Es war schon fast so, als würde er sich freuen, wenn Conan nicht mit konnte.
„Falls du mit Plagegeist Conan meinst, dann muss ich dich leider enttäuschen. Er kommt mit, nur braucht er keine extra Einladung dafür. Alles weitere wirst du auf den Karten sehen. Ich werde sie verwahren, sonst verwettest du sie noch“, sprach Ran.
„Wenn es unbedingt sein muss“, murrte der Ältere. „Halt, dann muss ich meinen Smoking noch reinigen lassen!“ Und mit diesem Satz hechtete Kogoro auch schon aus der Detektei raus.

„Ich bin wieder hier“, rief Conan, als er durch die Tür kam. Er freute sich, dass er wieder nach Hause konnte, da die letzten Tage wirklich sehr viel Stress beinhalteten. Doch wirklich gut drauf, war er nicht gewesen. Alles, was er heute von Ai erfahren hatte, war viel zu viel für ihn gewesen und er war sich nicht sicher gewesen, ob er an diesem Tag überhaupt noch an etwas Anderes denken konnte.
„Gut, dass du hier bist, Conan“, grinste Ran. Auch ihm wollte sie von der Einladung erzählen.
„Ist was passiert? Du strahlst auf einmal so“, warf Conan ein und runzelte die Stirn.
„Es ist was schönes passiert. Ich hab heute Chris Vineyard getroffen und sie hat uns eingeladen. Dich, mich und Paps zu sich nach Hause. Sie gibt eine Party und wir sind dabei, das ist doch großartig. Ich freu mich so“, lächelte das Mädchen.
„Chris Vineyard?“, murmelte Conan.
Chris Vineyard...Jodie Saintemillion...ein Mitglied der Organisation, dachte Conan. Er hatte noch immer den Verdacht gehabt, dass Jodie und Chris ein und die selbe Person seien und war deswegen auch nicht gerade begeistert gewesen, als ihm Ran erzählte, dass sie zu der Party gehen würden.
„Ja, die berühmte Schauspielerin war hier. Sie wollte mit Paps reden, aber der war ja nicht da gewesen, also hat sie es mir gesagt. Ich freu mich ja so“, meinte Ran.
„Und sie war nur wegen der Einladung hier gewesen?“, fragte Conan nach. Irgendwie kam ihm das alles sehr spanisch vor. Aber wenn sie alle zusammen bei der Schauspielerin sein würde, würde keiner in der Detektei sein und auch keiner da, sollte bei Professor Agasa etwas passieren.
„Ja, mehr hat sie auch nicht gesagt. Wir haben uns noch ein klein wenig unterhalten, über sie und ihre Mutter, und dann ist sie auch schon gegangen“, entgegnete Ran leise. Sie wurde traurig bei dem Gedanken an Sharon.
„Du, Ran? Kann ich vielleicht an dem Abend beim Professor und Ai bleiben?“, wollte Conan wissen, Er traute sich schon fast nicht mehr zu Fragen, nachdem er sah, wie traurig Ran war.
„Du willst bei Professor Agasa bleiben?“
„Ja, er hat da so ein neues Computerspiel und das wollte ich mal ausprobieren. Ich würde wirklich gern bei ihm bleiben“, quängelte Conan mit seiner kindlichen Stimme rum.
„Ich hatte gehofft, du würdest mit kommen...gut, dann bleib beim Professor, er wird sich sicher freuen, wenn du wieder bei ihm bist. Ich rufe ihn an und werde ihn Fragen, ob das geht.“
„Das geht schon in Ordnung, ich hab ihn heute Morgen schon gefragt, also mach dir keine Sorgen deswegen“, warf der Kleine ein.
„Also schön“, stimmte Ran dann doch zu.
Sie hatte nicht erwartet gehabt, dass Conan nicht mit kommen wollte, aber wenn er schon so quängelte, dann wollte sie nicht, dass er enttäuscht sein wird, sollte er mit kommen müssen. Zwar wunderte sie sich über sein Verhalten, fragte allerdings nicht weiter nach.
„Danke.“

