Fanfic: Sakura Dreams
Kapitel: Sakura Dreams
Sakura Dreams
Name: Sakura Dreams
Rating: PG-13/NC-17
Genre: Romance/Lemon
Pairing: Goten/Marron
Widmung: Meiner Forum-Crew, sowie Alina und Maruko! Außerdem noch Kira_w, Thalia und Co., die mit mir eine Fanfic auf die Beine stellen!(Schleichwerbung...Ich kann’s nicht lassen...) Hab euch alle ganz doll lieb! (Aber die Hälfte ist sowieso zu jung dafür! ;) Natürlich werden sie’s trotzdem lesen...)
Erklärungen:
„Jemand spricht“
’Jemand denkt’
***Tagebuch
~*~*~*~Szenenwechsel
(Anmerkungen v. mir)
Erklärungen d. jap. Ausdrücke:
-chan – Verniedlichung, Anrede für eine gute Freundin oder (Bei Jungs!) das Mädchen, das man liebt
-kun – Verniedlichung speziell für Jungs, Anrede für einen guten Freund oder (Bei Mädchen!) den Jungen, den man liebt
-san – Anrede für eine ältere Frau und einen älteren Mann
-sama – Anrede für einen Vorgesetzten und höhere Personen
Baka – Idiot
Onore – Dummkopf, Blödmann
Disclaimer: DB/Z/GT gehört mir nicht, ich leihe mir nur die Figuren von Akira Toriyama-sensei (Yup, er ist mein Lehrer! *g*) und benutze sie vorübergehend für meine FF!
Vorwort:
Das wird mein allererster Lemon, also seid bitte nachsichtig! Es wird auch nicht so’n Hardcore-Hentai, net, dass ihr jetzt was weiß ich was von mir denkt! Es wird nur an einer Stelle zitronig! Und es ist liebevoll geschrieben, das kann ich euch versichern! Also, don’t flame me!!
Das ist meine erste G/M-Story und ich bin total happy! Ich wollte schon seit mindestens einem Jahr eine schreiben und jetzt hab’ ich’s endlich gepackt!
Generell plane ich so um die 5 Kapitel, einschließlich Epilog, wo höchstwahrscheinlich auch der Lemon-Part drin sein wird! Diesen Teil und die drei darauf folgenden könnt ihr also beruhigt lesen! Ich warne euch sogar vor, bevor’s zitronig wird! Dann könnt ihr das hier lesen:
*****ACHTUNG!!*****LEMON-PART*****ACHTUNG!!*****
Abgemacht? *g*
Viel Spaß mit der Story zu meinem Doujinshi!
Have fun and enjoy it!
~*~*~*~
***
3. April 2003
Liebes Tagebuch,
Erinnerst du dich noch an mich? Ich bin das kleine Mädchen, dass dir mit 14 all seine Geheimnisse anvertraut hat. Aber in letzter Zeit, hatte ich dich vergessen...Nun sind 3 Jahre vergenagen und ich bin älter geworden. Ich habe mich verändert, sogar gewaltig! Ich bin gewachsen...Und mit mir meine Probleme. Aber ich schätze, das ist normal, wenn man in der Pubertät ist.
Weißt du, in drei Tagen beginnt das Sakura-Festival auf dem Tempelgelände des Kiyomizu Dera...
***
Ein sachter Wind wehte durch Marron’s Haare und durch ihr Tagebuch, das sie offen vor sich liegen hatte. Sie knabberte an ihrem Kugelschreiber und schloss ihre Augen, um die frische Frühlingsluft zu schnuppern. Der Monat April...sie liebte ihn. Es war die Zeit der Kirschblüten, der ’Sakuras’. Sie hatten so einen sachten Rot-Ton und waren so weich...Auch dufteten sie wunderbar. Es war einfach herrlich, nach der Schule in den kleinen Park in der Innenstadt von Kyoto einfach zu faulenzen. Die westliche Hauptstadt war nicht nur die High-Tech-Metropole, mit den riesigen Bauten, den fliegenden Auto’s, die in der Gegend rumbrausten, den Club’s, Theatern und lauten Dance-Show’s. Es gab durchaus ruhige Plätzchen, wie zum Beispiel den Maruyama Park, den Marron so liebte, mit all seinen Kirschbäumen, die jedes Jahr im Frühling in ihrer schönsten Pracht ihre Knospen öffnen und ihn zum schönsten, der Stadt machten. Kyoto hatte auch ihre Bildungsecken, wie einerseits im Süden der Hauptstadt die Shijo-Junior-High, auf die auch mal Marron zur Grundschule gegangen war. Auf der anderen Seite, im Norden, die Maruyama-Highschool, auf der Marron jetzt ihre letzte Klasse vor ihrem Studium durchzustehen hatte. Dann gab es noch die ’Uni-Ecke’, wie die Schüler sie nannten. Dort waren Universitäten, wie die Doshisha zu finden, die Pan in Erwegung zog, oder die Kyoto Shiritsu, auf die Bra gehen wollte, weil der Hauptlehrstoff Kunst war und Bra vor kurzem ihre künstlerische Ader entdeckt hatte. Jeder wusste, dass Bra’s neue ’Leidenschaft’ nicht lange von Interesse sein würde. Es gab nichts, dass Bra länger als eine Woche aushielt. Das galt übrigends auch für ihre Beziehungen. Sie hatte jede Woche einen neuen und war das, was man wohl scherzhaft ein ’Playgirl’ nennen konnte. Trotzdem...Marron lächelte und umspielte ihre blonden Haarsträhnen mit ihrem Kulli. Bra war ihre beste Freundin, Pan auch, aber...Bra und Marron waren irgendwie verbunden. Sie kannten sich ein Leben lang und genau so lang waren sie schon befreundet. Pan hatten sie erst später kennengelernt, also gab es da einen Unterschied zwischen Marron’s Freundschaft mit Bra und Marron’s Freundschaft mit Pan. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde sie die Tiefe der Freundschaft mit Bra mit 10 bewerten, während die mit Pan nur 9.9 betrug. Was hieß hier eigentlich ’nur’? Es war doch genug! Ja, Bra und Pan waren ihre besten Freundinnen und das würde auch nach der Schule so bleiben. Auch nach der Uni. Bei Marron’s Hochzeit (Was noch weit in den Sternen steht!) würden die beiden Brautjunfern sein und wenn Marron ihr Baby bekommen würde, wären sie Patentanten.
