Fanfic: here with us!
Untertitel: Wie kommen wir wieder zurück? ... Doch Moment, wollen wir das überhaupt?!
Kapitel: Ich, so wie das Wasser (Teil I)
Also, als erstes möchte ich mich erstmal bei euch allen entschuldigen, dass es so lange gedauert hat bis ich hier das nächste kapitel reinsetzten konnte ... aber ich bin die in den letzten 3 wochen von einer erkältung in die nächste gerannt und hab auch immernoch halsschmerzen >.<
deswegen konnte ich also nicht schreiben! ^^
ich hoffe dass mir nicht die ganzen leser abhanden gekommen sind, und schicke an euch alle vom letzten mal eine pn ...
außerdem werde ich demnächst eine pn-liste machen! wer also drauf möchte, sollte mir einen komi hinterlassen! Dann kommt derjenige drauf ^^
so und nun genug geschwafelt! Weiter gehts!
Es war der nächste Morgen, der nächste, erste, richtige Schultag nach dieser verwirrenden Einschulungsfeier. Tori hatte sich so richtig ausgeschlafen und sich heute morgen ihren Pfefferminztee alleine gekocht; ihre Mutter schlief immer länger und außerdem brauchte sie heute morgen Ruhe. Also mache sie einen Spaziergang durch die Stadt. Es war gerade erst am Morgengrauen. Die Sonne lies sich nur erahnen, und betonte mit somit den Schatten der Stadt.
„Als würde sie versuchen meine Verwirrtheit zu vertuschen ...!“, murmelte Tori eher zu sich als für die Umgebung bestimmt. Und ja. Ja, sie wusste nicht wie sie sich den gestrigen Tag erklären sollte. Ja, sie konnte sich nicht erklären wie plötzlich im neuen Schuljahr ihr all diese Mangafiguren an ihrer Schule ausgerechnet sie in Verwirrung stürzten. Ja, sie wusste nicht wie ein gewisser schwarzhaariger kühler Junge sie so sehr beschäftigen konnte.
Sie wusste nicht warum Uchiha Sasuke ihr so sehr den Kopf verdrehte.
Warum sich ihr bei seinem Anblick die Luft wegblieb. Die Zeit zum stillstand brachte. Ihr die Welt plötzlich so intensiv erschien. Warum er ihr Herz so sehr berührte wie sonst nichts in dieser tristen Welt.
Mit diesen Gedanken ging Tori sich ihrer Umwelt unbewusst die Straßen entlang. Sie wusste nicht wohin sie lief, warum sie lief. Sie brauchte einfach nur Zeit für sich, musste zur Ruhe kommen. „ ... sonst weiß ich nicht wie ich diesen Schultag, dieses Jahr überleben soll.“, dachte sie ruhig ihre Gedanken zu Ende, und hob den Kopf als sie plötzlich ein Rauschen hörte, ein Rauschen was anders klang als das der ewigen Autos in ihrer sonst so ruhigen kleinen Stadt.
Tori war am Meer gelandet. Eines der wenigen schönen Dinge in dieser Stadt war, dass sie am Meer lag, doch die wirklich schönen Plätze lagen etwas außerhalb. Aber im Moment war Tori das so ziemlich egal. Ein ruhiges kleines Lächeln stahl sich über ihre Lippen als sie die gleichmäßigen, kleinen Wellen sah, wie sie endlich am Strand auftrafen, um dort zu zerbrechen. Fortgespült wurden, um eine neue Reise anzutreten.
Bei diesem Anblick ging es Tori ein wenig besser. So wie immer wenn sie sich das Meer anschaute ... wieviele Erinnerungen sie hiermit verband. Ein träumerischen Ausdruck stahl sich über ihr Gesicht. Hier hatte sie ihren ersten Naruto-Manga gelesen, ihre erste Liebe gestanden, ihren ersten Tod gesehen. Sie verband viel mit dem Meer.
Bei letzterem gedanken blickte sie auf. Sie hatte Schritte gehört. Seitlich von sich. Komisch, normalerweise waren doch gar keine Leute um diese Zeit zur Fuß unterwegs. Tori drehte sich um ... vor ihr stand Noriko.
