Fanfic: Erster Schnee & Erste Ehekrise - Teil 1
Kapitel: Erster Schnee & Erste Ehekrise - Teil 1
Na ja, hier meine Fortsetzung zu Shinichi & Ran-Love forever Teil 1-6.....
Der erste Schnee & die erste Ehekrise
Teil 1
Doch ihre Liebe musste eine neue Mutprobe bestehen und die würde nicht so leicht sein, wie den Stress den sie bisher hatten…
Alles fing so an…
Es war mittlerweile schon 6 Jahre her, seit die Organisation niedergeschlagen wurde und Conan, Shinichi & Ran’s Sohn freute sich schon sehr auf den ersten Schnee. Doch es regnete immer nur und wollte einfach nicht anfangen zu schneien. Conan kam wieder patschnass in die Wohnung und Shinichi empfing ihn. „Hey Conan! Du solltest nicht immer im Regen draußen warten, bis Schnee fällt, dass könnte sich noch etwas hinziehen.“, meinte Shinichi. „Ja, Papa“, sagte Conan etwas genervt. „Aber ich wollte doch den ersten Schnee fallen sehen.“, erklärte Conan niedergeschlagen. Ran kam aus dem Wohnzimmer und sagte: „Hey, Conan! Es gibt gleich Essen!“, sie begrüßte Conan mit einem Kuss auf die Wange und zog ihm erstmal seine nassen Klamotten aus. Shinichi wollte gerade etwas sagen, als Ran ihn abschüttelte und mit Conan ins Esszimmer ging. Conan und Ran deckten dann gemeinsam den Tisch auf. Shinichi blieb erstaunt stehen. Ging aber dann auch ins Esszimmer und zog Ran mit sich in die Küche, schloss die Tür und drehte sich zu ihr um. „Was soll das, Shinichi?“, fragte Ran wütend. „Das könnte ich dich Fragen! Seit Tagen redest du kein Wort mehr mit mir. Und ich weiß nicht mal WARUM!?“, meckerte er sie an. „Tja, dann streng mal dein schlaues Köpfen an!“, schrie sie ihn schon fast an, riss die Tür auf, ging raus und schlug sie wütend wieder zu. Shinichi standen schon fast tränen in den Augen.
Warum war sie so gemein zu ihm? Warum tat sie das? Gab es dafür etwa einen Grund?
All diese schwebten in seinem Kopf herum. Er fand einfach keine antwort darauf, warum sie nicht mehr mit ihm sprach. Er beschloss noch einmal mit Ran zu reden und ging raus ins Esszimmer. Schleppte Ran diesmal bis ins Schlafzimmer, so dass Conan nichts von ihrem Streit mitbekommen würde. „Was soll das, Ran?“, fragte er sie traurig. „Seit Tagen redest du nicht mehr mit mir und es hat keinen GRUND?“, schloss er seine Frage ab, während ihm kleine Tränen über die Wange liefen. „Es hat einen Grund!“, schrie sie ihn entschlossen an. Sie wollte doch nicht, dass aus dem kleinen Spaß, den sie machen wollte ein richtiger streit wurde. „Du bist nie zu Hause! Du hast immer nur mit deinen Fällen zu tun. Du kümmerst dich nicht genug um Conan. Du vernachlässigst unsere ganze Familie, aber auch…“, ihre Stimme wurde von Tränen erstickt. Sie kniete sich auf den Boden und fing an zu weinen. „Aber… Aber Ran?“, fragte Shinichi, der immer trauriger wurde. „Manchmal denk ich, wir sind dir egal! Zumindest ICH!“, schrie sie ihn weiterhin an. „Mir kommt es so vor, als ob du dich nur noch für deine Arbeit und Conan interessieren würdest! ICH WILL NICHT, DASS CONAN SO WIRD WIE DU!“, schrie sie ihn weiterhin mächtig an und lief weinend aus dem Haus. „Ran…“, schrie Shinichi ihr nach und rannte hinterher. Als er im Park ankam hatte er sie aus den Augen verloren. Er suchte nicht lang nach ihr, sondern ging erstmals, um Conan abzuholen, da er ja nicht einfach alleine zuhause bleiben konnte. Als er zu Hause ankam schloss er auf und ging ins Haus. „Conan?“, rief er und durchsuchte das ganze Haus. Komisch, es war kein Conan im Haus. Hatte ihn Ran etwas abgeholt? Er ging wieder aus dem Haus und suchte und suchte, doch keine spur von Ran und Conan. Verzweifelt ging er nach Haus. Er beschloss EINEN Tag zu warten und wenn sie dann nicht auftauchen würden noch einmal zu suchen. Wenn er sie dann immer noch nicht fand, dann würde er zur Polizei gehen und sie als vermisst melden. Er versuchte erstmals Ran und seine ganzen Verwandten zu fragen, ob Ran bei ihnen war. Als er mit der Liste durch war und keiner Ran und Conan auch nur gesehen hatte klingelte es an der Tür. Er war erleichtert, dass den beiden nichts passiert war. Langsam machte Shinichi die Tür auf und… niemand stand außen. Er sah sich um und entdeckte einen Brief, auf der Türschwelle. Er hob ihn auf und las:
An Shinichi,
Es tut mir leid, aber wir werden nicht mehr zurückkommen. Such dir eine andere Familie! Ich falle jedenfalls nicht mehr auf deinen Trick herein! ICH HASSE DICH!
Deine Ran
Als er das las sank er ungläubig zu Boden. Diese letzten Worte (ICH HASSE DICH!) hatten ihn sehr berührt. Er wunderte sich aber stark das diese Buchstaben gedruckt waren und keine Handschrift. Er ging zu Professor Agasa, da er so ein Gerät hatte, mit dem man feststellen konnte, wer diesen Zettel schon einmal in der Hand gehabt hatte. Die beiden verglichen die Fingerabdrücke mit denen von Ran, Conan, Gin und Wodka. Er hatte so ein Gefühl, dass Gin & Wodka etwas damit zu tun hatten. „Es sind eindeutig die Fingerabdrücke von Gin & Wodka und dir! Also keine von Ran oder Conan. Aber hinten… ist ein kleiner Blutfleck… das Blut stammt wahrscheinlich von Ran!“, erklärte ihm der Professor. Als Shinichi das hört erschrak er erstmal und rannte sofort los. Er wusste genau wohin er gehen musste. Er wusste wo das Lager war, nämlich……………