Fanfic: Crazy Lovestory
Kapitel: Ein Wunsch - Was jetzt??
Als schliesslich wieder alles ruhig war, hörten sie plötzlich jemanden rufen: "Was war denn das??" Erschrocken drehten sich beide um. Sie hatten nicht gemerkt, dass noch jemand anderes ins Zimmer gekommen war. Es war Sarah, Marions grosse Schwester. "Keine Ahnung...", sagte Rebecca wahrheitsgetreu. Unsicher sahen sich alle an und schliesslich zu dem Stein, der noch in dem Waschbecken lag. Vorsichtig streckte Rebecca die Hand aus und nahm den Stein. "Was wollte diese Stimme erreichen? Und wenn, wie sollten wir uns was wünschen?", fragte Marion. "Vielleicht müssen wir alle zusammen den Stein berühren und den Wunsch aussprechen?", schlug Sarah vor. "Das wäre eine Möglichkeit.", nickte Marion. "Und was sollen wir uns denn überhaupt wünschen?", fragte Rebecca. "Hmm... Ich finde, es sollte etwas sein, was wir alle mögen, oder das uns alle interessiert.", sagte Sarah. "Das wird schwierig.", sagte Marion nachdenklich. "Ich hab eine Idee.", sagte Rebecca. "Wir treffen uns morgen noch einmal und bis dann schreibt jeder von uns ein paar mögliche Wünsche auf. Einverstanden?" Marion und Sarah nickten. "Aber wer nimmt den Stein?", fragte Marion. "Hmm... Ich denke wir sollten den Stein hier lassen.", sagte Rebecca. "OK.", sagten Marion und Sarah gleichzeitig. "Wickeln wir ihn gut ein und verstecken ihn irgendwo.", sagte Marion. Sie nahm den Stein in die Hand und suchte nach einem Tuch, in das sie ihn wickeln konnte. Nachdem sie ein wenig im Zimmer rumgewühlt hatte, fand sie schliesslich eines und wickelte es um den Stein. Danach rannte sie die ganze Zeit herum und suchte noch nach einem guten Versteck. Auch dieses fand sie nach kurzer Zeit. Schliesslich musste Rebecca nach Hause. Auf dem ganzen Weg bis zu ihrem Haus überlegte sie angestrengt, was man sich denn so alles wünschen könnte. Als sie in ihrem Zimmer war, begann sie einige davon aufzuschreiben. Währenddessen dachten auch Marion und Sarah über ein paar Möglichkeiten nach und auch sie schrieben einige auf.
Am nächsten Morgen trafen sie sich wieder und besprachen ihre Ideen. Am Schluss blieben nur noch zwei, zwischen denen sie sich entscheiden mussten. Entweder, sie wünschten sich für jeden einen Drachen, oder dass sie zwischen Naruto's und ihrer Welt reisen könnten. Nach einigem hin und her entschieden sie sich schliesslich für die zweite Variante. "Ok, seid ihr euch wirklich sicher?", fragte Rebecca noch einmal nach. "Ganz sicher!", antworteten beide und nickten. Dann legten sie alle ihre Hände auf den Stein. Sie blickten sich noch einmal an und sprachen dann ihren Wunsch aus. In den ersten Sekunden geschah nichts, doch dann leuchtete der Stein plötzlich noch heller als beim letzten Mal. "Nicht loslassen!", rief Sarah, als sie sah, wie Marion und Rebecca ihre Hände von dem Stein nehmen wollten. So verharrten sie vielleicht eine Minute, dannn zersprang der Stein auf einmal in drei Stücke. Erneut erschien die Stimme: "Nun habt ihr euch entschieden. Aber denket daran, ohne den Stein, gibt es kein zurück mehr. Tragt immer den Stein bei euch, sonst kehrt ihr nie mehr wieder." Dann fuhr die Stimme fort: "Um in diejenige Welt zu gelangen, müsst ihr nur den Stein in die Hand nehmen und euch auf euer Ziel konzentrieren. Aber ihr dürft niemals mehr als drei Personen mit euch nehmen. Denkt auch an diese Warnung." Dann verschwand die Stimme und übrig blieben nur drei starre Mädchen. Nach ein paar Minuten sagte Sarah: "Also, dann lasst es uns ausprobieren." Marion und Rebecca zögerten kurz, aber dann griffen sie sich alle ihren Stein und nahmen sich bei den Händen. Sie schlossen die Augen und konzentrierten sich auf ihr Ziel. Dann spürten sie, wie sie plötzlich vom Boden gerissen wurden. Doch nach wenigen Sekunden war der Spuk vorbei und sie landeten auf hartem Boden. Die Landung war jedoch so unsanft, dass sie alle ihr Bewusstsein verloren.
"Hey Kiba!! Komm mal her!", rief ein aufgeregter blondhaariger Junge. "Was hast du denn Naruto?", fragte Kiba etwas genervt. "Stell keine Fragen! Hier liegen drei Mädchen auf dem Boden. Sind die etwa tot??" Blitzschnell war Kiba bei Naruto und starrte auf die drei Mädchen, die vor ihm auf dem Boden lagen. "Was ist hier passiert?", fragte er sich. Er kniete sich hin und schaute, ob sie irgendwo Verletzungen hatten. "Sie scheinen nicht angegriffen worden zu sein. Aber wieso liegen sie hier Bewusstlos?", fragte Kiba ratlos. Naruto schüttelte den Kopf. "Wir sollten sie zu Oma Tsunade bringen.", sagte er schliesslich. "Ja, das wäre wohl das Beste.", nickte Kiba. Sie nahmen die Mädchen auf die Arme und machten sich auf den Weg zum Haus des Hokage.