„Was machst du denn hier? Nach deinen gestrigen Schwächeanfällen solltest du doch eigentlich zu Hause bleiben.“
Ruhig und sachlich wie immer starrte Noriko kalt auf Meer. Noch kalter als sonst. Tori erstarrte. Warum war Noriko plötzlich so? Als ihr plötzlich bewusst wurde, dass sie ihrer Teamkollegin noch eine Antwort schuldig war, senkte sie rasch den Kopf und murmelte eine Ausrede, dass sie nicht hätte schlafen können. Noriko lächelte schwach und erwiderte nichts. Wie immer wenn Tori versuchte eine ihrer Freundinnen anzulügen klappte es nicht ganz. Die meisten durchschauten es nicht, aber bei Menschen, die schon viel im Leben erlebt hatten war das eben anders. Genauso ein Mensch war Noriko, wenn auch erst seit dem Tod ihrer Eltern. Tori wusste, dass diese seitdem häufig an Meer kam, weswegen es sie eigentlich nicht verwundern sollte sie hier anzutreffen.
Obwohl sie Noriko noch nicht so lange kannte wie zum Beispiel Kisara oder Yumiko, mochte sie sie doch trotz ihrer kalten Art sehr. Denn sie verstand einen auch ohne Worte, sie sah es den Menschen meist im Gesicht an. So brauchte auch Tori heute nichts zu sagen. Die beiden standen einfach nur still am Strand und starrten auf die Wellen, in Gedanken vereint und doch getrennt.
Tori wünschte sich mit einem Mal dass dieser Moment ewig wären würde.
Doch mit einem Mal durchbrach die Sonne die letzten Wolken die sich vor sie geschoben hatten, die letzten Wolken die von der Nacht übrig geblieben waren. Mit einem mal spiegelten das Wasser auch noch die Sonne.
In den Tiefen dunkel, an der Oberfläche mysteriös und hell, strahlend. Tori blinzelte bei diesem Bild.
Bin ich das etwa?
Plötzlich ob Noriko den Kopf und blickte eine letztes mal aufs Meer, mit einem ihrer seltenen Lächeln auf dem Gesicht. Tori genoss diesen Anblick und schaute ebenfalls mit einem Lächeln auf dem Lippen zum letzten Mal auf das Wasser.
Mein Spiegelbild. , lächelte sie.
Noriko schaute sie wortlos an. Ob sie Toris Gedankengang verstand, blieb unklar. Dann holte sie einen zettel raus und hielt ihn Tori unter die Nase.
„Hier. Wir müssen zum Unterricht.“
Tori grinste. Mit einem Mal fühlte sie sich richtig erleichtert. Der Gedanke, mit Noriko im Team der Exekutive gelandet zu sein, aus welchem Grund auch immer, war schön und beruhigend. Sie würde es in Anbetracht eines gewissen schwarzhaarigen Jungen gewiss gebrauchen können. Tori grinste Noriko an.
„Mh, hast recht. Lass uns gehen.“
Mit diesen Worten wandte sie sich vom Meer ab und ging Richtung Schule, dem neuen Schuljahr entgegen. Was auch immer auf sie zukommen würde.
Die Nacht ging.
Die Sonne schien immer heller und kündigte den Tag an. Irgendwie war Tori heute morgen ungewöhnlich wach. Die Welt strahlte sie an, und an Norikos Seite strahlte sie zurück. Als wäre es, wie das Wasser ihr heute wie ein Spiegelbild ihrer Selbst erschien, ein Spiegelbild, ein Vorbote dieses Jahres zu werden.
So, ich hoffe es hat euch allen gefallen. Nächste Woche werde ich auf jeden Fall den zweiten teil dieses Chaps herausbringen! Ich schicke euch dann wieder eine pn ^.~
Ich weiß, dass dieser Teil etwas ruhig war, aber ich musste das hier einfach aufschreiben, sozusagen als Abschluss der Einleitung xD (ist das verständlich???) naja auf jeden Fall wird dann die Handlung im nächsten Chap richtig anfangen. Dann tauchen alle charas auf einmal auf o.o
achja, ich habe übrigens noch eine weitere ff angefangen, sie ist über einen chara von mir den ich einmal in einer ff eingeschickt habe. Ich musste sie einfach aufschreiben ^.^ *g* naja, es ist zwar erst der prolog da, aber wenn ich lust und zeit habt (sprich wenn ihr stinklangeweile habt xD) könnt ihr ja mal reinschauen ^.~ *schleichwerbung mach xD* Der Titel: Unschuld, Licht und Scherz
naja, ich würde mich auf jeden fall über Kommis von euch freuen! Alles liebe und bis diese woche. Eure shizun