Au revoir

Kapitel 1: Naturtalente

~Ninja-akademie [Konoha-Gakure]~

Die frischen Genin riefen wie wild durcheinander. Sie redeten davon, wie einfach doch die Prüfung war und dass auch der Rest ihres Ninjalebens einfach sein wird.
Der Sensei klatschte in die Hände, damit sich Ruhe ausbreitete.
„Ich beglückwünsche euch zur beschanden Prüfung und ich bin froh, dass ihr sie alle bestanden habt.“, sagte er, „Doch bevor ich mit euch über weiteres rede, will ich euch noch jemanden vorstellen.“
Er winkte zwei kleine Kinder –beide höchstens sieben Jahre alt- herein. Ein Junge und ein Mädchen, die sich bis auf die Klamotten glichen.
„Das sind Itachi und Sayuri Uchia. Ihr werdet euch wundern, aber diese beiden haben die Ninja-Akademie in nur einem Jahr abgeschlossen und sind wie ihr Genin.“
Shisui find an zu lächeln.
„Wie kann es sein, dass zwei kleine Kinder in einem Jahr die Akademie verlassen dürfen, während wir dafür sechs Jahre gebraucht haben?“, fragte einer ungeduldig.
„Im Gegensatz zu dir scheinen sie gelernt zu haben“. Als der Sensei das sagte, fingen alle an zu lachen.
Er deutete den Kleinen sich zu setzten.Kein Wunder, dass sie es geschaft haben, dachte Shusui, Sie sind halt sehr gut...
„Hört zu.“, der Sensei wurde lauter, bevor die jungen Genin wieder in ein endloses Gerede verfiehlen, „Als Genin werdet ihr in dreier Gruppen aufgeteilt. Das hat einen spezielen Grund, den ihr selber herausfinden sollt. Ihr werdet jetzt also von mir in solche Gruppen eingeteilt. Diese Endscheidung ist entgültig und kann nicht geändert werden.“
Er begann, die Gruppenenteilung vorzulesen. Manchmal gab es ein Seuftzen, manchmal einen kleinen Freundenschrei.
Aber es blieb ruhig, denn jeder war gespannt darauf, wer von ihnen mit einen der beiden Kleinen in einem Team sein durfte.
„Und das letzte Team besteht aus: Itachi, Sayuri und Shusui Uchia.“
Leises Gemurmel wurde zu einer lauten Diskusion.
„Haben sie während der Einteilung nicht gesagt, dass die Team nach kräfteverteilung zusammengestellt werden.?“, rief einer.
„Warum kommen dann die Kinder in ein Team. Sie sind gleichalt und...“
Der Sensei deutete zu schweigen. „Es gibt einen bestimmeten Grund für diese Enscheidung.“ Er sah besorgt zu Sayuri, die bereits in einem Mittagsschlaf vertieft war.
Itachi stoß sie leicht mit dem Ellebogen und sie hob den Kopf etwas. „Hab ich was verpasst?“
Shisui verstand diese Einteilung und er fand es gut, dass man die beiden in ein Team bebracht hatte.
„Aber wieso besteht das Team aus drei Uchias?“
„Vieleicht, weil er übrig geblieben ist?“
Alle Blicke fiehlen auf Shisui und er fing nur an zu lächeln.
Er war es gewohnt, dass Itachi und Sayuri seit den Tot seines Bruders Obito Uchia im Mittelpunkt des Clans standen, weil sie so talentiert waren. Also hatte er kein Problem mit dieser Aussage.
„Gleich werden eure neuen Seineis hier sein und sich um euch kümmern“, unterbrach der Sensei und die Genin drehten sich um.

