Kapitel 1




Eine große, blonde, schlanke Frau steht in der Mitte des Zimmers. „Du musst jetzt gehen! Los! Geh! Du kannst nicht hierbleiben! Sammle Erfahrungen! Sonst bist und bleibst du eine schlechte Kriegerin, meine Tochter!“, schreit die Frau. Schon seit Wochen versucht sie ihre Tochter dazu zu bringen, sich andere Planeten anzusehen, zu kämpfen und Erfahrungen zu sammeln. Die rothaarige Tochter sieht ihre Mutter mit traurigen Augen an. „Aber Mutter. Ich muss doch hier bleiben und euch beschützen! Ich bin eure einzige Kriegerin! Außer dir...“, antwortet sie. „Schatz.... wir sind wahrscheinlich die letzten Überlebenden. Ich weiß. Aber du musst deine Kraft steigern!“, sie unterbricht ihren Satz und starrt aus dem Fenster, wo sie den anderen Planeten immer näher kommen sieht, „Los geh jetzt. Ich befehle es dir! Geh! Oder du wirst nich mehr meine Tochter sein!“. Die Tochter sieht ihre Mutter erschrocken an und rennt aus dem Zimmer. „Na gut. Wenn du es so willst, Mutter, soll es so sein! Aber ich komme wieder!“. Sie rennt in ihren Raum, packt ein paar Sachen in einen Rucksack und rast wütend zu einer Raumkapsel. Sie sieht, dass auch andere Frauen ihrer Rasse einige Raumkapseln besteigen. >Wo wollen die nur hin?<, fragt sie sich und steigt ein. Die Kapsel ist vorprogrammiert, sie muss nur noch die Starttaste drücken. Schon hebt sie ab und entfernt sich zunehmend von ihrem Planeten. Plötzlich ein lauter Knall. Schockiert dreht sie sich um und versucht zu erkennen, was das war. Doch sie sieht... nichts. Ihr Planet ist einfach veschwunden. Der Planet ihrer Mutter, der Könign des Planeten. Eines namenlosen Planeten zwar. Doch es war der Planet, wo die letzten ihrer Rasse zuflucht fanden. Mit starrem Blick und Tränen in den Augen sieht sie dorthin, wo der Planet war. „Mutter... du hast es gewusst. Darum hast du so gedrängt. Und ich konnte dich nicht beschützen. Ich konnte dir nicht mal lebewohl sagen. Nun bin ich die Letzte. Die letzte Sayajin prinzessin....“




„Hallo Tenshinhan!“, begrüßt Kuririn seinen Freund. „Hallo!“, sagt dieser fröhlich. „Und, was machst du immer so?“, fragt Kuririn. „Trainieren. Was sonst?“, meint Tenshinhan grinsend. Kuririn schüttelt den Kopf. „Ich kann da leider nicht mehr mithalten. Ihr seid einfach viel zu stark.“, meint er traurig. Doch gleich versteckt er sein Bedauern darüber hinter einem fröhlichem Grinsen. „Ah, schau, da kommt Chichi.“, weist Tenshinhan Kuririn darauf hin. „Wo sind denn Son Goku, Son Gohan und Son Goten?“, fragt Tenshinhan. „Die kommen gleich nach. Mussten noch zu den Drachen...“, erklärt Chichi sichtlich angenervt, weil sie diese Drachen nicht leiden kann. Da spüren Tenshinhan und Kuririn auch schon die Auren von Vegeta und Trunks. Sie kommen auf die Insel zugeflogen. Hinter ihnen düst Bulma in einem Jet. Neben ihr sitzt Bra. „Kuririn? Kommt ihr dann? Das Essen ist schon fertig!“, ruft C18 aus dem Haus. Marron, das Geburtstagskind, begrüßt sie Gäste lachend. Hinter ihr sieht man einen Stapel Geschenke. Von Muten Roshi hat sie, wie könnte es anders sein, Dessous geschenkt bekommen. Er hat dafür einen bitterbösen Blick von C18 geerntet. „Man wird doch nur einmal achtzehn...“, hat er darauf entschuldigend geantwortet. Chao Zu Spielt ein wenig mit Marrons Hund. „Jetzt sind wir ja schon fast alle!“, meint Lunch, die C18 in der Küche hilft. „Ja. Nur meine drei fehlen noch. Typisch..“, ärgert sich Chichi. „Ich kann Karkarotts Aura aber spüren. Also kommt er gleich...“, meint Vegeta schlecht gelaunt. „Meine Eltern wollen vielleicht auch noch vorbei schaun!“, erklärt Bulma. Da kommt auch Picollo angeflogen. Kurz darauf folgen endlich auch Son Goku, Son Gohan und Son Goten. Nun sind sie endlich alle wieder beisammen. Die Z Crew. Lange lachen, essen und tanzen sie. Plötzlich wird Son Goku unruhig. Er hat sich gerade mit Kuririn über Kindheitstage unterhalten. Doch nun spürt er etwas. Vegeta der neben ihm sitzt, merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist. „Was hast du denn Karkarott. Musst du aufs Klo?“, fragt er grimmig. „Spürst du denn diese Aura nicht?“, fragt Son Goku. Vegeta konzentriert sich einen Moment. „Doch. Da ist etwas. Nicht sehr stark, aber dennoch stärker als ein Mensch...“. Son Goku nickt. „Seltsam...“, murmelt er. Doch dann spüren sie nichts mehr. Bald haben sie die schwache Aura vergessen und tratschen und lachen weiter mit ihren Freunden (Naja, Vegeta vielleicht nicht. Ihr kennt ihn ja..). Doch bald drängen die ersten Gäste, Chichi und Bulma, schon nach Hause zu gehen. Langsam leert sich das Haus und natürlich damit auch die Schildkröteninsel. Muten Roshi liegt betrunken herum, Kuririn verabschiedet sich gerade von Picollo und Lunch und C18 beginnen aufzuräumen.




Fortsetzung folgt! Hoffe die FF gefällt euch