Fanfic: here with us!
Untertitel: Wie kommen wir wieder zurück? ... Doch Moment, wollen wir das überhaupt?!
Kapitel: Inspiration (Teil I)
Danke für euren ganzen lieben kommis ^.^ sooo, dann will ich euch auch nicht länger auf die Folter spannen und fange gleich an ^^
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Der erste Schultag. Neues Jahr, neues Glück, neue Liebe?!
So sagten sich zumindest die Mädchen an dieser Schule! Ob es wirklich so war, stand jedes Jahr in den Sternen ... Und tatsächlich, heute war der erste Schultag. Und das erste, was Tori machen musste, war natürlich irgendwo gegenzurennen.
Und danach auch noch eine schon beinahe so reale Halluzination zu haben, dass man denken könnte sie wäre unter Wassermangel in der Sahara und würde den Tod des Verdurstens sterben. Tori selber interessierte das Gefasel von Liebe, Sahara und einem vermeintlichen Sasuke Uchiha im Moment relativ wenig, da sie gerade mal wach wurde.
Das erste, was sie wahrnahm, war ihr brummender Schädel und Lärm, unbeschreiblich lauter Lärm für jemanden der eine dicke Beule am Kopf hat. Tori runzelte verärgert die Stirn und brummelte, sie wollte noch nicht aufwachen. Doch mit einem Mal hörte man ein großes Poltern und ein großes „Rumms“.
Davon wurde selbst Tori wach, dass sie beinahe senkrecht im Bett saß und die Augen aufschlug. Was sie als erstes sah, war eine neben sich sitzende Yumiko, die ihr gerade den Rücken zuwandte und den Rest des Blickfeldes versperrte.
„Autsch! Was ...“
„Was FÄLLT dir eigentlich ein hier so einen Lärm zu machen! Immerhin ist Tori ohnmächtig geworden, und du platzt hier einfach so rein als wäre nichts gewsen und reißt auch die ganze Anlage mit um. Außerdem ist in der Krankenstation solcher Lärm strengstens untersagt!!“
„... ist mit Tori passiert?“
Plötzlich war Tori, trotz weiterhin anhaltender Kopfschmerzen und ihrem Dröhnschädel plötzlich hellwach. Gespräche dieser Kombination hatte sie schon zu häufig gehört ... Kisara war eben zu tollpatschig, um bei Yumiko keinen Nerv zu treffen.
„Hey Leute, müsst ihr denn gleich so brüllen?“, murmelte sie leise, worauf sich beide in Sekundenschnelle zu mir umdrehten und sie aus 4 besorgeten Augen ansahen, als wollte die beiden sich übertreffen. Langsam begriff Tori ihre Sorge, fragte sie sich doch sie überhaupt hierhei gekommen war. Das letzte was sie wusste war dass wie sie gegen meine Klassenzimmertür gerannt war. Höchstwahrscheinlich hatten die beiden mich gefunden ...
„Nun kommt schon guckt nicht so!“, lachte Tori, „ist doch nur ne Beule. Mit einem Kältepflaster geht das schon! Hilfe Hilfe ... Wie bin ich überhaupt hierher gekommen ... ach egal, Und nun los hopp, hopp alle Mann in die Aula!“
Die beiden guckten sie schweigend an. Da wir alle seit der 4. Klasse in einer Klasse gewesen waren, kannten sie Tori zu gut um ihr dieses „Schauspiel“ abzunehmen ... oder etwa doch nicht?! Kisara fing an zu Lächeln, und Yumiko ergriff das Wort. „Wie du hierher gekommen bist. Sasuke hat uns Bescheid gesagt ... er hatte dich wohl ein paar mal gesehen als du uns mit den anderen von der Karate-AG abgeholt hast, da hat er Kisara und mich geholt. Er hat dich auch hierher gebracht.“
Kisara kicherte. „Das war ein Aufstand, du wirst in den nächsten Tagen im Rampenlicht der Schule stehen. Sasuke Uchiha trägt ein schlafendes Mädchen quer durch die Schule!, grinste sie. Bei dem gedanken könnte sich auch Yumiko ein Lächeln nicht verkneifen.
„Das wird aber schon wieder“, meinte sie als sie Toris arbeitendes Gesicht sah: Ihre Augen hatten sich vor Begreifen und zunehmenden Entsetzten geweitet.
„Gerüchte verfliegen wieder.“
Doch wie sich jeder denken kann, war das gar nicht der Grund für Toris Entsetzten. 'Sasuke Uchiha ... es gibt ihn wirklich? Bin ich denn die einzige die was merkt?'
Mit grübelndem und verwirrtem Kopf folgte sie den anderen unter deren Protest dann doch in die Aula. Sie konnte einfach nicht stillegen und darüber nachgrübeln, sonst würde ihr noch die Decke Decke überm Kopf einstürzen. Ja Ablenkung = Aula ... An etwas anderes denken war jetzt sicher eine gute Idee.
Die Gänge auf dem Weg dorthin waren schon menschenleer, die ganzen Schule hatte sich anscheinend schon versammelt. „Okay also ich muss dann los. Schließlich muss ich noch was mit Deidara und Sasori klären ... ich hoffe Sasori hat die Rede vervollständigt!
Ach ja, Noriko wollte auf euch an Eingang H1 warten, wir haben diesmal feste Sitzplätze in der Aula.“
Als Reaktion folgte sehr schräge Blicke von Tori und Kisara die nun überhaupt nichts mehr verstanden. Tori bekam schon wieder Kopfschmerzen. Irgendetwas an Yumikos Rede hatte sie aufmerksam werden lassen. Es nagte an ihr, aber sie kam einfach nicht darauf was es war. Hatte sie irgendetwas komisches gesagt?!
Nein eigentlich nicht ... oder doch? Irgendwie mussten das noch Nachwirkungen von ihrem Zusammenprall mit dem Zwilling vom Sasuke. Ja sie hatte ihn in Gedanken einfach Zwilling getauft ... es war eine vorübergehende Lösung, auch wenn sie meinte schon eine logische Erklärung für dieses Problem gefunden zu haben, so gestand sie sich nur nicht ein, das sie eigentlich deswegen noch die ganze Zeit Kopfschmerzen hatte, nicht wegen dem Sturz.
„Jetzt HÖR endlich auf, Mann, du nervst! “
Norkios Stimme war nicht zu überhören, Kisara hatte die träumende Tori einfach an der Hand genommen und zu Eingang H1 geschleppt. Noriko bemerkte sie, drehte sich jedoch kurz über ihre Schulter und bedachte das augenscheinlich männliche Wesen hinter ihr mit einem ihrer berühmten kalten Blicke.
„Da seid ihr ja endlich. Kommt lasst uns reingehen, ich hab mir Sorgen um dich gemacht Tori!“, sagte sie und trat einen Schritt vor. Und Tori wurde zum zweiten Mal an diesem Tag kreidebleich.
Es war normal dass sich ein Junge an Norikos Rücken hing. Es war so normal, dass man es eigentlich nicht weiter beachtetet. Doch es war etwas anderes, wenn ein Junge ein Dauergrinsen auf dem Gesicht hatte, strubbeliges blondes Haar und intensiv-blaue Augen.
Langsam glaube Tori Geister zu sehen. Doch wahr, sie starrte in die Augen von Naruto Uzumaki.
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^^ So, den 2. Teil gibt’s morgen! Hoffe es gefällt, wie gesagt, ich schreibe nicht mehr so ernst wie im Prolog *Keckse hinstell und um Kommis bitt*