Eine Stunde dauerte es, bis der Gruppenführer von Shisuis Team eintraf. Ein großer Mann mit kurzem braunen Haar und klaren blauen Augen. Nachdem sie es geschafft hatten, Sayuri erneut aufzuwecken, gingen sie auf das Dach der Akadiemie.
„Ich will, dass ihr euch vorstellt.“, sagte er dann, „Was nützt es, ein Team zu sein, wenn man sich nicht kennt?“
„Stellen sie sich zuerst vor“, meinte Itachi kühl.
„Du scheinst einen starken Willen zu haben, Kleiner.“, lachte der Sensei, „Also gut, mein Name ist Kibuni Hamataki. Ich esse sehr gerne und mein Hobby ist das Kochen. Was ich nicht mag ist, wenn mir mein Essen anbrennt. In Zukunft würde ich gerne noch viele Kochretzepte ausprobieren.
Und Jetzt seit ihr dran“
Weder Itachi noch Sayuri machten sich die Mühe, auch nur etwas zu sagen, deshalb lag es an Shisui, das >Eis< zu brechen. „Mein Name ist Shisui Uchia. Naja..ich schwimme gerne und das ist mehr oder wengiger mein Hobby. Es gibt eigentlich nichts, was ich nicht mag. Und für meine Zukunft hab ich mir vorgenommen, ein guter Shinobi zu werden.“
Der Sensei lächelte und schaute zu Sayuri.
„Und was ist mit der jungen Dame?“
Sayuri stand kurz davor erneut einzuschlafen, weshalb sie ihn mit einer Mischung aus Schläfrigkeit und Bockigkeit ansah. Dann seuftze sie und sagte:
„Mein Name ist Sayuri Uchia. Mein Hobby ist...“ „Schlafen“, unterbrach Itachi sie. Er wisch ihrem Blick aus, indem er sie gar nicht ansah.
„Ich mag lesen und wen ich nicht mag...Itachi.“
Er reagierte gar nicht darauf.
Der Sensei schwieg, bis er sagte: „Gut... der Letzte.“
„Mein Name ist Itachi Uchia. Es gibt nichts, was ich mag oder was ich hasse. Hobbys habe ich keine und für meine Zukunft habe ich nichts festes geplant.“
Shisui war der einsige, der lächelte
Sensei Hamataki musterte die drei hoffungslos. Das wird schwierig, dachte er, Sehr schwierig.
„Also gut“, sagte er schließlich, „Morgen früh treffen wir uns
vorm Waldrand. Für heute wars das.“
Er verschwand und lies die Drei zurück. Nach einiger Zeit ging auch Itachi. Er war ein Einzelgänger, auch wenn er viel Zeit mit Sayuri verbrachte.
„Ich wusste gar nicht, dass du Itachi nicht magst.“, sagte Shisui.
„Du weißt vieles nicht.“, gab sie zurück.
Sayuri und Itachi kannten seit sie ein oder zwei Jahre alt sind. Sie hatten viel gemeinsam. Von ihrem Aussehen bis zu ihrem Können. Was er wohl getan hatte?
Ihre Augen waren halb zugefallen, als sie ihn ansah.
„Soll ich dich tragen?“, fragte er. Sayuri legte ihre Arme um seinen Hals und sanft hob er sie hoch.

~Trainingsplatz am Waldrand [Konoha-Gakure]~

Die drei wohnten praktisch im selben Haus, also konnten sie gemeinsam zu dem vereinbarten Treffpunkt gehen. Auch der Sensei lies nicht lange auf sich warten. Er führte sie dann zu einem Platz, an dessen Rand drei Holzklötze standen.
Aus der Tasche holte er zwei Glöckchen. „Ich will euch testen“, sagte er nachdem er die ratlosen Blicke der drei bemerkt hatte, „Wenn ihrs schafft, mir diese zwei Glöckchen bis zum Mittag wegzunehmen –egal wie-, habt ihr diesen kleinen Test bestanden.“
„Aber das sind nur zwei... und wir sind zu dritt.“, warf Sayuri ein. „Sie hat Augen“, murmelte Itachi.
„Das ist der Hacken. Der, der kein Glöckchen bekommt, wird an einem der Holzklötze angebunden, während die anderen Mittagessen können. Außerdem muss dieser dann zurück auf die Ninja-Akademie.“
Die drei Genin schauten ihn an.
„Was ist das den für ein Test? Man hat uns gesagt, wir müssen nie wieder auf die Akademie zurück.“
„Das habe ich zu entscheiden. Wenn ichs nicht für richtig halte, dass er Genin ist, wird er zurück gestuft.“
Die Augen der Drei weiteten sind.
Diesen >Test< hatte Hamataki von seinem alten Seinsei und er wurde von allem Ninjas angewand, wenn sie Geningruppenführer wurden. Er eignete sich, um die Teamfähigkeit und die bisherigen Erfahrungen der Genin auf die Probe zu stellen.
„Was ist, wolln wir anfangen?“