„Hey, Kudo altes Haus, meldest dich auch mal wieder“, rief Heiji in den Hörer. Er war in Osaka gewesen, an seinem Schreibtisch, zu Hause und schrieb gerade einige Hausaufgaben zu Ende.
„Ich muss mit dir reden, Hattori“, murmelte Conan in den Hörer. Er war leise gewesen und musste darauf achten, dass Ran ihn nicht erwischen würde. Conan selber war gerade oben in der Wohnung der Moris und saß auf seinem Bett. Trotzdem musste er immer wieder darauf gefasst sein, dass Ran rein kommen würde.
„Worum geht es...wieder einmal die Organisation?“, fragte Heiji. Er stand auf, ging zuerst an die Zimmertür und lugte nach draußen. Es war keiner da gewesen, der ihn belauschen konnte und schon gar nicht Kazuha, die in letzter Zeit immer wieder so ein gutes Timing hatte, dass sie störte. Mit einem Ruck zog Hattori die Zimmertür zu und ging an sein Fenster, wo er raus sah.
„Kann man so sagen. Ran und Onkelchen haben eine Einladung von Chris Vineyard bekommen, sie gibt eine Party in ihrer Villa, ich bin auch eingeladen“, fing der Kleine an.
„Das ist ja der Wahnsinn, eine berühmte Schauspielerin lädt dich zu ihrer Party ein, da zögerst du noch? Geh hin“, warf Hattori ein.
„Das ist doch das Problem. Schon vergessen, ich denke die Englischlehrerin ist es...“
„Ach ja diese Jodie, Jodie Saintemillion...wir dürfen nicht vergessen, dass sie beim letzten Mal viele Fotos von uns gemacht hat“, murmelte Heiji und dachte nach. Er erinnerte sich wieder daran, wie sie zusammen zu Jodie gegangen war.
Angeblich war diese in der Badewanne und hätte die zwei deswegen so lange draußen stehen lassen, aber als sie rein kamen und kurz im Bad verschwunden waren, merkten sie, dass es keinerlei Wassertropfen an der Wanne gab und auch der Föhn war kalt gewesen.
Die Frau verbarg etwas, sie wusste noch nicht was und Conan vermutete, dass Jodie in Wahrheit Chris Vineyard sei, die sich einer Operation unterzogen hatte. Außerdem dachten Beide daran, dass die junge Schauspielerin mit der Organisation in Verbindung stünde.

Sie tun nur so, als würden sie unsere Sprache nicht gut sprechen, um von irgendwas abzulenken..., hatte Heiji damals gesagt. Eigentlich erhoffte er sich, dass sich Jodie damit weiter verraten würde oder etwas anderes Sagen würde.
Auch merkte Heiji, dass die Lehrerin heimlich Fotos von ihm und Conan machte, beide merkten, dass Jodie etwas Getan hatte, was nicht öffentlich sein sollte.
„Sie verhält sich zwar, ziemlich verdächtig, aber ich glaube, dass sie doch ganz nett ist“, meinte Heiji zu Conan. „Du bist davon ausgegangen, dass die Englischlehrerin und diese untergetauchte amerikanische Schauspielerin, Chris Vineyard, ein und die selbe Person ist. Beide haben zwar eine tolle Oberweite, aber das wars dann auch schon“, grinste Hattori ein wenig rot, als er daran dachte, wie er Jodie gesehen hatte.
„Ja, ähnlich sehen sie sich nicht. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Sie könnte ja ihr Aussehen in zwischen verändert haben“, gab Conan zurück.

„Das weiß ich doch, das mit den Fotos musst du mir nicht sagen. So etwas vergesse ich nie“, warf Conan ein.
„Und hat sie sich in der letzten Zeit irgendwie verdächtig gemacht?“, wollte Heiji wissen.
„Bisher noch nicht, aber was nicht ist, das kann ja noch werden“, runzelte Conan die Stirn. Es war einfach zum Haare raufen, dass sie nicht weiter kamen, was diesen Fall anging.
„Hast du dir auch schon einmal überlegt, dass die zwei gar nicht ein und die selbe Person sind?“, warf Hattori an.
„Natürlich, aber dann würde es für das alles keine Erklärung geben. Ich hab dir doch erzählt, dass Ai damals im Bus angefangen hatte zu zittern, so als wäre jemand von der Organisation da gewesen. Und als Jodie, zusammen mit Doktor Araide in den Bus kam und sich vor uns setzten, während Jodie mit mir sprach und wissen wollte, wer das Mädchen neben mir sei...da hatte Ai wirklich Angst“, meinte der Kleine. „Und ich glaube ihr, dass sie die Mitglieder der Organisation irgendwie erkennen kann...“
„Dann wäre das
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