Marron wälzte sich auf den Rücken und streckte sich lasziv. Ein Gähner.
Dann gab es noch die Kyoto Kogei, für die sich Trunks entschieden hatte. Nicht zuletzt, weil das Leitfach Technik war und Trunks, der Technikfreak schlechthin, sich auf sein Amt als leitender Geschäftsführer der Capsule Corporation vorbereiten musste. „Da gehört Technik nunmal dazu!“, hatte Bulma-san, Trunks’ und Bra’s Mutter, mal gesagt.
Dann gab es noch die Kanto Sangyo, auf die Uub ein Auge geworfen hatte. Einerseits, weil sie bekannt für die ruhigen, bedachten und vorallem guten Lehrer war und andererseits, weil der Lehrstoff gut und schwer war, was Uub, dem Einser-Schüler, natürlich besonders gefällt.
Marron rollte spielerisch mit den Augen und legte sich wieder auf den Bauch, Stift im Mund, Kopf auf den Händen, die flach auf dem Gras lagen.
Und Goten...sie seufzte...der wollte nach Niigata, auf die internationale Universität Kokusai. Nach Niigata, verdammt!! Es war zum heulen, der Junge, den Marron mehr als alles andere liebte, wollte weg aus dieser Stadt! Niigata war auf der anderen Seite der Welt, die östliche Hauptstadt. Schön, sie gab ja zu, dass das Niveau in Niigata viel höher war als hier, in Kyoto, aber hier waren doch seine Freunde, hier war sie...Aber was machte sie sich überhaupt Gedanken? Er sah in Marron sowieso nicht mehr, als das kleine Mädchen mit den zwei Zöpfen, von der Schildkröten-Insel. Sie seufzte abermals. Niigata. Sie hatte sich schon genug darüber erkundigt. Es war die größte Universitäts-Stadt der Welt. Eine Uni nach der anderen, und eine besser als die andere. Vielleicht sollte sie einfach auch woanders hingehen, das wär’s! Es gab genug Universitäten, die Marron ohne zu zögern annehmen würde, was nicht wenig an den vielen Einsern in ihrem Zeugnis lag. Zum Beispiel in der südlichen Hautstadt Tokyo (Ich weiß...). Die Hosei, deren Spezialgebiet Jura war, oder die Keio, die sich auf Medizin speziallisiert hatte, oder die Chuo, mit ihren Psychologie-Kursen. Aber Marron dachte eher an die Kitasato, die beste Universität für Design, die es gab. Natürlich, um Desingerin zu werden könnte sie ebensogut in Kyoto auf die Kyoto Daigaku gehen, aber in Tokyo...das wäre schon ’was....
Eigentlich standen ihr so ziemlich alle Türen offen!
Sie könnte auch nach Osaka, den nördlichen Bezirk, in die Osaka Dai gehen.
Marron grinste und setzte ihren Kulli an der Stelle an, wo sie aufgehört hatte zu schreiben...
***
...Das Sakura-Festival ist etwas ganz besonderes! Man zieht seinen schönsten Kimono an! Und wenn ein Junge dich einlädt, mit ihm hinzugehen und ihr euch gemeinsam das Feuerwerk anschaut, heißt das, ihr werdet ein Paar.
Weißt du, ich fänd’s toll, wenn Goten-kun mich einladen würde...Aber daraus wird wohl nichts. Da funkt mir Paresu sicher dazwischen. Die tut alles, damit Goten-kun und ich uns nicht sehen.
Denkst du, wir werden irgendwann mal ein Paar? Ich und Goten? Ich würde es mir so sehr wünschen, aber es ist wohl eher unwahrscheinlich. Und wenn er nächstes Jahr nach Niigata geht und ich nach Tokyo, oder Osaka, oder sonst wohin, dann ist sowieso alles verloren. Er wird eine andere finden, mit ihr glücklich werden, sie werden heiraten, Kinder kriegen...Er geht weg...verschwindet aus meinem Leben...
***
Gegen ihren Willen bildeten sich Tränen in ihren Augenwinkeln, die ihre Wange langsam hinabflossen und mit einem leisen Geräusch in das Papier versank. >Oh, Dende..<, dachte sie lächelnd, während sie sich die Tränen kopfschüttelnd von den Wangen wischte. >Jetzt heule ich schon, wie ein Baby..< Sie grub ihr Gesicht ins Gras und schnupperte interessiert daran. Natürlich hatte sie dafür gesorgt, dass ihr Tagebuch richtig bedeckt war. Das Sakura-Festival. Marron hatte jedem Jungen einen Korb erteilt, in der Hoffnung, Goten würde sie fragen. Wie naiv sie doch war.
Hastig setzte sie sich auf, schnappte sich ihr Tagebuch und ihren Kulli und lehnte sich an den Baumstamm eines Kirschbaum’s. Sie zog die Beine an und legte ihr Buch darauf, um weiterzuschreiben. Mit zitternden Händen, legte sie den Kugelschreiber erneut an...
***
Er verlässt mich, obwohl wir