Eine Stunde war seit beginn des >Tests< vergangen. Der Sensei war nicht schlecht, dass musste Itachi zugeben. weder ihm noch Shisui war es gelungen, auch nur eines der Glöckchen zu berühren. Sayuri hatte nicht mal den Versuch gemacht, den Sensei auch nur anzugreifen. Mit großer Sicherheit hatte sie sich unter einem Busch versteckt und war eingeschlafen. Das war typisch für sie –und das war meistens auch nervig.
Während das Itachi dachte, kam Sayuri aus den Büchen hervor und ging dem Sensei entgegen. Bei dem Thema Überraschungsangriff muss sie wohl geschlafen haben, dachte Itachi.
Als sayuri vor dem Sensei stand, streckte sie ihm die offene Hand entgegen. „Würden sie mir ein Glöckechen geben? Bitte?“
Itachi fing an zu lachen. Sie glaubt doch nicht wirklich, dass das funktioniert!
Zu seiner Überraschung gab der Sensei ihr ein Glöckchen, sodass Itachi vom Baum sprang.
„Wie kann dass sein?“, fragte er.
„Ein Ninja muss die Kehrseite der Kehrseite kennen. Ich habe gesagt, dass ihr sie mir wegnehmen solltet. Ich hab nicht gesagt wie.“
Itachi legte den Kopf schief.
„Ich dachte“, sagte Sayuri, „Es geht um Teamwork.“ „Stimmt“, Der Sensei nahm ihr das Glöckchen wieder weg
und verschwand. „Trottel“, murmelte Itachi, während Sayuri noch verwundert auf ihre Hand schaute. Sie war langsam und die meiste Zeit geistig abwesent. Itachi war es peinlich und auch nervig, weil sie trotzdem genau so gut war wie er.
Auch Shisui kam nun hervor. „Wenn es um Teamwork geht, müssen wir halt im Team arbeiten.“

Sie befolgten diesen Vorschlag. Eine halbe Stunde dauerte es, bis sie dem Sensei die Glöckchen wegnehmen konnten. Shisui war es von anfang an klar, dass es Itachi und Sayuri waren, die sie bekamen würden. Fast zeitgleich, wie immer.
Sie waren gleich gut, gleich schnell. Es war bemerkenswert. Naturtalente, wie Itachis Vater sie nannte. Sie sahen wie Zwillinge aus, obwohl sie Cousin und Cousine waren.
„Du kannst das Glöckchen haben“, sagte Sayuri zu Shisui.
„Behalt es.“, bestand Shisui. –„Nimm es ruhig“
Normalerweiße hielt sich Itachi aus allem raus, aber diemal sagte er „Sayuri gib Shisui das Glöckchen oder sei ruhig.“
Shisui fing an zu grinsen. „Wenn das Mr Perfekt sagt.“, Er drückte Sayuri das Glöckchen in die Hand, „Lass ich mich freiwillig fesseln.“ Er lehnte sich gegen einen Holzklotz. Ein weiterer Versuch, einen der beiden zum lachen zu bringen –der wieder nicht geglückt ist.
„Hast du wieder zu viele Scheifenopern geguckt?“, fragte Sayuri. Sie sah immer so aus, als würde sie jede Sekunde einschlafen, doch jetzt, da sie ein weing gekämpft hatte, schaute sie noch müder aus als sonst. Er konnte nur von glück sagen, dass sie ihr Medikamient dabei hatten.
Der Sensei machte Shisuis Bitte war und fesslte ihn –er hatte ihn nicht kommen gemerkt.
„Das heißt, du musst zurück auf
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